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Gewerkschaft der Polizei

GdP: Länderübergreifende Großübung von Einsatzkräften etablieren -- Murr: „In Krisen Köpfe kennen“

Berlin/München. Regelmäßige länderübergreifende Großübungen sind nach Auffassung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts internationaler Krisenlagen und der latenten Terrorgefahr für die Bundesrepublik ein wichtiger Eckpfeiler für die Gewährleistung der Inneren Sicherheit.

Am Wochenende hatte in Bayern unter Beteiligung mehrerer Polizeibehörden, der Zoll, die Bundeswehr sowie Kräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks (THW) eine solche Großübung der Spezialeinheiten stattgefunden. Mehr als 2.000 Kräfte aus Deutschland und Österreich waren daran beteiligt. Simuliert wurden im Rahmen der „Counter Terrorism Exercise 2024“ (CTE 2024) komplexe lebensbedrohliche Einsatzlagen.

„Terrorismus und Kriminalität machen schon lange nicht mehr an Grenzen Halt. Das gilt erst recht mit Blick auf die zunehmenden hybriden Bedrohungslagen. Regelmäßiges Training ist enorm wichtig – und das am besten ressort- und grenzüberschreitend“, unterstrich das für Themen der Bereitschaftspolizei zuständige Mitglied im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand Clemens Murr am Montag in München. Murr plädierte dafür, solche Übungen, vor allem vor dem Hintergrund der Beteiligung internationaler Partner, zu verstetigen. „In Krisen Köpfe zu kennen, ist mitentscheidend für den Erfolg eines Einsatzes. Das gilt auf allen staatlichen Ebenen“, betonte Murr, der in der GdP zudem das Amt des Bundeskassierers ausübt.

Auch der bayerische GdP Landesvorsitzende, Florian Leitner, zollte den hochmotivierten Einsatzkräften Respekt und Anerkennung für die professionelle Bewältigung der geübten komplexen Einsatzlagen. „Den Extremfall trainieren ist wichtig, und die Durchführung solcher Großübungen wie letztes Jahr auch im Allgäu in ähnlichem Rahmen, hat sich in Bayern bewährt.“

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 200.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113 | Pressereferent Michael Zielasko: 0172-2064568

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