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Neuer Skoda Superb knüpft an eine große Tradition an

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Weiterstadt/Death Valley (ots)

Beim Automobilsalon in Genf im März 2008 wird der neue Superb 
Weltpremiere feiern. Doch schon jetzt, nach ersten offiziellen 
Testfahrten mit noch verkleideten Vorserienfahrzeugen, ist klar: Das 
Topmodell von Skoda definiert die klassische Auslegung einer großen 
Limousine ganz neu. Mit seinem Raumangebot  und hohem Reisekomfort 
beansprucht der neue Superb selbstbewusst einen Spitzenplatz in der 
oberen Mittelklasse, die er in puncto Komfortmaße wie schon sein 
Vorgänger bequem übertrifft. "Außerdem bietet dieser außergewöhnliche
Wagen zahlreiche technische Neuerungen und interessante 
Detaillösungen", so Dr. Eckhard Scholz, Entwicklungsvorstand von 
Skoda Auto.
AFS: Adaptive Front Light System
Bei den Fahrten im Death Valley/USA wurde das Adaptive Front Light
System (AFS) vorgestellt, das beim Skoda Superb erstmals im VW 
Konzern eingesetzt wird. AFS ist ein intelligentes Licht-System. 
Ei-ne elektronische Steuerung passt die Geometrie des Lichtkegels der
Frontscheinwerfer und damit die Ausleuchtung der Straße der 
jeweiligen Fahrsituation an. Diese moderne Einheit wird durch die 
Kurvenlicht-Funktion, das Abbiegelicht und die dynamische Regelung 
der Scheinwerferneigung ergänzt. AFS wird ausschließlich mit 
Bi-Xenon-Lampen für Abblend- und Fernlicht geliefert. Bestandteil des
Systems sind außerdem integrierte ausfahrbare 
Schein-werferwaschdüsen, ein Wischer-Regensensor und das MAXI 
DOT-Display. Die Kombination dieser Funktionen ermöglicht eine sich 
der Situation angepasste Fahrbahnbeleuchtung, was die Fahrsicherheit 
beträchtlich erhöht.
Weitere technische Details und der Umfang aller angebotenen 
Motorisierungen werden anlässlich der Weltpremiere der neuen Superb 
Generation auf dem Autosalon in Genf im Frühjahr 2008 
bekanntgege-ben.
Zielgruppen für den neuen Superb, mit dem die Marke Skoda auf 
weiteren Imagegewinn setzt und damit seine Erfolgsstory fortschreiben
will, sind neben Familien auch Großkunden und Flottenbetreiber.
Technische Entwicklung
Der Superb ist ein vollkommen neu konzipiertes Fahrzeug, für das 
die Technische Entwicklung von Skoda Auto verantwortlich zeichnet.
Demnächst wird dieser Bereich im Stammwerk Mlada Boleslav ein 
neues Gebäude (Baukosten: 38 Mio. Euro) beziehen. Hier finden 
zahlreiche hochqualifizierte Spezialisten wie Maschinenbau- und 
Elektrotechnikingenieure ihren Tätigkeitsbereich. Geforscht und 
entwickelt wird nicht allein für die Marke Skoda, sondern auch für 
den gesamten VW Konzern. Mitte 2009 wird der Betrieb voll aufgenommen
werden.
Das neue Technologiezentrum bietet genügend Platz für Büros, 
Labor- und Werkstattflächen. Untergebracht ist hier u.a. die 
Entwicklung der Fahrzeugelektronik und -elektrik. Die Fahrwerks- und 
Aggregatentwicklung, spezielle Tests wie Akustik- oder 
Geräuschprüfungen, Simulationen der Sonneneinstrahlung, Tests in 
Klimakammern und im Lichttunnel sowie viele weitere Arbeiten sollen 
hier ebenso durchgeführt werden.
Die räumliche Erweiterung und Verbesserung der qualitativen 
Ausstattung ist Grundlage für die weitere Modellpolitik von Skoda 
Auto in den kommenden Jahren.
Bau großer Limousinen hat bei Skoda Tradition
1895 von Laurin und Klement gegründet, gehört das tschechische 
Automobilunternehmen zu den ältesten, noch produzierenden 
Automobilherstellern. Repräsentative Wagen krönten seit Ende der 20er
Jahre immer die jeweilige Produktpalette.
Ab 1928 baute Skoda Limousinen von Hispano-Suiza, die damals mit 
Rolls-Royce konkurrierten, in Lizenz. 1929 folgte eine Baureihe in 
Eigenentwicklung mit dem 860 als Aushängeschild. Der 
Achtzylinder-Reihenmotor mit 60 PS überzeugte durch Leistung und 
Laufruhe.
1934 hat Skoda erstmals ein Luxusmodell namens Superb vorgestellt.
Es verfügte als erstes Automobil von Skoda über eine hydraulische 
Bremsanlage. Später entwickelten die Ingenieure einen modernen 
Sechszylinder mit neuem Zylinderkopf. Der Reihenmotor mobilisierte 
aus 3,2 Litern Hubraum komfortable 85 PS. Doch nicht nur die Technik 
der Skoda Flaggschiffe sorgte für Aufsehen, sondern auch die 
Karosserieformen der Superb-Limousinen. Ein Jahr nach dem Erscheinen 
wurde dem Spitzenmodell aus Mlada Boleslav der erste Preis beim 
Concours d'Elegance in Brünn zugesprochen.
Das Streben nach besserer Laufkultur spornte die Techniker in 
Mlada Boleslav zu weiteren Höchstleistungen an. Ausgestattet mit 
einem laufruhigen Achtzylinder-Motor präsentierte Skoda ein Jahr 
später das Spitzenmodell Superb 4000. Das Vierliter-Aggregat mit 96 
PS gab der Limousine Kraft für eine Geschwindigkeit von bis zu 140 
km/h. Von den drei Versionen des Superb, die es mit den 
verschiedens-ten Karosserien - Limousine, Viertürer, Cabriolet, 
Halbcabriolet und Sanitätswagen - gab, sollten bis Kriegsende 727 
Einheiten vom Band laufen. Noch nach 1946 bis ins Jahr 1949 
produzierte man vom Typ Superb OHV 162 Fahrzeuge.
Maßstab seiner Klasse: Der aktuelle Superb
50 Jahre nachdem der Vorgänger eingestellt worden war, feierte  
der aktuelle Superb seine Premiere. Die Stärke der modernen Limousine
liegt sowohl im Design als auch im Detail: Eine elegante, dynamische 
Linienführung paart sich mit hoher Eigenständigkeit und zeitloser 
Solidität. Autofahrer geben dem Skoda Superb Bestnoten. Besonders 
positiv bewerten sie die Zuverlässigkeit, die Innenraumqualität und 
die niedrigen Unterhaltskosten des Topmodells der Traditionsmarke. -
Der Lohn: Beim J.D. Power Report landete der Superb auf dem 
zweiten Rang in seiner Klasse. In der Gesamtwertung ist er damit das 
am besten beurteilte europäische Auto und rangiert auf dem vierten 
Platz.
Neben herausragenden Sympathiewerten - hier wurde der Superb 
Zweiter unter starker Konkurrenz - punktete die Limousine aus 
Tschechien vor allem durch ihre Qualität und Zuverlässigkeit. Über 90
Prozent der Befragten sehen den Wagen auf diesem Gebiet vorne. Auch 
in der Kategorie der Unterhaltskosten rangiert der Superb in der 
Spitzengruppe.
Dies zeigt: Im etablierten Umfeld der oberen Mittelklasse 
definiert der Superb herausragende Standards in Bezug auf 
Innenraumkomfort und -größe. Clevere Detaillösungen wie der 
Regenschirm im Armlehnenfach der hinteren Tür auf der Fahrerseite 
lassen ihn mit herkömmlichen Mustern seiner Wettbewerber brechen. 
Diese Tradition wird der neue Superb fortsetzen.
Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Christoph Ludewig
Telefon 06150 / 133121
Telefax 06150 / 133129
mailto:christoph.ludewig@skoda-auto.de

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