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Halle (ots)

Die Grünen, groß geworden als Protestpartei in der Ära des Kernkraftkanzlers Helmut Schmidt (SPD), erleben eine Zeitenwende. Sie müssen sich heute mehr denn je auch ihrerseits auf Proteste einrichten. Das gilt nicht zuletzt für jene Grüne, die derzeit in Brandenburg mitregieren. Sie müssen den Anwohnern der "Gigafactory" etwa den absehbaren Lkw-Verkehr erklären - der seinerseits keineswegs emissionsarm ablaufen wird. Und sie werden notfalls Polizeieinsätze mittragen müssen, durch die die Blockade von Straßen oder die Besetzung von Baumhäusern beendet wird. Niemand weiß, wie dann die Grüne Liga und die örtlichen Widerstandsgruppen reagieren werden. Eskalationen sind möglich. Zuletzt deuteten viele Grüne mit dem Finger auf die Probleme der CDU mit der Werteunion. Jetzt blicken die Grünen erstmals entsetzt auf ihre ganz eigenen Abspaltungen von Quälgeistern.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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