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FREIE WÄHLER – Insolvenz der Signa Gruppe – Niedersachsens Landeshauptstadt ohne Plan

FREIE WÄHLER – Insolvenz der Signa Gruppe – Niedersachsens Landeshauptstadt ohne Plan
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Nach dem Insolvenzantrag der Signa-Holding wird es zu einem "Dominoeffekt" kommen. Das Unternehmen, zu dem auch Häuser der ehemaligen Ketten Karstadt und Kaufhof zählen, hat bereits zweimal ein Schutzschirmverfahren durchlaufen und in der Corona-Krise 680 Millionen Euro vom deutschen Staat bekommen. Die Innenstadt von Hannover ist schon länger vom Leerstand der beiden Häuser geprägt, ein Konzept hatte die rot – grüne Stadtregierung nie, jetzt ist auch noch die rot grüne Koalition geplatzt. Die FREIEN WÄHLER Niedersachsen fordern Ideologie durch pragmatische Lösungen in der Stadtentwicklung zu ersetzen.

Die Insolvenz der Signa Gruppe trifft die Landeshauptstadt Niedersachsens hart. Wie schon beim Ihme Zentrum mit dem Investor Windhorst, so ist die Stadt Hannover auch im Fall Signa Holding / Rene Benko an einen dubiosen Investor gebunden.

Die Filialen der Kaufhaus Kette Galeria Kaufhof / Karstadt waren über Jahre prägend für die Innenstadt von Hannover. Der Niedergang des Konzeptes „Kaufhauses“ deute sich zwar schon länger an, die Geschwindigkeit verwunderte so manchen in der Politik doch.

So kamen denn auch recht schnell neue Wunschträume auf. Dass das Galeria-Kaufhof-Gebäude am Rande der Altstadt keine Zukunft hat, war daher nicht überraschend. Der Hauseigentümer Signa hatte das Geschäft bereits zum Jahreswechsel dicht gemacht. Ursprünglich sollten bis zum Ende die ersten Arbeiten zum Abriss erfolgen. Überlegung im neuen Rathaus: ein jahrelang leerstehendes Ex-Kaufhaus wäre für die Stadt an sich und umliegenden Geschäfte eine Standortverschlechterung.

Aber mal wieder hat man sich dem Prinzip Hoffnung ergeben. Galeria-Haupteigentümer René Benko präsentierte Pläne für das Grundstück. Ein Gebäude für Wohnen, Arbeiten, Gastronomie und Handel sollte entstehen. Lokale Presse und Politik hofften auf den dubiosen Investor und wurde wieder mal enttäuscht.

„Wer die Aktivitäten der Signa Gruppe auch nur ansatzweise beobachtet hat, konnte wissen, dass es einerseits zu Schwierigkeiten bei der Finanzierung kommen und würde und andererseits Hannover nicht im Zentrum der Investitionsbemühungen stehen würde,“ so Dr. Andreas Hey, wirtschaftspolitischer Sprecher der FREIEN WÄHLER Niedersachsen. „Während der Bürgermeister und die Grünen sich ideologisch um Radwege und Parkplätze selbst mit der eigentlich sehr flexiblen Hannoverschen SPD zerstritten haben, bricht ein wesentlicher Baustein der Innenstadtgestaltung ohne Alternativen weg.“

Daher fordern die FREIEN WÄHLER Niedersachsen, dass endlich die grüne Ideologie aus der Stadtpolitik verschwindet und sich die Entwicklung der Innenstadt wieder an den Bedürfnissen der Händler und Bewohner vor Ort orientiert. Eine attraktive Landehauptstadt ist für das ganze Land Niedersachsen von Bedeutung.

Wolfgang Kitow

Beauftragter für Presse und Kommunikation

FREIE WÄHLER Niedersachsen

Mühlenstraße 13

27777 Ganderkesee

04222 9659340

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