EWE Go gibt Tipps für kalte Tage – mit Checkliste für zuverlässiges Laden im Herbst und Winter
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Elektromobilität / Ratgeber
EWE Go gibt Tipps für kalte Tage – mit Checkliste für zuverlässiges Laden im Herbst und Winter
- Kälte reduziert Reichweite und Ladegeschwindigkeit von E-Autos
- Ladeverhalten, Akkutemperatur und Standortwahl sind entscheidend
- EWE Go bietet verlässliche Ladeinfrastruktur mit transparenter Preisstruktur
Oldenburg, 16. September 2025. Der Winter stellt auch die Elektromobilität vor besondere Herausforderungen: Kältere Temperaturen senken die Reichweite, verlängern die Ladezeit und steigern den Energieverbrauch – besonders bei Kurzstrecken und vielen Kaltstarts. Doch eine saisonale Verbrauchssteigerung ist kein reines E-Auto-Phänomen. Wichtig ist, sich darauf einzustellen und ein paar Besonderheiten zu beachten. Der Ladeinfrastruktur-Anbieter EWE Go hat die wichtigsten Hinweise und Tipps für Herbst und Winter zusammengestellt – ergänzt um eine kurze Checkliste für Laden bei jedem Wetter.
Reichweite im Winter: was Kälte bewirkt – und warum das planbar ist
Laut ADAC1 reduziert sich die Reichweite von E-Autos im Winter je nach Modell und Nutzung typischerweise um 25 bis 30 %. Der Grund: die Kälte erhöht den Innenwiderstand der Batterie, das Temperaturmanagement arbeitet intensiver und Energieverbraucher wie Heizung oder Licht erhöhen den Bedarf. Für den Alltag ist der Effekt gut planbar, auf längeren Fahrten genügt oft ein zusätzlicher Ladestopp, um entspannt ans Ziel zu kommen.
Effizient laden bei jedem Wetter: so bleibt es unterwegs entspannt
EWE Go empfiehlt in den Wintermonaten eine vorausschauende Ladeplanung – besonders im Berufsalltag und auf längeren Fahrten. Viele E-Autos können den Akku automatisch aufwärmen, wenn die Ladestation als Navigationsziel eingestellt wird. Das nennt man Vorkonditionierung: Der Ladevorgang startet so mit optimaler Akkutemperatur und ist deutlich schneller. Faustregel fürs Schnellladen: erst fahren, dann laden – nach einigen Kilometern ist der Akku vorgewärmt. Zudem gilt es das SoC-Fenster (State of Charge bzw. Ladezustand) zu beachten: Für zügiges DC-Laden ist der Bereich bei ca. 10 bis 60/70 % ideal.
Da es im Winter unterwegs häufiger zu Zwischenladungen kommen kann, ist Preistransparenz besonders wichtig. Wer weiß, was eine kWh kostet, verhindert lokale Überraschungen und erleichtert sich die Routenplanung. EWE Go bietet einen besonders einfachen Ladetarif – ohne Grundgebühr: 0,52 €/kWh an den rund 3.000 EWE Go Ladepunkten und 0,62 €/kWh im Partnernetz mit 100.000 Ladepunkten deutschlandweit und flächendeckendes Laden an zahlreichen Partnerladepunkten in Europa. Diese Preise gelten einheitlich und unabhängig davon, ob mit Gleich- oder Wechselstrom geladen wird. Über die EWE Go App haben Nutzer:innen jederzeit Zugriff auf Ladehistorie und Preisübersicht.
„Gerade im Winter, wenn häufiger kurze Ladepausen anstehen, zählen Planbarkeit und Verlässlichkeit. Mit klaren kWh-Preisen ohne Grundgebühr, zuverlässiger Verfügbarkeit unserer Ladepunkte und der EWE Go App behalten Fahrer:innen Kosten und Ladezeiten jederzeit im Griff“, sagt Ilker Akkaya, Geschäftsführer EWE Go. „So bleibt Elektromobilität auch bei Minusgraden entspannt und planbar.“
Winter-Checkliste von EWE Go: So laden Sie Ihr E-Auto richtig
- 20 bis 30 % Reichweitenpuffer einplanen
- Vorkonditionieren: Ladestation im internen Navi setzen oder App-Vorerwärmung nutzen
- Nach einigen Kilometern laden (Akku warm)
- SoC managen: Für DC-Laden ideal 10 bis 60/70 %
- Nicht leer abstellen – ideal mit 20 bis 50 % parken
- Reifendruck prüfen (Kälte senkt Druck, erhöht Verbrauch)
- Ladepunkte per App planen (Verfügbarkeit, Leistungsklasse, Preis)
- Buchse & Stecker sauber und trocken halten
- Standheizung beim Aufladen nutzen (warme Scheiben ohne Reichweitenverlust)
[1] Siehe ADAC, 2024
Ansprechpartnerin für Medien:
Katharina Block Tel.: +49 162-2982860 Mail: presse@ewe-go.de
EWE Go Donnerschweer Straße 22-26 26123 Oldenburg Tel. 0441 36152 0 www.ewe-go.de
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EWE Go ist eine hundertprozentige Tochter des Oldenburger Energiedienstleisters EWE AG. Mit rund 3.000 Ladepunkten bundesweit ist das Unternehmen einer der größten Betreiber von Ladeinfrastruktur in Deutschland und betreibt zudem das größte öffentliche Ladenetz im Nordwesten. Mit der EWE Go-App laden Privatkunden an EWE Go-Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und haben europaweit Zugriff auf zahlreiche Partnerladepunkte.