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Anti-Black-Friday: Die wahren Kosten des Überkonsums - Eine Reise nach Accra mit ECOALF

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ECOALF verzichtet bewusst auf Black-Friday-Rabatte und macht stattdessen auf die dramatischen Folgen unseres Überkonsums aufmerksam - von den Müllbergen in Accra bis zur Zerstörung von Ökosystemen weltweit. Mit einem Kurzfilm und der Unterstützung von The Or Foundation ruft die Marke dazu auf, bewusster zu konsumieren und Fast-Fashion-Schnäppchen abzulehnen. Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/181507

Hamburg (ots)

Jedes Jahr bieten Marken Rabatte und Sonderangebote an, damit sich die Menschen Dinge kaufen, die sie eigentlich gar nicht benötigen. Während sich die Welt auf einen weiteren Black Friday vorbereitet, unterstützt ECOALF keinen übermäßigen Konsum, sondern nimmt Sie mit nach Accra, Ghana, zu einer der größten Textil-Mülldeponien der Welt.

Die Geschichte von Accras schwarzer Flut

Jede Woche strömen etwa 15 Millionen gebrauchte Kleidungsstücke auf den Kantamanto-Markt in Accra, dem größten Secondhand-Bekleidungszentrum der Welt. Doch fast 40 % dieser Kleidungsstücke sind so billig und schlecht verarbeitet, dass sie weder verkauft noch recycelt werden können. Stattdessen werden sie auf den Straßen entsorgt, bei Regen in Kanäle, in Küstenlagunen sowie an Strände gespült, wo sie sich zu erstickenden Matten aus "Textiltentakeln" verheddern. Was einst ein Ort des Lebens und des Lebensunterhalts war, ist heute eine Landschaft, die unter verwickelten Massen von synthetischem Abfall begraben ist.

ECOALF tut sich mit The Or Foundation zusammen

An vorderster Front in Accra steht The Or Foundation, eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Ghana, die 2011 von Liz Ricketts gegründet wurde. Angetrieben von Forschung, Aufklärung und Aktion mobilisiert The Or Foundation mehr als 50 lokale "Tide Turners", die jede Woche über 20 Tonnen Textil- und Plastikmüll von der Küste entfernen. Ihre Arbeit ist heldenhaft und niemals endend. Mit Macheten, Handschuhen und unerschütterlicher Entschlossenheit schneiden, verpacken und kennzeichnen sie jedes einzelne Teil, um sicherzustellen, dass selbst die kleinsten Fetzen auf einer kontrollierten Deponie landen und nicht im Meer.

Unser Abfall verschwindet nicht, sondern wird in einen anderen Teil der Welt geschickt

Dies ist nicht nur Accras Last, sondern eine Krise unseres kollektiven Konsums. Billige Kleidung aus Mischfasern ermöglicht es uns, mit den flüchtigen Trends mitzuhalten, da sie nur 7-10 Mal* getragen wird, bevor sie weggeworfen wird, um Platz für den nächsten Trend zu schaffen. Wenn sie weggeworfen wird, treibt sie über Kontinente hinweg und zerstört Ökosysteme, die biologische Vielfalt und Gemeinschaften.

Sag Nein zum Black Friday

ECOALF hat einen Kurzfilm veröffentlicht, um die wahren Kosten eines "guten" Angebots zu veranschaulichen. ECOALF bietet 0 % Rabatt, um uns daran zu erinnern, dass kein Angebot die Zukunft unseres Planeten wert ist. Schließen Sie sich an, um bewusste Entscheidungen zu treffen: reparieren, wiederverwenden, recyceln und vor allem die falschen Schnäppchen der Fast Fashion ablehnen. Seien Sie ein Teil der Lösung, nicht des Problems. Das Blatt kann sich wenden, aber wir müssen jetzt handeln.

* Ellen Macarthur Foundation

Honorarfreies Bild- und Videomaterial

Honorarfreie Bild- und Videomaterialien können unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://share.svr-pr.de/s/5YdYAJAP4q7dZB5

Pressekontakt:

SVR PR GmbH
Johnsallee 22
20148 Hamburg
Jannes Debus
E-Mail: j.debus@svr-pr.de
+49 40 450 183 18

Original content of: ECOALF, transmitted by news aktuell