The Economist: Redefreiheit im Internet | Finanzzentrum London | Nigerias Jugend vs. die Polizei | Microsofts Wandel | Illegale Fischerei
Unser Cover in dieser Woche befasst sich mit dem Sturm der allgemeinen Wut, der die Technologiefirmen trifft, weil sie angeblich die Gesellschaft zerstören. Die Linke sagt, dass von den Verschwörungstheorien von QAnon bis hin zur Aufhetzung durch White Supremacists soziale Medienplattformen die Nutzer in Hass und Unwahrheiten ertränken. Die Rechte beschuldigt die Technologiefirmen der Zensur, darunter letzte Woche die eines zweifelhaften Artikels, in dem Korruption in der Familie von Joe Biden, dem Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, behauptet wird. Die wechselnden Versuche der Tech-Firmen, die Jauchegrube zu säubern, bedeuten, dass eine Handvoll nicht gewählter Führungskräfte die Grenzen der Redefreiheit bestimmen. Mit der Wut im Internet wächst der Druck auf die Technologiefirmen, immer mehr Inhalte zu kontrollieren. Politiker, Technologieunternehmen und - am wichtigsten - die Nutzer sozialer Medien haben alle ein Interesse daran. Aber wie sollten sie die Regeln der öffentlichen Rede bewahren?
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Eine globale Sicht auf die Demokratie in Amerika
" Checks and Balance" - der wöchentliche Podcast über die amerikanische Politik.
Die Themen der aktuellen Episode:
Kein Kandidat, der einen amtierenden Präsidenten herausforderte, hatte so kurz vor dem Wahltag einen größeren Vorsprung in den Umfragen als Joe Biden. Seine Anziehungskraft verdankt er vor allem dem, was er nicht ist. Die Demokraten schlossen sich erst für den ehemaligen Vizepräsidenten zusammen, als der radikalere Bernie Sanders drohte, die Nominierung zu kassieren. Wer ist Joe Biden und was will er?
Der US-Wirtschaftsredakteur von The Economist, Vijay Vaitheeswaran, erklärt, warum die Wall Street sich mit Biden anfreundet, und wir blicken auf seine außenpolitische Bilanz und seine Rolle im Irak-Krieg zurück. Außerdem erzählt uns der ehemalige stellvertretende Stabschef von Biden, Scott Mulhauser, wie er tickt.
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