Pressemeldung: Highspeed-Netze auch abseits der Städte
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Highspeed-Netze auch abseits der Städte
- Der Glasfaserausbau in Rheinland-Pfalz und im westlichen Rheinland
- Wie Westconnect die Digitalisierung im Süden Deutschlands vorantreibt
- Regionalmanager Sven Bender im Interview
Essen, 21. Mai 2025
Digitale Teilhabe darf keine Frage des Wohnorts sein. Deshalb treibt Westconnect den Glasfaserausbau gezielt voran, wo es am nötigsten ist: in kleinen Gemeinden, abgelegenen Tälern und strukturschwachen Regionen. Rheinland-Pfalz und das westliche Rheinland sind solche Regionen. Sven Bender, Regionalmanager der Region Süd, geht den Weg konsequent gemeinsam mit den Kommunen. Im Interview erklärt er, wie der Glasfaserausbau die Region nachhaltig verändert – weit über die reine Geschwindigkeit hinaus.
Was zeichnet den Süden bzw. Ihre Region aus – geografisch, wirtschaftlich oder kulturell?
Sven Bender: Unsere Region umfasst das Bundesland Rheinland-Pfalz sowie das westliche Rheinland und zeichnet sich durch ihre landschaftliche Schönheit sowie ihre kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt aus. Sie gilt als beliebte Urlaubsregion und ist insbesondere für ihren Weinbau, ihre historischen Burgen sowie die Flüsse Rhein und Mosel bekannt. Darüber hinaus spielt die rheinische Karnevalstradition eine bedeutende Rolle, was die Menschen in der Region als feierfreudig und familiär verbunden beschreibt.
Welche Rolle spielt der Glasfaserausbau in der regionalen Entwicklung?
Der Glasfaserausbau ist von zentraler Bedeutung für die wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung unserer ländlich geprägten Region. Als führender Akteur im Glasfaserausbau in Rheinland-Pfalz – bestätigt durch eine unabhängige Bewertung des Ministeriums im Jahr 2024 – verstehen wir es als unsere Aufgabe, den Ausbau flächendeckend und nachhaltig voranzutreiben. Unser Ansatz ist es, alle Kommunen mitzunehmen – auch die kleineren Gemeinden profitieren von unserer eigenwirtschaftlichen Strategie. Während größere Kommunen den wirtschaftlichen Rahmen für den Ausbau schaffen, ermöglichen sie gleichzeitig den Anschluss kleinerer Ortschaften. Zudem engagieren wir uns aktiv in den größten Förderverfahren des Bundeslandes, um auch jene Gebiete anzubinden, die eigenwirtschaftlich nicht erschlossen werden können.
Gibt es besondere Herausforderungen oder Chancen in eurer Region beim Ausbau?
Der Glasfaserausbau in unserer Region bringt sowohl Herausforderungen als auch bedeutende Chancen mit sich. Aufgrund der ländlichen Struktur sind die Ausbaukosten höher als in urbanen Gebieten. Die notwendige Infrastruktur erfordert umfangreiche Leitungsverlegungen, um alle Haushalte anzubinden. Dies führt zu einer hohen Investitionslast, die wir durch Quersubventionierung ausgleichen, um den eigenwirtschaftlichen Ausbau dennoch zu realisieren. Während viele Marktteilnehmer wirtschaftlich weniger attraktive Kommunen meiden, setzen wir gezielt auf den Ausbau dieser Gebiete. Dadurch gewinnen wir eine besonders hohe Kundenbindung und stärken die regionale Infrastruktur nachhaltig. Zudem profitieren wir von unserer engen Zusammenarbeit mit E.ON und Westnetz, was es uns ermöglicht, kommunale Projekte effizienter und gemeinschaftlicher umzusetzen. Dies führt zu einem starken Beziehungsaufbau mit den Kommunen und verbessert langfristig unsere Position in der Region.
Welche nachhaltigen Effekte hat die Glasfasernutzung auf die Region?
Der Glasfaserausbau stellt eine zukunftssichere Infrastruktur dar, die insbesondere für ländliche Kommunen von großer Bedeutung ist. Sobald eine Verbandsgemeinde oder Kommune mit Glasfaser versorgt ist, profitieren Bürger*innen und Unternehmen langfristig von einer schnellen, stabilen und nachhaltigen Internetverbindung. Durch die Kombination aus eigenwirtschaftlichem Ausbau und staatlicher Förderung gewährleisten wir, dass möglichst viele Haushalte Zugang zur innovativen Glasfasertechnologie erhalten. Dies minimiert langfristige Versorgungslücken und sorgt dafür, dass sich Bürger*innen keine Sorgen um zukünftige Entwicklungen machen müssen.
Gibt es Beispiele für Anwendungen (zum Beispiel Smart Cities, Telemedizin), die durch Glasfaser erst möglich wurden?
Ein besonders relevantes Beispiel in unserer Region ist die Verbesserung der medizinischen Versorgung. Der zunehmende Ärztemangel in ländlichen Gebieten stellt eine große Herausforderung dar. Dank unserer blitzschnellen, stabilen und nachhaltigen Glasfaseranschlüsse können telemedizinische Angebote wie Online-Sprechstunden, digitale Patientenakten oder Echtzeit-Diagnosen genutzt werden.
Welche Botschaft möchten Sie Bürger*innen und Unternehmen mit auf den Weg geben?
Gerade in Rheinland-Pfalz und im westlichen Rheinland können sich Bürger*innen darauf verlassen, dass wir ein langfristiger und verlässlicher Partner sind. Unser Engagement endet nicht mit dem Abschluss der Bauarbeiten – wir bleiben auch danach an eurer Seite. Als lokal verwurzeltes Unternehmen kennen wir die Bedürfnisse der Region genau und setzen uns aktiv für eine nachhaltige digitale Infrastruktur ein. Wir begleiten den gesamten Prozess – von der Kooperationsvertragsunterzeichnung bis hin zur Planung, über den Bau bis hin zur langfristigen Betreuung der Netze. Einfach formuliert: Wir sind da. Vor, während und nach dem Ausbau! Dadurch stellen wir sicher, dass Bürger*innen und Unternehmen nicht nur heute, sondern auch in Zukunft von einer leistungsstarken und modernen Glasfaseranbindung profitieren.
Freundliche Grüße/Kind regards
Karla Hültenschmidt Presseabteilung Westconnect
Mitarbeiterin der E.ON impulse GmbH im Auftrag der Westconnect GmbH Kommunikation & Marketing presse@westconnect.de
Brüsseler Platz 1, 45131 Essen
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