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Ei ist nicht gleich Ei

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Zum Welt-Ei-Tag klärt Hühnerbaron über Haltungsformen bei Hühnern auf

Deutsche verzehren durchschnittlich 239 Eier in verarbeiteter oder natürlicher Form pro Kopf und Jahr. Ob aus Supermarkt, Bioladen oder direkt vom Erzeuger – die Sensibilität der Kundschaft bezüglich des Tierwohls nimmt zu. Wie leben die Hühner? Welche Fütterung kommt zum Einsatz und unter welchen Umständen legen sie ihre Eier? Zum Welt-Ei-Tag am 14. Oktober klärt Legenest-Hersteller Hühnerbaron über Haltungsformen bei Hühnern auf.

Haltung zeigen!

Die EU klassifiziert vier Haltungsformen bei Hühnern: Ökologische Erzeugung, Freiland-, Boden- und Kleingruppenhaltung in ausgestalteten Käfigen. Letztere verliert ab 2025 ihre Daseinsberechtigung. Laut BMEL stammt mit 62 Prozent der Großteil der Hühnereier aktuell aus Bodenhaltung. Es folgen Freilandhaltung mit 20, ökologische Erzeugung mit 12 und Kleingruppenhaltung mit knapp sechs Prozent. Was bedeuten diese Klassen für das Tierwohl? Für die Kennzeichnung auf dem Ei gilt: Je kleiner die erste Zahl, desto besser die Tierhaltung.

Code 0

Bio-Eier kommen aus ökologischer Erzeugung. Hier gelten die strengsten Regeln: offene Ställe für maximal 3.000 Hennen, wobei sich sechs Hennen einen Quadratmeter teilen. 18 cm Platz steht jeder Bewohnerin auf der Sitzstange zur Verfügung. Ein Drittel des Bodens bedecken Stroh, Holzspäne oder Sand. Die ständig verfügbare, weitläufige Outdoor-Fläche bringt jedem Huhn vier weitere Quadratmeter Auslauf. Beim Futter dürfen keine industriellen Abfallfette, sondern nur ökologisch erzeugte Pflanzenöle Verwendung finden.

Code 1

In der Freilandhaltung teilen sich neun Tiere einen Quadratmeter Stall. Tagsüber freuen sie sich über je vier weitere, möglichst bewachsene Quadratmeter Platz draußen. Der größte Unterschied zur ökologischen Erzeugung liegt im Futter: Bio-Nahrung picken Freilandhennen nicht.

Code 2

Hühner aus Bodenhaltung kennen keinen Auslauf. Maximal 6.000 Tiere insgesamt und bis zu neun pro Quadratmeter tummeln sich auf der Stallfläche, die bis zu vier Etagen zählen kann. Dann dürfen 18 Vögel auf einem Quadratmeter Grundfläche übereinander stehen. Der Boden besteht oft aus Gitterrosten, durch die Kot zur direkten Entsorgung durchfallen kann. Auf sieben Hennen kommt ein Einzelnest. Auf der Sitzstange belegt ein Tier 15 cm Platz. Anstatt einer Auslauffläche existiert im geschlossenen Stall eine Scharrfläche mit Streu.

Code 3

Innerhalb der Kleingruppenhaltung zählen maximal 60 Hennen zu einer Einheit, die in sogenannten ausgestalteten Käfigen leben und auf freien Auslauf verzichten müssen. Die mindestens 50 cm hohen Käfige bieten auf einem Quadratmeter maximal 12 Tieren Platz und verfügen über Sitzstangen, Nester und Einstreu.

Bei verarbeiteten Eiern, etwa in Nudeln, Fertiggerichten oder Gebäck, lässt sich die Haltungsform der Tiere nicht nachvollziehen. Der Griff zu Bio-Produkten gibt Sicherheit, dass die verarbeiteten Eier aus ökologischer Erzeugung stammen.

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