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Mitteldeutsche Zeitung: MZ zu Nordkorea

Halle (ots)

Es gibt Anzeichen, dass der Faktor Donald Trump Kim nervös gemacht hat und zur Vorsicht bewegt. Kim musste fürchten, dass seine Herrschaft in einer Katastrophe endet, wenn zu sehr zündelt. Das alles bedeutet nicht, dass er das Atomwaffenprogramm einstellen wird. Es ist zu wichtig für sein politisches Überleben. Er könnte aber anbieten, die Raketentests einzustellen. Bekommt er dafür Öl, vielleicht sogar Kredite, dann hat er das Optimum erreicht: Er kann sein Volk mit einem Aufschwung beglücken, nachdem er ihm als Feldherr die Bombe präsentiert hat. Spielt Kim jetzt klug, kann er seine Alleinherrschaft für die absehbare Zukunft festigen.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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