25 Jahre united-domains: Wie Vertrauen in Domains digitale Identitäten schafft
Starnberg (ots)
Seit 25 Jahren steht united-domains im Zentrum einer sich wandelnden Branche: Was im Jahr 2000 mit der Registrierung technischer Webadressen begann, ist heute ein strategisches Feld rund um Markenführung, digitaler Souveränität und Cybersicherheit. Domains sind längst mehr als digitale Adressschilder - sie sind die Basis für Sichtbarkeit, Vertrauen und Identität im Netz.
Als einer der führenden Domain-Registrare Europas hat united-domains die Transformation des Markts aktiv mitgestaltet. Zum Jubiläum blickt das Unternehmen auf 25 Jahre Entwicklungen im Domain-Markt zurück - und gleichzeitig nach vorn: auf neue Herausforderungen wie KI-Sichtbarkeit, Domain-Security und die nächste TLD-Runde. Denn längst geht es nicht mehr darum, ob man eine Domain braucht, sondern wie man sie strategisch einsetzt.
Domain-Markt im Wandel: Vom technischen Fundament zur digitalen Strategie
Als united-domains im Jahr 2000 startete, waren Domains vor allem ein technisches Fundament für Online-Präsenzen. Eine Webadresse war Mittel zum Zweck - registrieren, veröffentlichen, gefunden werden. Die Funktionalität stand im Vordergrund, erst später kamen Markenführung und strategische Sichtbarkeit hinzu.
Heute sind Domains strategische Assets: Sie transportieren Markenidentität, sichern Inhalte, strukturieren digitale Ökosysteme und bilden die Grundlage für Vertrauen.
"Wir unterstützen Unternehmen seit 25 Jahren dabei, ihre Online-Präsenz aufzubauen und zu schützen. Unser Angebot umfasst eine breite Palette von Dienstleistungen, wie die Planung und Verwaltung von Domains, DNS- oder DMARC-Management und Hosting bis hin zu Online Brand Protection. Alle Aspekte zusammen sind eine starke und sichere Online-Präsenz zu haben", sagt Christian Dallmayer, General Manager bei united-domains.
Was sich in 25 Jahren verändert hat
Anfang der 2000er dominierten klassische Endungen wie .de, .com oder .net. Erste E-Commerce-Projekte starteten, begleitet von grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen wie SSL-Zertifikaten. 2014 kamen mit den neuen generischen Domain-Endungen (.berlin, .shop, .online) erstmals personalisierbare Optionen dazu (new gTLDs). Ab 2018 verschmolzen Domains zunehmend mit digitalen Services. Website-Baukästen, E-Mail, Hosting, SEO und Markenüberwachung gehören heute selbstverständlich zum Domain-Management. In den 2020er-Jahren erhielten Domains eine neue Rolle als sicherheitsrelevante Infrastruktur - DNSSEC, DSGVO und NIS-2 sind Ausdruck dieses Wandels. Damit leisten Domains heute einen aktiven Beitrag zur Cyber Resilienz.
Seit 2024 übernehmen Domains eine neue Funktion: Sie werden zu digitalen Kompetenzzentren für Künstliche Intelligenz. Suchmaschinen und große Sprachmodelle (LLMs) greifen zunehmend auf strukturierte Inhalte von Websites zu, um Wissen zu generieren, Marken einzuordnen und ihre Antworten zu gewichten. Dabei gilt: Wer online als Experte sichtbar ist, gewinnt auch in der KI-Welt an Relevanz. Domains mit klarer inhaltlicher Struktur, ausgewiesener Fachautorität und vertrauenswürdigen Informationen erfüllen die Anforderungen von E-A-T - Expertise, Authority und Trust - und steigen so im Ranking von Google und Co. wie auch in den Ergebnissen von LLMs auf. Digitale Sichtbarkeit beginnt wieder bei der Domain - jetzt mit neuen Spielregeln.
Domains im Zeitalter von KI und Cyberangriffen
Mit ChatGPT, Gemini und anderen Sprachmodellen verändert sich das Suchverhalten grundlegend. Immer mehr Nutzerinnen und Nutzer erwarten direkte Antworten statt klassischer Suchergebnisse. KI-Systeme bewerten Inhalte heute nach Struktur, Kontext und Vertrauenswürdigkeit - nicht mehr nur nach Keywords. Unternehmen müssen ihre Domains gezielt als strukturierte, aktuelle Informationsquelle pflegen.
"Veraltete oder technisch unklar strukturierte Domains werden von KI-Systemen ignoriert", so Dallmayer. "Und wer die Kontrolle über seine Domains verliert, verliert auch die Kontrolle über die eigene digitale Wahrnehmung." Gleichzeitig wird die Domain zum Sicherheitsfaktor. Unbeobachtete Adressen öffnen Cyberkriminellen Tür und Tor - für Fake-Marken oder -Shops, Datendiebstahl und Reputationsschäden.
Europa braucht digitale Souveränität - und Domains spielen dabei eine Schlüsselrolle
Gerade deshalb wird die Domain auch politisch relevant: Als Element der digitalen Infrastruktur rückt sie ins Zentrum der Debatte um Europas digitale Souveränität. Wer in Europa Innovation fördern und digitale Abhängigkeiten reduzieren will, braucht kontrollierbare, vertrauenswürdige Infrastrukturen. Domains zählen zu den Grundpfeilern - als sichtbare und strukturierende Elemente digitaler Identität.
united-domains verfolgt als Mitglied der IONOS Group konsequent einen europäischen Infrastrukturansatz. Hosting ausschließlich in Deutschland, ISO-27001-zertifizierte Rechenzentren, Datenverarbeitung nach EU-Datenschutzrecht. Das schafft Vertrauen - und rechtliche und strategische Sicherheit. "Digitale Souveränität beginnt nicht erst bei den Plattformen, sondern bei der eigenen Infrastruktur", betont Christian Dallmayer. "Dazu gehören Domains, E-Mail, Hosting genauso wie Marken-Schutz oder Cloud-Speicher. Wer digitale Eigenständigkeit will, muss genau hier ansetzen."
25 Jahre Pionierarbeit - mit Blick nach vorn
Mit der ICANN-Bewerbungsrunde 2026 beginnt ein weiteres Kapitel im Domain-Markt. Marken, Organisationen und Registrierungsstellen können erneut eigene Top-Level-Domains beantragen - als Instrumente zur Differenzierung, Vertrauensbildung und Integration technischer Funktionen.
Während die klassische .com-Domain eher stagniert, gewinnen gezielt einsetzbare Endungen wie .ai, .shop oder .app zunehmend an Bedeutung. Auch Länderdomains wie .de .at oder .fr erleben eine Renaissance - sie vermitteln regionale Verlässlichkeit und erleichtern rechtliche sowie datenschutzbezogene Einordnungen. Domains entwickeln sich vom statischen Besitzobjekt zur dynamischen Infrastruktur: situativ einsetzbar, automatisiert steuerbar und nahtlos in Kampagnen sowie Systeme integrierbar - zunehmend auch mit Blick auf Blockchain-basierte Domains, die als dezentrale Alternative wieder an Relevanz gewinnen könnten.
Damit verändern sich auch die Anforderungen an Domain-Dienstleister. Gefragt sind integrierte Services - von Bewerbung und Strategie über Sicherheit bis zur Compliance. united-domains wird diesen Wandel aktiv mitgestalten - als Partner für digitale Identität in Europa.
Über united-domains
Die united-domains GmbH mit Sitz in Starnberg bei München bietet seit 25 Jahren innovative und zuverlässige IT-Lösungen für den Aufbau digitaler Identitäten im Internet. Dazu zählen der weltweite Domain-Check, über 1.200 Domain-Endungen, die schnelle und sichere Domain-Registrierung, ein übersichtliches Domain-Management sowie professionelle Lösungen für den Online-Markenschutz. Das Unternehmen setzt dabei auf einen ausgezeichneten Kundensupport vor Ort in Starnberg, mit einer sehr guten Erreichbarkeit und technischer Kompetenz. Mit über 1,6 Millionen registrierten, aktiven Domains und mehr als 300.000 zufriedenen Kunden ist united-domains einer der führenden Domain-Anbieter Europas. Zu den Kunden gehören renommierte Konzerne und Marken wie Celonis, TUI, Targobank, Eurowings oder Melitta. united-domains wurde im August 2000 gegründet und beschäftigt rund 60 Mitarbeiter.
Pressekontakt:
Jan Runhaar
PIABO Communications
uniteddomains@piabo.net
Original content of: united-domains GmbH, transmitted by news aktuell