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Mitteldeutsche Zeitung zu Hagia Sophia und Erdogan

Halle (ots)

Mit seinem Dschihad, seinem Glaubenskrieg, versucht Erdogan nicht nur seine religiös-nationalistische Wählerschaft zu mobilisieren. Er will sich auch bei den Sunniten in der Region anbiedern. Das bedeutet letztlich den Abschied der Türkei von der Rolle als Bindeglied zwischen dem Westen und dem Nahen Osten. Mit der Umwandlung der Hagia Sophia in ein Museum wollte der Staatsgründer Kemal Atatürk 1934 die Trennung von Staat und Religion betonen. Zugleich sandte er ein Signal der Verständigung und schlug eine Brücke zum Westen. Erdogan reißt diese Brücke ein.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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