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"Metrorapid"-Bau nur erster Schritt
VDI fordert von Politik nun ein europäisches Gesamtkonzept

Düsseldorf (ots)

Als "Entscheidung für die Zukunft" wertet
VDI-Präsident Prof. Hubertus Christ die nun konkret werdenden Zeichen
für den Bau des Transrapids in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Die
Mittelbereitstellung von Verkehrsminister Kurt Bodewig in Höhe von
2,3 Milliarden Euro nannte Christ einen "imaginären Spatenstich zum
Bau von überzeugenden Referenzstrecken in Deutschland".
Nun fordert der VDI von der Politik einen Plan, der die
Referenzstrecken als Teil eines Gesamtkonzepts berücksichtigt. Nur so
stellt der Transrapid nach Ansicht des VDI eine sinnvolle Lösung für
den nahenden Verkehrskollaps dar. "Auto-, Rad-Schienen- und
Luftverkehr sind voll ausgelastet. Um neue Kapazitäten zu schaffen,
ist der Transrapid die optimale Ergänzung. Besonders gut ist er aber
für Langstrecken geeignet. Mit dem Bau einer kurzen Trasse geben wir
das Signal, dass dies die richtige Technologie ist. Langfristig ist
die Magnetschwebebahn für große Entfernungen geeignet und in einem
europäischen Rahmen zu sehen. Die Politiker sind nun gefordert, ein
Konzept zu erarbeiten, das die beiden Kurzstrecken in
Nordrhein-Westfalen und Bayern in einen Gesamtzusammenhang mit der
europäischen Verkehrspolitik stellt. Strecken wie z.B.
Hamburg-Berlin-Dresden-Prag-Wien-Budapest müssen künftig vom
Transrapid angepeilt werden", so VDI-Präsident Christ über die
Zukunftsaussichten des Transrapid.
Bei Rückfragen, Bild- und Interviewwünschen:
VDI Verein Deutscher Ingenieure
Kommunikation & Presse; Michael Schwartz
Tel.: +49 (0) 211 62 14-275; 
Fax:  +49 (0) 211 62 14-156
E-Mail:  schwartz@vdi.de; 
Internet:www.vdi.de

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