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Halle (ots)

Tesla verabschiedet sich aus der Luxusnische und setzt auf Masse. Gleichzeitig drängen chinesische Hersteller nach Europa. Manches ist an diesen Angreifern ganz neu, eines uralt: Sie haben sehr viel Geld in sehr große Fabriken investiert, die ausgelastet werden müssen. Das Spiel der Verdrängung beginnt von vorn. Und wieder einmal ist die Marke VW schlecht vorbereitet. Seine Rekordgewinne fährt der Konzern mit Porsche, Audi und der Finanzsparte ein, die Kernmarke hat ein chronisches Kostenproblem. Echte Einschnitte beim Personal wird es wohl nicht geben - weil es VW ist und weil der Konzern trotz allem Nachwuchs braucht. Sicher wird beim Einkauf gespart, das geht zu Lasten der Zulieferer. Vor allem aber braucht die Marke wieder Autos, die den Kunden mehr wert sind als die Konkurrenzmodelle.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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