All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Cannabis

Halle/MZ (ots)

Es ist folgerichtig, dass die Bundesregierung den Kurs ändert. Allerdings kann man einige der Kritikpunkte von Polizeiseite nicht von der Hand weisen. So scheint es zumindest fraglich, ob der vorgelegte Plan tatsächlich den Schwarzmarkt eindämmen kann. Schon allein wegen vermutlich höherer Preise in staatlich kontrollierten Lizenzgeschäften. Legalisierung ja, doch braucht die Republik wirklich eines der freizügigsten Drogengesetze Europas? Das könnte zu Drogentourismus führen. Die Bundesregierung muss sich fragen, ob sie hier ein neues Problem für die Polizei schafft.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 26.10.2022 – 17:26

    Mitteldeutsche Zeitung zu Scholz/Macron

    Halle/MZ (ots) - Scholz ging wiederum allein voran mit seinem Nein zu einem europäischen Gaspreisdeckel und seinem Ja zu einem nationalen 200-Milliarden-Euro-Entlastungspaket, worauf Macron mit einer Warnung vor einer deutschen Isolation in Europa reagierte. Ein Tiefpunkt in den Beziehungen. Schließlich wurde ein in den Herbstferien geplanter deutsch-französischer Ministerrat abgesagt - offiziell aus Termingründen, ...

  • 25.10.2022 – 18:03

    Mitteldeutsche Zeitung zu Steinmeier und Ukraine

    Halle/MZ (ots) - Nun hat sich Steinmeier für seine jahrelange Russland-Nähe entschuldigt. Doch so richtig es ist, dass sich Deutschland von russischem Erdgas abhängig gemacht hat, so absurd scheint es, dass sich der Bundespräsident für seine - wenngleich gescheiterten - Bemühungen, Russland in eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur einzubinden, entschuldigen muss. Richtig ist auch, dass der russische Präsident ...

  • 25.10.2022 – 18:00

    Mitteldeutsche Zeitung zum Vermögensbarometer

    Halle/MZ (ots) - Ausgerechnet in der Corona-Krise war zudem der finanzielle Optimismus so groß wie lange nicht: Nur 15 Prozent der Befragten erwarteten eine Verschlechterung. Auch daher rührt der Stimmungssturz jetzt, in der nächsten unerwarteten Krise. Er hat auch dazu geführt, dass sich die Inflationsängste verselbstständigt haben: Bei einer aktuellen Nachfrage zum Vermögensbarometer rechnete knapp die Hälfte ...