All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Anti-Korruptions-Expertin Schenk: Negativschlagzeilen im Sport haben auch ihr Gutes

Düsseldorf (ots)

Für Sylvia Schenk, die Leiterin der Arbeitsgruppe Sport bei Transparency International Deutschland, haben die vielen Negativschlagzeilen zu Korruption im Sport durchaus auch ihr Gutes. "Alte Missetaten kommen zum Vorschein, neuere werden oft zeitnah gemeldet. Das ist eine positive Entwicklung. Es schadet auch nicht, dass der oft naive Glauben an das Gute im Sport erschüttert wird", schreibt Schenk in einem Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe). Um allerdings aus der aktuellen Glaubwürdigkeitskrise infolge von Dopingskandalen und Amtsmissbrauch herauszukommen, braucht der Sport nach Schenks Ansicht eine nachhaltige Erneuerung im Innern. "Sich Glaubwürdigkeit neu zu erarbeiten, verlangt nicht nur strukturelle Reformen und neue Personen an der Spitze, sondern eine grundlegenden kulturellen Wandel. Dazu gehören insbesondere pro-aktive Kommunikation, das Eingestehen von Fehlern und auch ein Stück weit Demut."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 08.12.2017 – 04:00

    Rheinische Post: Großer Krankenstand in NRW-Verwaltung

    Düsseldorf (ots) - Behördenmitarbeiter sind in NRW deutlich häufiger krank als Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft. Das geht aus dem neuen Krankenstandsbericht des NRW-Innenministeriums hervor, der in der kommenden Woche im Landtag vorgestellt wird und der Rheinischen Post (Freitagausgabe) vorliegt. Demnach ging der Krankenstand (Anteil der Krankentage an den regulären Arbeitstagen) in der Landesverwaltung (334.319 ...

  • 08.12.2017 – 00:00

    Rheinische Post: Klöckner: Der SPD steht die Tür der CDU offen

    Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner hat den SPD-Beschluss zu ergebnisoffenen Gesprächen mit der Union über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen als gut und richtig bezeichnet. "Es geht als Erstes ums Land und die Bürger, dann erst um die Parteien, nicht umgekehrt", sagte Klöckner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Es sei mit Händen zu greifen ...