All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Streit um Hartz IV

Stuttgart (ots)

Die Länder wären gut beraten, noch einmal in sich zu gehen und das Angebot der Kanzlerin zu prüfen, bevor es am Freitag zum Schwur kommt. Dass der Bund die Kosten für die steigende Altersarmut auf Dauer schultern will, ist ein großer Schritt. Er würde die Gemeinden massiv entlasten. Zudem würde der Bund sein wichtiges Pfund für die Reform der Gemeindefinanzen aus der Hand geben. Dass SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier der Kanzlerin fehlenden Willen zur Einigung vorwerfen kann, ist nur mit wahltaktischen Motiven zu erklären.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 07.02.2011 – 20:33

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu SPD-Vorstoß gegen Zwei-Klassen-Medizin

    Stuttgart (ots) - Es ist die Frage, ob der Missstand mit Strafen behoben werden muss, wo doch ein anderes Anreizsystem bei den Honoraren das Übel auf marktwirtschaftlichere Art beseitigen könnte. Nur sind die Kritiker nun in der Pflicht. Der liberale Gesundheitsminister muss diese Honorar-Reform schnell durchsetzen. Das ist ein dickes Brett, und ein Scheitern ist ...

  • 06.02.2011 – 19:08

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum TV-Auftritt von Monica Lierhaus

    Stuttgart (ots) - Bei der Verleihung der Goldenen Kamera hat Monica Lierhaus gezeigt, dass sie ein Kämpferherz hat. Die ehemalige Sportmoderatorin tritt auf wackeligen Beinen ans Mikrofon und bedankt sich mit monotoner, brüchiger Stimme bei allen, die ihr in den schweren zwei Jahren zur Seite gestanden haben. Das ist ein klares Statement: Monica Lierhaus ist noch ...

  • 04.02.2011 – 19:01

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Ägypten

    Stuttgart (ots) - Wer da jammert, der Westen habe Mubarak zu lange unterstützt und bedenkenlosem Opportunismus gefrönt, wer in einer Krisenregion politische Moral höher einstuft als politische Stabilität, wirkt naiv - und tut später klüger als er vorher war. Wer Friede in Nahost und den Wechsel am Nil will, muss aus der Vergangenheit Lehren ziehen, ja. Aber er darf den Blick fürs Machbare nicht verlieren. ...