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Stuttgarter Nachrichten: zu EU/Italien:

Stuttgart (ots)

Sollte sich bewahrheiten, dass auch Rom mittels
kreativer Buchführung die Bilanzen geschönt hat, könnte dies
nachhaltig das Vertrauen in die europäische Währungspolitik
erschüttern. Denn Italien ist nach Deutschland und Frankreich die
drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone.Gerade bei den „ehrlichen“
Haushaltssündern in Paris und Berlin dürfte die Neigung vollends
schwinden, sich von der EU-Kommission weiter auf die strengen
Vorgaben des Euro-Stabilitätspakts verpflichten zu lassen. Warum den
Wählern daheim immer neue Kürzungen zumuten, wenn sich andere
Finanzminister schmerzfrei ihre EU-fähigen Bilanzen erschleichen?
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

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Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
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