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Gastgewerbeumsatz im Februar 2017 preisbereinigt um 2,4 % niedriger als im Februar 2016

Wiesbaden (ots)

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im Februar 2017 preisbereinigt (real) 2,4 % weniger um als im Februar 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nominal (nicht preisbereinigt) ein Minus von 0,3 %.

Die Beherbergungsunternehmen wiesen im Februar 2017 real 2,4 % und nominal 0,3 % geringere Umsätze als im Vorjahresmonat aus. Der Umsatz in der Gastronomie ging im Februar 2017 ebenfalls real um 2,4 % und nominal um 0,2 % gegenüber dem Februar 2016 zurück. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer real um 2,1 % unter und nominal um 0,4 % über dem Wert des Vorjahresmonats.

Von Januar bis Februar 2017 setzte das Gastgewerbe real 1,4 % weniger und nominal 0,5 % mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) stieg der Umsatz im Februar 2017 im Vergleich zum Januar 2017 real um 0,2 % und nominal um 0,6 %.

Methodische Hinweise:

Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Destatis berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die ersten nachgewiesenen Ergebnisse.

Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der Aktualisierungen auf die Ergebnisse.

Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den Sommermonaten von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum Beispiel der Umsatz in den Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht immer mit den Übernachtungen zusammenfällt. Auch methodische Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.

Weitere methodische Hinweise befinden sich in den Erläuterungen zur Statistik und in den Qualitätsberichten zum Gastgewerbe und Tourismus.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Otfried Rörig, Telefon +49 (0) 611 / 75 48 50, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

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