Tecta: Feine Möbel fürs Objekt
IKONEN FÜR OBJEKTE
Ob Bundespresseamt, Designhotel, Botschaft oder Spitzenrestaurant – Tectas Sitzmöbel bringen Charakter ins Objekt.
Sie machen in der Politik eine gute Figur, ebenso in Lounge-Bereichen oder im Hotel – die Sitzmöbel von Tecta. Man findet sie im Bundespresseamt in Berlin, im Qvest-Hotel Köln oder diniert auf ihnen bei Starköchin Cornelia Poletto in Hamburg.
Frische Klassiker: Unter allen ikonischen Entwürfen nimmt der D40, der im Bundespresseamt die Wartenden einlädt, eine besondere Stellung ein. Marcel Breuer entwarf ihn 1928. Eine Konstruktion, die Gegensätze vereint und die revolutionäre Technik des gebogenen Stahlrohrs und des schwebenden Sitzens zitiert. Breuer schrieb dazu 1924: „Ein Stuhl soll nicht horizontal-vertikal sein, auch nicht expressionistisch, auch nicht konstruktivistisch“, er soll „ein guter Stuhl sein, und dann passt er zu dem guten Tisch.“ Noch heute zeigt der D40, was ein „guter Stuhl“ leisten kann und somit wird er in der aktuellen Tecta XOpen-Kollektion in neuen, aussagekräftigen Farben angeboten. Ikonisch, leicht und in neuer Farbpalette zeigt sich auch der Stuhl B40 von Breuer. Die Grundidee des Gestalters: die Kunst der Verwandlung. Er drehte einen Bauhaus-Hocker um 90 Grad und zauberte daraus einen Stuhl. Der B40 gilt bis heute als Inbegriff der Bauhaus-Moderne, die sich aufmachte, schweres, unhandliches Mobiliar endgültig aus den Räumen zu verbannen. Zu den Klassikern dieser Epoche gehört auch der F51. Ein Sessel, den Walter Gropius nicht nur in seinem eigenen Büro favorisierte, sondern der weltweit für Stilbewusstsein und Geradlinigkeit steht, zum Beispiel auch im Designhotel Qvest in Köln. Der kubische Sessel wurde von Designerin Katrin Greiling für Tecta neu interpretiert. Sie kleidete den Gropius-Sessel in markante Farbwelten ein und verlieh ihm nach 100 Jahren ein neues Gesicht. Inspiriert von Wolle, Twill und Tweed entstand eine Kollektion, deren Texturen aus dem Klassiker ein topaktuelles Möbel schaffen.
Junge Ikonen
Frischen Wind in die Möbelbranche zu bringen - das nahm Gestalter Marco Dessí wörtlich. Sein Sessel D70 gleicht einem kleinen Segler mit hoher Rückenlehne, der vom aufreibenden Rest der Welt abschirmen oder als Kaminsessel eine gemütliche Figur machen kann. Mit seiner ovalen Sitzfläche erlaubt er, die Beine anzuziehen und einen kleinen Rückzugsort mit passender Ottomane in der Hotel-Lounge oder in Wartebereichen zu bilden. „Der D70 ist einer meiner persönlichsten Entwürfe seit langer Zeit,“ sagt Gestalter Marco Dessí, gebürtiger Südtiroler mit Atelier in Wien. Das Zusammenspiel geometrischer Figuren zeichnet seinen bequemen Sessel aus. Das Trapez der Rückenlehne, das Dreieck der Vorderbeine und ein ungewohntes Oval beim Sitz. Ein ikonografisch klarer Entwurf, der die Bezüge zu Tecta und dem Bauhaus schnell offenbart. Seine Beziehung zum Bauhaus kann auch der D9 von Wolfgang Hartauer nicht leugnen. Er ist die Antwort auf das Vorbild der Kragstühle. Eine gekonnte Mischung aus Opulenz und totaler Reduktion. „Wir wollten den Kragstuhl von Morgen entwickeln,“ erzählt Hartauer, „denn die Geschichte des hinterbeinlosen Stuhles ist noch lange nicht zu Ende erzählt.“ Damit spielt er auch auf das Kragstuhlmuseum von Tecta an. Die außergewöhnliche Sammlung mit Originalen von Breuer, Mies van der Rohe und Prouvé war für ihn Inspirations- und Recherche-Quelle zugleich. „Mich faszinierte vor allem Marcel Breuers Vision vom schwerelosen Sitzen. Diesen visionären Gedanken, dass man in Zukunft auf einer elastischen Luftsäule sitzen würde, wollte ich aufgreifen und zeitgemäß umsetzen.“
Keine Luftsäule, sondern einen festen Fuß aus Stahlrohr verlieh Gestalter Martin Hirth seinem Stuhl D8P, einmal in hoher Bar-Variante und als Tischsessel erhältlich. Schon längst hat der D8P Einzug in die gehobene Gastronomie gehalten. Formvollendet, dabei bequem und in unterschiedlichsten Stoffen und Farben erhältlich – und der Clou? Mit seinem Drehgestell kann man sich blitzschnell dem Sitznachbarn zuwenden. So steht er beispielsweise auch im Gourmet-Restaurant von Starköchin Cornelia Poletto in Hamburg. Hier wird der D8P von Tecta zum bequemen Begleiter am Tisch. Für Gestalter Martin Hirth ist der D8P die Antwort auf einen bequemen Polstersessel am Tisch. Zugleich wollte er die Idee der kragenden Armlehne zitieren, die für den F51 von Walter Gropius charakteristisch war. „Der F51 versinnbildlicht für mich das Bauhausmöbel schlechthin. Die Silhouette und die Ausstrahlung wollte ich in einen Stuhl transferieren,“ erzählt Martin Hirth. Mit diesem Vorbild entwickelte er ein Möbel, das schon jetzt das Zeug zum Klassiker hat und bequeme Sitzmöglichkeiten für ausgedehnte Tafelrunden bietet.
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