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Obrist Group begrüßt „Energiekompetenz“ in neuer Bundesregierung

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Obrist Group begrüßt „Energiekompetenz“ in neuer Bundesregierung

Thorsten Rixmann lobt: „Mit Katherina Reiche bekommt Deutschland endlich eine Energieexpertin an die Spitze des Wirtschafts­ministeriums.“

Lindau/Deutschland, Lustenau/Austria – 13. Mai 2025 – „Mit Katherina Reiche bekommt Deutschland endlich eine Energieexpertin an die Spitze des Wirtschafts­ministeriums“, gratuliert Thorsten Rixmann, Chief Marketing Officer der deutsch-österreichischen Obrist Group, der neuen Wirtschaftsministerin. Er erklärt: „In Sachen zuverlässiger und bezahlbarer Energieversorgung steht es in Deutschland fünf vor Zwölf und Katherina Reiche bringt die notwendige Erfahrung und Kompetenz mit, die Uhr zurückzudrehen.“ Daher werde sie sicherlich nicht nur kurzfristig dringend notwendige Maßnahmen wie Strompreisreduzierungen zur Entlastung der Industrie im Auge haben, sondern auch eine langfristige Strategie zur sicheren Energie­versorgung erarbeiten, ist sich der Marketingfachmann sicher.

Fatale Folgen einer verfehlten Energiepolitik

Thorsten Rixmann verweist darauf, dass Katherina Reiche über zwei Jahre als Mitglied im Aufsichtsrat des Autozulieferers Schaeffler AG die Probleme der Wirtschaft aus erster Hand kennt. Das Unternehmen gehört zum Kreis der Automobilzulieferer, die den Abbau von Tausenden von Stellen in Deutschland angekündigt haben. Ebenfalls Massen­entlassungen bekannt gemacht haben beispielsweise ZF Friedrichshafen (bis zu 14.000 Stellen bis 2028), Bosch (3.800) und Continental (weit über 3.000).

„Das sind Beispiele für die fatalen Auswirkungen einer verfehlten Automobil- und Energiepolitik in Deutsch­land“, analysiert Thorsten Rixmann. Er wird deutlich: „Die wankelmütigen Versuche, das Land in Richtung Elektromobilität zu treiben, während die Versorgung mit bezahlbarem und nachhaltig erzeugtem Strom kaum vorankam, hat sich gerächt. Und das gilt analog auch für andere Industriezweige, für die preisgünstige Energie eine Schlüsselrolle spielt.“ Er verweist auf Schätzungen, wonach der Verlust von fast 70.000 Stellen im produzierenden Gewerbe droht, wobei 79 Prozent der Firmen insbesondere die hohen Energiepreise als Ursache für zu hohe Standortkosten in Deutschland nennen.

Methanolwirtschaft statt Wasserstoffstrategie

Katherina Reiche ist seit 2020 Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrats der Bundes­regierung „und weiß aus dieser Position heraus um die Vorteile des Wasserstoffs, wenn er richtig angewendet wird“, sagt Thorsten Rixmann. Er fügt hinzu: „Sie weiß, dass Wasserstoff in seiner gasförmigen Reinform als universeller Energieträger ungeeignet ist, weil er hochexplosiv und nur unter hohen und damit teuren Vorsichtsmaßnahmen im großen Stil zu transportieren ist.“

Als Alternative schlägt er die Umwandlung von Wasserstoff in Methanol durch Elektrolyse vor. Methanol ist bei Normaltemperatur flüssig und kann ähnlich leicht wie beispielsweise Öl über alle heute schon vorhandenen Infrastrukturen (Pipelines, Tankschiffe, Tanklaster etc.) transportiert werden. Aufgrund des einfachen und kostengünstigen Transports stehe einer großindustriellen Methanol­gewinnung im Sonnengürtel der Erde, wo Solarenergie im Überfluss zur Verfügung steht, und der Verbringung nach Europa nichts im Wege. „Das ist auf jeden Fall viel wirtschaftlicher, klima- und umweltfreundlicher als der Transport von Flüssiggas, wie er von der letzten Bundesregierung mit dem Bau von LNG-Terminals favorisiert wurde“, empfiehlt der Marketingchef der Obrist Group die Weichenstellung in Richtung Methanolwirtschaft.

Industrieller Boom in Deutschland dank billiger Energie

Thorsten Rixmann sagt: „Mit knapp 6 Cent pro Kilowattstunde ist Methanol weitaus kosten­günstiger als jeder andere Energieträger. Das setzt Marktkräfte frei, die einen industriellen Boom in Deutschland auslösen können, wenn die anderen Rahmen­bedingungen von der neuen Bundesregierung ebenfalls verbessert werden.“

Neben den niedrigen Kosten hätte eine Methanolwirtschaft im Gegensatz zu Wind- und Sonnenenergie einen weiteren immensen Vorteil: Die Energieversorgung ist grundlast­fähig. „Im Sonnengürtel der Erde steht Solarenergie für die Elektrolyse zur Umwandlung von Wasserstoff in Methanol fortwährend im Überfluss zur Verfügung“, sagt Thorsten Rixmann, „die Methanol­wirtschaft wäre so zuverlässig wie die Nutzung fossiler Brenn­stoffe, die sie als universeller Energieträger abzulösen geeignet ist.“ Die jüngsten Blackouts in weiten Teilen Spaniens und Portugal, die auch auf Flatterstrom aus Wind- und Sonnenenergie zurückgeführt werden, hätten die Notwendigkeit einer stabilen Energieversorgung erneut deutlich vor Augen geführt, argumentiert der Marketingchef der Obrist Group.

Obrist Group: Die von dem Erfinder und Unternehmer Frank Obrist gegründete Obrist Group ist auf Innovationen für globale, nachhaltige Energiekonzepte fokussiert, die der Atmosphäre netto CO2 entziehen (Sub Zero). Das Spektrum reicht von der weltweiten Versorgung mit Sub-Zero-Methanol bis hin zu innovativen CO2-negativen (also klima-positiven!) Antriebs­konzepten für die Automobilindustrie. Aktuell verfügt die Obrist Group weltweit über 252 angemeldete und 128 vergebene Patente und zählt damit zu den wichtigsten globalen Inno­vatoren auf dem Gebiet nachhaltiger Energiekonzepte.

Weitere Informationen: www.obrist.at

Ansprechpartner für die Presse: Prokurist Thorsten Rixmann,
Chief Marketing Officer, Tel. +43 660 5642275, E-Mail:  t.rixmann@obrist.at
Presseagentur: euromarcom public relations, 
 team@euromarcom.de,  www.euromarcom.de

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