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ChatGPT erschafft neue Jobs: Wie die KI Werbetexte schon heute beeinflusst - und wie sich der Job des Texters dadurch jetzt ändert

ChatGPT erschafft neue Jobs: Wie die KI Werbetexte schon heute beeinflusst - und wie sich der Job des Texters dadurch jetzt ändert
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Berlin (ots)

Seit Ende 2022 gewinnen KI-Systeme wie ChatGPT in der Welt des Copywritings zunehmend an Bedeutung: Mithilfe von Algorithmen und Datenanalysen sind sie in der Lage, ansprechende und verkaufsstarke Texte zu verfassen. Doch machen sie den Beruf des klassischen Werbetexters damit überflüssig?

"Chatbots wie ChatGPT machen uns keine Konkurrenz. Im Gegenteil: Sie unterstützen uns dabei, viele unserer Arbeitsschritte effizienter zu gestalten", sagt Philipp Follmer. Der Copywriter nutzt die KI selbst in seiner täglichen Arbeit und kennt daher sowohl ihre Grenzen als auch ihre Potenziale und Einsatzzwecke und weiß: Die Arbeit der Texter ändert sich zwar ein Stück weit, aber Menschen bleiben weiter dringend gefragt. Er nimmt in diesem Artikel den Einfluss von ChatGPT auf den Berufsalltag von Werbetextern unter die Lupe - und verrät, wie durch die KI sogar neue Berufe entstehen könnten.

Durch die künstliche Intelligenz zu mehr Effizienz im Copywriting

KI-Systeme wie ChatGPT können viele Arbeitsschritte im Copywriting effizienter gestalten und den Texter somit unterstützen. So kann die KI zum Beispiel Keyword-Recherchen durchführen und dem Texter damit Zeit und Mühe ersparen, die er sonst selbst in die Recherche investieren müsste.

Außerdem kann die KI Texte auf ihre Lesbarkeit und Verständlichkeit prüfen, um sicherzustellen, dass der Text für die Zielgruppe optimal lesbar und verständlich ist. Durch die Nutzung von KI-Systemen können Texter somit Zeit sparen, die sie wiederum in ihre Kreativität und die Feinabstimmung des Textes investieren können.

Künstliche Intelligenz als Inspiration und Erweiterung von Perspektiven

Ein weiterer Vorteil der KI-Systeme ist, dass sie dem Texter Inspiration bei der Erstellung von Texten liefern und neue Ansätze für die Art und Weise, wie Texte aufgebaut werden, aufzeigen können. Die KI kann zudem dabei helfen, Texte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und somit neue Ideen zu generieren.

Ein Texter, der beispielsweise eine Produktbeschreibung für ein neues Smartphone verfassen soll, kann sich mithilfe von ChatGPT inspirieren lassen. Diese kann ihm dabei helfen, verschiedene Blickwinkel auf das Produkt einzunehmen. Zum Beispiel könnte die KI dem Texter vorschlagen, das Smartphone aus der Perspektive eines Fotografen zu betrachten und die Kamerafunktionen des Smartphones in den Fokus der Produktbeschreibung zu rücken.

Allerdings gilt es, hier eine Sache klar zu beachten: Angesichts der Abermillionen von Angeboten und Produkten, die jedes Jahr neu auf den Markt kommen, werden heute viele Produkte vor allem durch ihre einzigartige Geschichte erfolgreich. Viele Produkte leben zum Beispiel von der persönlichen Geschichte des Gründers, manchmal steht die Entstehungsgeschichte des Produktes im Zentrum des Marketings, andere Marken erzählen die Erfolgsgeschichten ihrer Kunden.

Diese persönlichen, individuellen Geschichten eines Angebots zu erzählen - vor allem, wenn es in diesen Geschichten um reale Menschen geht - das können wir aktuell durch KI noch nicht abbilden. Dafür braucht es nach wie vor einen empathischen Menschen, der genau zuhört und so aus den richtigen Informationen eine überzeugende Story erstellt. Die Nutzung von KI-Systemen erweitert den Aufgabenbereich des Texters also ganz klar. Jedoch muss dieser immer auch in der Lage sein, mit den Systemen umzugehen und diese in seine Arbeit zu integrieren.

Künstliche Intelligenz als Schöpfer neuer digitaler Berufe

Nicht zuletzt könnten durch die Nutzung von KI-Systemen wie ChatGPT auch neue Berufe entstehen. So könnten beispielsweise KI-Trainer-Stellen entstehen, die KI-Systeme trainieren und optimieren, um noch bessere Texte zu erstellen. Dabei können sie beispielsweise den KI-Algorithmus trainieren, damit dieser in der Lage ist, die Vorlieben der Zielgruppe besser zu verstehen und gezielter auf diese einzugehen.

Ein weiteres Beispiel für einen möglichen neuen digitalen Beruf im Zusammenhang mit der Nutzung von KI-Systemen wäre der Text-Editor: Text-Editoren könnten in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, indem sie Texte von KI-Systemen auf ihre Richtigkeit prüfen und gegebenenfalls anpassen. Denn dafür braucht es menschliche Erfahrung. Zudem sorgt ein solcher Text-Editor für optimale Lesbarkeit und stellt sicher, dass die Texte für die Zielgruppe verständlich sind und somit auch einen höheren Nutzen für das Unternehmen haben.

Insgesamt ist es sehr wahrscheinlich, dass die fortschreitende Automatisierung und der Einsatz von KI-Systemen auch in Zukunft neue Berufe hervorbringen wird, die speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen dieser Technologien zugeschnitten sind.

Fazit

Obwohl die Arbeit der Texter durch die Nutzung von KI-Systemen grundlegend verändert wird, zeichnet sich aktuell noch ganz klar ab, dass Menschen auch in Zukunft im Textbereich benötigt werden. KI-Systeme können zwar dabei helfen, die Arbeit zu erleichtern und zu optimieren, jedoch fehlt ihnen oft die menschliche Fähigkeit, sich in die Emotionen und Perspektiven der Zielgruppe hineinzuversetzen.

Die menschliche Kreativität und Intuition bleiben also ein wichtiger Erfolgsfaktor, wenn es um ansprechende und effektive Werbetexte geht. Darüber hinaus sind menschliche Texter in der Lage, auf unerwartete Ereignisse und Veränderungen in der Zielgruppe oder im Marktumfeld zu reagieren. Sie können flexibel auf Veränderungen in der Strategie des Unternehmens oder auf unerwartete Trends reagieren, während KI-Systeme oft nur auf vorhersehbare Muster trainiert sind.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Automatisierung und der Einsatz von KI-Systemen in der Zukunft weiterentwickeln werden und welche Auswirkungen dies auf die Arbeitswelt haben wird. Klar ist jedoch, dass die Nutzung von KI-Systemen im Copywriting bereits jetzt ein wichtiger Bestandteil des Berufsalltags von Textern ist und dass KI-Systeme auch in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen werden.

Über Philipp Follmer:

Philipp Follmer ist einer der erfolgreichsten Copywriter Europas und Gründer der Freedom Writer Academy. Diese Online-Ausbildung zeigt Menschen, wie sie sich als Quereinsteiger durch das Schreiben von Texten ein erfolgreiches Business aufbauen und ihren Traum vom freien und selbstbestimmten Leben verwirklichen können. Er selbst lebt von seiner Tätigkeit als Copywriter bereits seit über sechs Jahren selbstbestimmt und ortsunabhängig. Die Teilnehmer lernen in seiner Academy nicht nur die Fähigkeiten des Copywritings, sondern auch, wie sie planbar Kunden gewinnen und ihr Business langfristig führen können. Mehr Informationen dazu unter: www.freedom-writer.de

Pressekontakt:

Philipp S. Follmer Copywriting
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Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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