All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Neue Grenzwertregelung für Diesel braucht mehr Zeit

Düsseldorf (ots)

Die von der Koalition vereinbarte Änderung des sogenannten Bundesimmissionsschutzgesetzes zur Vermeidung von Fahrverboten wird noch mehr Zeit beanspruchen. Wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Mittwoch) aus Regierungskreisen erfuhr, wird die von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zuletzt am Sonntag geforderte Änderung nicht in dieser Woche vom Bundeskabinett verabschiedet werden. Den Angaben zufolge gab es zuletzt weiterhin unterschiedliche Auffassungen darüber, was mit den Änderungen einhergehen solle. So drängt die zuständige Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) seit Wochen auf ein Gesamtpaket, in dem auch klare Regelungen zu Hardware-Nachrüstungen an Dieselfahrzeugen enthalten sein sollen. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) zeigte sich solchen Nachrüstungen gegenüber skeptisch. Mit der Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes sollen Kommunen, die den Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) je Kubikmeter Luft um höchstens zehn Mikrogramm überschreiten, künftig mehr Klarheit bei der Verhältnismäßigkeit bekommen und drohende Fahrverbote abwenden können.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 23.10.2018 – 04:00

    Rheinische Post: IG-BCE-Chef warnt RWE vor betriebsbedingten Kündigungen

    Düsseldorf (ots) - Der Chef der IG Bergbau Chemie Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, hat den Energieversorger RWE davor gewarnt, nach dem Rodungsstopp im Hambacher Forst betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen. "Das werden wir nicht akzeptieren. Wir wollen das über bekannte Instrumente wie Frühverrentung und natürliche Fluktuation hinbekommen", sagte er der ...

  • 23.10.2018 – 04:00

    Rheinische Post: NRW überholt Berlin bei Start-ups

    Düsseldorf (ots) - Das bevölkerungsreichste Bundesland ist inzwischen auch die Region mit den meisten Start-ups. Mit einem Anteil von 19 Prozent aller deutschen Jung-Unternehmen überholt Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr erstmals die bisherige Start-up-Hochburg Berlin (15,8 Prozent). Das geht aus dem "Deutschen Start-up-Monitor" des Bundesverbands Deutscher-Start-ups und der Unternehmensberatung KPMG hervor, der am ...