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Westerwelle Foundation eröffnet drittes Startup Haus in Afrika

„Westerwelle Startup Haus Arusha powered by Paul Gauselmann“ fördert gezielt junges Unternehmertum in Tansania

Arusha. Die vom ehemaligen Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle und Unternehmer Ralph Dommermuth gegründete Westerwelle Foundation engagiert sich seit vielen Jahren für junges Unternehmertum in Schwellenländern, um Menschen weltweit gleiche Chancen für alle zu eröffnen. Für den im Jahr 2016 verstorbenen Guido Westerwelle war Afrika immer ein Kontinent der Chancen. Dort hat die Foundation bereits zwei Startup Häuser in Tunis und gemeinsam mit der EVONIK Stiftung in Kigali erfolgreich und nachhaltig aufgebaut. Das dritte Startup Haus wurde am heutigen Montag in Arusha, Tansania, im Beisein des Gouverneurs von Arusha, John Mongella, und der stellvertretenden Botschafterin, Dr. Kathrin Steinbrenner, offiziell eröffnet. Das Startup Haus, dass beim Aufbau finanziell durch Paul Gauselmann wesentlich unterstütz wurde, bietet unter anderem Coworking-Spaces sowie Ausbildungsprogramme und Trainings an.

Michael Mronz, Unternehmer und Ehemann von Guido Westerwelle, nahm als Vorstandsvorsitzender der Foundation bei der Eröffnung des neuen Startup-Hauses vor Ort teil. „Guido hat immer an junge Menschen geglaubt. Für ihn war Afrika ein Kontinent der Chancen. Das ist es, was wir mit der Stiftung anstreben - mehr Chancen für junge Menschen weltweit zu schaffen. Dafür bieten wir Jungunternehmern Zugang zu Infrastruktur, Ressourcen und Know-How", so Mronz. Und weiter: „Es ist beeindruckend, mit welcher Energie die jungen Menschen hier vor Ort ihre Visionen und Ideen erfolgreich in die Tat umsetzen. Das hätte Guido sehr stolz gemacht.“

Mitfinanzierung durch deutschen Unternehmer Paul Gauselmann

In der vergangenen Woche konnte man zahlreiche prominente Vertreter der deutschen Wirtschaft in Afrika südlich der Sahara, in der Nähe der Serengeti-Savannen und des Kilimandscharo, antreffen. Deutsche Entwicklungshilfe und Stiftungen investieren schon seit langem in Entwicklungsinitiativen in Afrika. Neu ist, dass sich seit kurzem auch private Investoren verstärkt für afrikanische Startups interessieren – und zunehmend Mittel für den Aufbau finanziell nachhaltiger Unternehmen zur Verfügung stellen.

Finanziell unterstützt wurde der Aufbau des Westerwelle Startup Hauses Arusha vom deutschen Unternehmer Paul Gauselmann. „Ich möchte Geld, das ich verdient habe, in junge Unternehmer investieren, und damit vielen Menschen in Tansania die Möglichkeit geben, unternehmerisch tätig zu werden, so wie ich dies tue“, erklärte Gauselmann den Teilnehmern der Eröffnungsveranstaltung in einer Videobotschaft. „Ein großer Dank geht an Paul Gauselmann, der die Vision der Förderung junger Unternehmer in Schwellenländern mit großem Enthusiasmus und Engagement teilt“, freut sich Mronz

Starke tansanische Partner

Von der Idee bis zur Eröffnung des neuen Startup Hauses in Arusha verging weniger als ein Jahr. Einer der Hauptgründe für den schnellen Aufbau war auch die Zusammenarbeit zwischen der Westerwelle Foundation und der lokalen Organisation Obuntu Hub, die seit 2018 Startups vor Ort gezielt unterstützt. Durch den Zusammenschluss konnten bestehendes Know-How in Tansania gebündelt und ein internationales Netzwerk und Ressourcen kombiniert werden. Durch die Win-Win Partnerschaft konnte das bislang größte Startup-Hub in Arusha aufgebaut werden.

Beeindruckendes Vermächtnis von Guido Westerwelle

Derzeit betreibt die Westerwelle Foundation Startup Häuser in drei afrikanischen Ländern: Ruanda, Tunesien und Tansania. Neben den Startup Häusern betreibt die Stiftung zudem mehrere Programme zur Unterstützung junger Unternehmer weltweit, darunter das Young Founders Program, bei dem aus rund 5.000 Bewerbungen pro Jahr 50 Jungunternehmer ausgewählt und über sechs Monate lang hinweg unterstützt werden. Der Höhepunkt des Young Founders Programms ist eine fünftägige Konferenz in Berlin, bei der die Jungunternehmer aus Afrika, Asien und Lateinamerika unter anderem mit Investoren aus Deutschland vernetzt werden und Einblicke in die Startup-Szene erhalten. Insgesamt wurden im Jahr 2022 von der Westerwelle Foundation weltweit 17 Programme erfolgreich umgesetzt und dabei 287 neue Arbeitsplätze in 63 Startups geschaffen.

Mehr über die Westerwelle Startup Häuser und die weiteren Programme der Westerwelle Foundation unter: www.westerwelle-foundation.com

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an:

Oliver Reisner

Geschäftsführer Westerwelle Foundation 
eMail:  reisner@westerwelle-foundation.com
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