All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: "Mitteldeutsche Zeitung" (Halle) zu Andrea Nahles als neuer SPD-Chefin

Halle (ots)

In der Vergangenheit sah es so aus, als ob die SPD-Führung den Osten schon abgeschrieben hat. Es gibt ganze Landstriche ohne Parteimitglieder und Ortsvereine. Und wo die SPD nicht ist, haben sich inzwischen andere breitgemacht, die der Demokratie eher feindlich gegenüberstehen. Die Partei stirbt jetzt im Osten - wo einst der Grundstein für die deutsche Sozialdemokratie gelegt wurde - ab. Doch der Osten wird nach wie vor von der Parteiführung vernachlässigt. Selbst Andrea Nahles blieb in ihrer Rede in Wiesbaden auf die besonderen Herausforderungen im Osten eine Antwort schuldig. Es mangelt auch ihr immer noch an der nötigen Sensibilität für die Region. Die SPD braucht endlich ein Aufbauprogramm Ost, wenn sie hier in den kommenden Jahren nicht komplett von der politischen Bühne verschwinden will. Doch dafür gibt es nach dem Parteitag und der Wahl keine Anzeichen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 21.04.2018 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Gärtner hoffen auf Schub durch die Laga

    Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Floristen und Gartenbauer erwarten sich von der am Samstag beginnenden Landesgartenschau in Burg (Jerichower Land) einen wirtschaftlichen Schub. "Die Schau ist ein Motor für die gesamte grüne Branche. Die Auftragslage wird anziehen", sagte Michael Stein, Geschäftsführer des Landesverbandes für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung ...

  • 20.04.2018 – 17:39

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Opel

    Halle (ots) - Ein paar Montagewerke sollen übrigbleiben, wo Beschäftigte aus dem Niedriglohnsektor Fahrzeuge des französischen Konzerns zusammenschrauben und zum Schluss noch den Opel-Blitz draufkleben. Darauf läuft es hinaus, wenn man ernst nimmt, was Arbeitnehmervertreter am Freitag über den Kampf um die Sanierung des Unternehmens glaubhaft versichert haben. Solch ein Konzept kann sogar eine gewisse Plausibilität haben. Allerdings ist zumindest Tavares Weg zu diesem ...