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Mit fünf ersten Plätzen bleibt der VW-Konzern bei der Leserwahl "Die besten Autos 2007" von auto motor und sport das Maß aller Dinge

Stuttgart (ots)

Die Mercedes S-Klasse zieht in der Luxusklasse
am Audi A8 vorbei / Erfolg für den Volvo C30 / Audi Q7 beliebtester 
Geländewagen / Porsche 911 kann in der Kategorie "Sportwagen" Neuling
Audi R8 knapp hinter sich lassen
Der Volkswagen-Konzern triumphiert erneut bei der auto motor und 
sport-Leserwahl "DIE BESTEN AUTOS 2007". Insgesamt gehen fünf von 
zehn Auszeichnungen in der Gesamtwertung an den Volkswagen-Konzern. 
Drei davon steuert die Premium-Tochter Audi bei. Der Audi A3 bleibt 
die Nummer 1 in der unteren Mittelklasse ebenso wie der Audi A6 in 
der oberen Mittelklasse. Der Q7 gewinnt erstmals die 
Geländewagen-Klasse. Ein insofern bemerkenswertes Ergebnis, da neuere
Modelle wie die Mercedes E-Klasse mit Facelift den Vorjahressieger 
Audi A6 nicht vom Thron stürzen konnten und der neue BMW X5 hinter 
dem Q7 zurückbleibt. Der VW Multivan bleibt unangefochten der 
beliebteste Van, und der Polo kann die Neuauflage des Opel Corsa 
ebenfalls auf Distanz halten.
Trotz dieser Erfolgsgeschichte feiern auch Mercedes und BMW 
Erfolge. In der volumenstarken Mittelklasse steht der BMW Dreier am 
höchsten in der Gunst der auto motor und sport-Leser. Und bei den 
Cabrios hat der Mercedes SL klar die Nase vorn. Das 2006 nur knapp 
geschlagene Porsche 911 Cabrio verlor in diesem Jahr ganz eindeutig. 
Offenbar hat der SL der Baureihe R230, der bereits seit 2001 am Markt
ist, das Potenzial zum Klassiker.
Für Ferrari ist das nichts besonderes. Fast jedes Modell aus 
Maranello landet im Laufe der Zeit auf dem Treppchen der auto motor 
und sport-Leserwahl. In der Importwertung galoppierten 2007 zwei 
Pferdchen aus dem traditionsreichen Stall als Erste über die 
Ziellinie: der Ferrari F430 Spider in der Kategorie Cabrio-Import und
der 599 GTB bei der Sportwagen-Importwertung. Der Aston Martin V8 
Vantage, im Vorjahr Erstplatzierter dieser Kategorie, verlor die 
Hälfte seiner Stimmen und rutschte auf den sechsten Rang ab. Bei Ford
zahlt sich ein frischer Design-Wind aus: Der S-Max erreicht mit der 
neuen Ford-Optik aus dem Stand Platz zwei bei den Vans, geschlagen 
nur vom Seriensieger VW Multivan.
Für den 3. Platz der Mercedes M- und den 9. Platz bei der R-Klasse
bei den Geländewagen wird Mercedes mit dem Ergebnis in der 
Luxusklasse entschädigt. Die 2005 eingeführte Mercedes S-Klasse 
überholt hier im zweiten Anlauf mit 31,5 Prozent der Stimmen den Audi
A8 (30,9 Prozent). Der BMW Siebener wird mit rund elf Prozent 
abgeschlagener Dritter.
Das Fiat-Comeback mit preisgünstigen Kleinwagen in pfiffigem 
Design findet auch bei den auto motor und sport-Lesern ihren Anklang.
Sie wählten den Fiat Grande Punto 2007 erneut zum beliebtesten 
Import-Kleinwagen. Er kann seinen Stimmenanteil gegenüber dem Vorjahr
sogar noch ausbauen und so etablierte Namen wie Peugeot 207 und 
Renault Clio hinter sich lassen.
In der Importwertung der unteren Mittelklasse endet derweil eine 
Ära: Die jahrelange Vormachtstellung von Alfa Romeo ist vorbei. Die 
neue Nummer eins heißt Volvo C30. Der extravagante Design-Aufschlag 
aus Schweden kommt bei den auto motor und sport-Lesern offenbar sehr 
gut an.
Das Mercedes-Engagement in der Formel 1 hat sich auf den 
Sportwagen Mercedes SLR McLaren nicht imagefördernd ausgewirkt. Wie 
in der Königsklasse des Motorsports 2006, so war die Marke mit dem 
Stern auch in der Kategorie Sportwagen nicht am Titelrennen 
beteiligt. 2004 mit 16,5 Prozent noch die Nummer zwei, fällt der SLR 
auf 6,5 Prozent zurück. Um die Pole-Position fuhren Neuling Audi R8 
und Champion Porsche 911. Das Duell zwischen den beiden wird auch in 
Zukunft spannend bleiben - nicht nur bei der Leserwahl von auto motor
und sport. In diesem Jahr hat der Porsche 911 noch mit 0,4 Prozent 
mehr Stimmen die Nase vorn. Wermutstropfen für Audi: Der 
Supersportler R8 überschattet die Neuauflage des TT, der mit 6,1 
Prozent knapp hinter dem BMW Sechser nur auf dem fünften Rang landet.
Neben der Wahl der besten Autos bewerten die auto motor und 
sport-Leser auch in jedem Jahr das Image der Autobauer anhand von 13 
Statements. Diese werden zum einen auf der Basis aller 
Aktionsteilnehmer und zum anderen auf Basis der Fahrer einer Marke 
ermittelt. Diese Imagebewertung ist eine Art Spiegelbild, das die 
fachkundige Leser-Jury den Herstellern vorhält.
Besonders interessant ist dabei das sogenannte Eigen-Image, also 
die Bewertung der Fahrer einer Marke: Hier musste in 2007 der Star 
der vergangenen Jahren etwas Federn lassen. Audi-Fahrer sehen ihre 
Marke beim Thema Design mit 83 Prozent immer noch weit vorne, aber 
Audi verliert z.B. in den Bereichen "fortschrittliche Technik", 
"hoher Wiederverkaufswert" und "Sicherheitsstandards". BMW kann u.a. 
beim Kriterium "gutes Aussehen und Styling" wieder zulegen und folgt 
Audi im Ranking mit 70 Prozent. Mercedes landet mit nur einem 
Prozentpunkt weniger knapp hinter BMW. Die Marke mit dem Stern 
verzeichnet mit minus zehn Prozentpunkten zwar herbe Verluste im 
Motorsportimage, kann sich aber nach den offenbar überwundenen 
Qualitätsproblemen der E-Klasse in den Bereichen "gute Verarbeitung" 
und "hohe Zuverlässigkeit" wieder steigern. Volkswagen legt in nahezu
allen Disziplinen zu, Skoda punktet weiterhin bei "hohe 
Zuverlässigkeit" und "hoher Wiederverkaufswert". Toyota legt zwar bei
den Themen "baut umweltverträgliche Autos" und "fortschrittliche 
Technik" weiter zu - die japanische Marke muss aber bei den Kriterien
"hohe Zuverlässigkeit" und "gute Verarbeitung" Verluste hinnehmen.
Detaillierte Informationen über die Sieger in den Kategorien, 
sowie Bilder der Veranstaltung und der Siegerautos erhalten Sie 
unter:
http://www.auto-motor-und-sport.de/best_cars/

Pressekontakt:

Motor Presse Stuttgart
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Anja Glässing
Leuschnerstraße 1
70174 Stuttgart
Tel.: (+49) 0711 / 182-1289
Fax : (+49) 0711 / 182-1155
aglaessing@motorpresse.de
www.motorpresse.de/presse
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