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Bahnfahren hilft dem Klima Deutsche Bahn nimmt Stellung zum Beitrag der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von heute

Berlin (ots)

(Berlin, 14. Oktober 2007 )  "Mit einem
durchschnittlichen Flottenverbrauch von 2,9 Litern - 
Kraftstoffäquivalent - im Fernverkehr pro Person und 100 Kilometer 
sind die Züge der Deutschen Bahn AG erheblich klimafreundlicher als 
Pkw und Flugzeug. Entsprechend günstig sind die CO2-Werte: Pro Person
und Kilometer 52 Gramm", sagt Bahn-Umwelt-Chef Joachim Kettner. Die 
pauschale Aussage des einschlägig als DB-Kritiker bekannten Gottfried
Ilgmann in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von heute 
weist die DB damit entschieden zurück. "Unsere Rechnungen basieren 
auf der realistischen Auslastung von mehr als 40 Prozent im 
Fernverkehr. Je mehr Menschen mit der Bahn reisen, desto günstiger 
wird die Klimabilanz der Bahn. Der Reisebus mit seiner hohen 
Auslastung profitiert genau davon." Aufgrund der hohen Auslastung ist
heute der ICE zwischen Berlin und Hamburg auf Kraftstoff umgerechnet 
mit lediglich 2 Liter unterwegs, bei Vollauslastung fährt er mit 
einem Liter auf 100 Kilometer.
Die Deutsche Bahn AG ist entsetzt, wie einseitig die Diskussion der 
CO2-Verringerung geführt wird. Der Verkehr ist mit einem Anteil von 
23 Prozent am Gesamt-Kohlendioxidausstoß beteiligt, davon entfällt 
auf die Bahn ein Prozent. Dabei hat die Bahn am Verkehrsaufkommen im 
Personenverkehr insgesamt einen Anteil von neun Prozent. "Diese 
Zahlen sprechen für sich", so Kettner. Die Bahn legt ihrer Berechnung
die gesamte Vorkette der Energieproduktion, vom Kraftwerk bis zum 
Fahrzeug, zugrunde. Der Pkw hingegen gibt seinen Verbrauch ab 
Zapfsäule an.
"Der effizienteste Beitrag zum Klimaschutz im Verkehrsbereich ist 
deshalb die Verlagerung von der Straße auf die Schiene", sagt 
Kettner. "Jetzt ist nicht die Zeit der Zahlenkämpfe, jetzt gilt es, 
durch eine intelligente Vernetzung der Verkehrsträger die Mobilität 
so umweltverträglich wie möglich zu gestalten." Im Übrigen sei es ein
ungewöhnlicher Stil, wenn ein bekannter DB-Kritiker auf mehreren 
Zeitungsseiten sich über die Bahn auslassen könne, ohne dass das 
größte Eisenbahnverkehrsunternehmen, die Deutsche Bahn, ein einziges 
Mal zu Wort käme, merkte das Unternehmen an.
Pressekontakt:

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Christine Geißler-Schild
Sprecherin Systemverbund
Telefon 030 297-61168
Telefax 030 297-62322

www.db.de/presse
medienbetreuung@bahn.de

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