All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar: Die AfD im Glashaus

Düsseldorf (ots)

Die AfD wird nicht müde zu betonen, dass sie eine junge Partei ist. Damit rechtfertigt sie etwa, dass sie kein schlüssiges Rentenkonzept besitzt oder auf andere drängende Fragen keine Antworten hat. Die AfD ist jung, da will sie anders sein als die Alten. Sie will, unter anderem, CDU, SPD und Co. raus aus den Hinterzimmern und rein in die Rechtsstaatlichkeit führen, wie Alice Weidel zu sagen pflegt. Eine lustige Idee. Dringender erscheint nämlich, dass die AfD diese Richtung einschlägt. Die Finanzen der populistischen Rechtsextremen sind weder transparent noch offenbar mit den Gesetzen dieser Republik zu vereinen. Man wüsste gern, welche Quellen der AfD noch Geld überweisen und wie viel. Man wüsste gern, was die Partei mit solchem Geld anstellt. Man wüsste gern, wer dort welche Interessen verfolgt. Und warum. Allein um dies zu klären, würde sich vermutlich eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz lohnen. Die AfD pflegt ein Saubermann-Image und wirft anderen vor, korrupt zu sein. Kindern sagt man: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 15.11.2018 – 20:49

    Rheinische Post: Kommentar: Diesel-Krise schürt Politik-Verdrossenheit

    Düsseldorf (ots) - Als die schwarz-gelbe Landesregierung ihren Dienst antrat, wollte sie das Bundesland erneuern, die Wirtschaft entfesseln und NRW wieder zu den Top-Adressen in Deutschland machen. Nun bedrohen Diesel-Fahrverbote das gesamte Projekt. In keinem anderen Bundesland sind so viele Städte von Klagen betroffen, fielen die Urteile bislang härter aus. Erst ...

  • 15.11.2018 – 16:16

    Rheinische Post: Klöckner drängt auf 5G-Abdeckung in der Fläche und ein Förderprogramm

    Düsseldorf (ots) - Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat in der Debatte um den Ausbau des schnellen 5G-Mobilfunks ein flächendeckendes Angebot gefordert. "Es gibt zu viele weiße Flecken auf der Landkarte. Wir dürfen bei der Versorgung nicht nur die Haushalte im Blick haben, sondern müssen weiter gehen und den Anspruch auch für die Fläche ...