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Deutsche Umwelthilfe e.V.

100 Kommunen auf dem Weg ins Solarzeitalter
S.A.G. Solarstrom und Deutsche Umwelthilfe: Neues Einspeisegesetz wichtiger Fortschritt

Radolfzell (ots)

Georg Salvamoser ruft zum Bau von Solarkraftwerken auf
100 interessierte Bürgermeister und Umweltreferenten aus
verschiedenen Kommunen Süddeutschlands nahmen in der Solarfabrik
Freiburg an der Veranstaltung "Wege ins Solarzeitalter" teil. Dort
stellten die Deutsche Umwelthilfe und die S.A.G. Solarstrom ihre
Kampagne "Die Solarkommune" vor. Dabei rief der
Aufsichtsratvorsitzende der Solarfabrik, Georg Salvamoser, die
deutschen Kommunen dazu auf, im Rahmen der Initiative "Die
Solarkommune" neue Solarkraftwerke zu bauen und damit einen Beitrag
zu einer regenerativen, dezentralen Stromversorgung zu leisten.
Die S.A.G. Solarstrom und die Deutsche Umwelthilfe machen den
deutschen Kommunen das Angebot, Solarstromanlagen zu bauen und zu
betreiben. Diese sollen je nach Größe der Stadt oder Gemeinde 30 -
200 kwp installierte Leistung haben. Die Kommune verpflichtet sich,
10 Prozent des erzeugten regenerativen Stroms abzunehmen. Der Rest
wird entweder an Bürger und Unternehmer verkauft oder nach dem neuen,
deutlich verbesserten Einspeisegesetz ins Stromnetz eingegeben.
Jörg Dürr-Pucher, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe,
rief die Kommunen zum Mitmachen auf: "Wer angesichts des
Stromeinspeisegesetzes, das 99 Pfennig pro Kilowattstunde Solarstrom
verspricht, heute kein Solarkraftwerk baut, muss sich fragen, welchen
Beitrag er mit seiner Kommune zur zukunftsfähigen Entwicklung in
Deutschland leistet. Die verbesserten Rahmenbedingungen geben der
Initiative "Die Solarkommune" wichtige Impulse. Dies zeigt auch der
Besuch von über 100 Kommunalvertretern allein bei der ersten
Veranstaltung in Süddeutschland."
Die Deutsche Umwelthilfe sieht im Bau kommunaler Solarkraftwerke
einen hervorragenden Einstieg in den Agenda-21-Prozess. Die Anlagen
verbinden wirtschaftliche und ökologische Fragen in vorbildlicher
Wiese. Deshalb organisiert die Deutsche Umwelthilfe die Kampagne "Die
Solarkommune" im Rahmen ihres Projektes "Die Zukunftsfähige Kommune".
Dr. Harald Schützeichel, Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG, hofft
auf den Bau vieler kommunaler Solarstrom-Anlagen. Das neue
Einspeisegesetz macht die Photovoltaik deutlich rentabler als sie
bislang war. DUH und S.A.G. Solarstrom werben deshalb jetzt unter den
9.000 deutschen Kommunen intensiv für den Eintritt in das
Solarzeitalter.
Für Rückfragen: S.A.G. Solarstrom AG, York Ditfurth, 
Tel. (07 61) 400 02 03, Fax (07 61) 400 02 18
Deutsche Umwelthilfe e. V., Thomas Giesinger
Tel. (0 77 32) 15 07 - 26, Fax (0 77 32) 99 95 - 77

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