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Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2020 | Themenvorschläge von EIT Health Germany

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2020 | Themenvorschläge von EIT Health Germany
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THEMENVORSCHLÄGE

Prothesen lebensecht spüren, Wartezeiten auf Therapien sinnvoll nutzen und trotz Schwerbehinderung selbstständig mobil bleiben - technische Innovationen für Menschen mit Behinderungen

Vorschläge zur Berichterstattung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2020

Die Vereinten Nationen riefen 1992 erstmals den 3. Dezember als Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen aus. Seitdem soll jedes Jahr an diesem Tag das Bewusstsein für die Belange von Betroffenen gestärkt werden. Neben dem Verhalten der Gesellschaft, Gesetzen gegen Diskriminierung und dem Einsatz für eine behindertengerechte Umgebung können auch neue Technologien zur Steigerung der Lebensqualität von Betroffenen beitragen - EIT Health Germany fördert deshalb die Entwicklung von entsprechenden Innovationen. Vereinbaren Sie über den nachfolgenden Pressekontakt Interviews mit den Köpfen hinter einigen der vielversprechendsten Start-ups und Projekte in diesem Bereich - gerne stellen wir Ihnen hochauflösendes Bildmaterial zum Thema zur Verfügung.

Innovative Lösungen für Menschen mit Behinderungen

Beim Internationalen Tag für Menschen mit Behinderungen geht es um Würde und Rechte, um Inklusion und um Wege, Einschränkungen durch Behinderungen zu verringern. In diesem Jahr steht das Thema "Nicht alle Behinderungen sind sichtbar" im Fokus. Zu diesen gehören auch psychische und neurologische Störungen, chronische Erkrankungen, Blindheit und Gehörlosigkeit. EIT Health Germany unterstützt sowohl Innovationsprojekte, die sich an die Zielgruppe mit sichtbaren, als auch diejenigen, die sich an Betroffene nicht sichbarer Behinderungen richten, u. a.:

SensArs - dank Technologie aus der Schweiz verlorene untere Gliedmaßen wieder spüren

Das neuroprothetische System SENSY von SensArs stimuliert unbeschädigte Nervenenden im Stumpf amputierter Beine und/oder Füße und gibt dem Patienten so das Gefühl von Haltung und Position seiner Prothese bei Bewegung. Hierfür senden extern an die Prothesen angebrachte oder in sie eingebaute Sensoren Signale an einen Smart Controller, der wiederum die Nervenstimulation durch ein neuroprothetisches Implantat aktiviert. Erste Tests mit fertiggestellten SENSY-Prototypen liefern bereits positive Ergebnisse: SENSY verringert Stürze, die physische und mentale Belastung der Prothesennutzer, steigert die Mobilität sowie das Körperzugehörigkeitsgefühl und kann sogar Phantomschmerzen lindern.

Mehr Informationen unter https://www.sensars.com/

Mindable - mit einer deutschen App gegen Panikattacken und Platzangst

Das Gefühl von Angst und Panikattacken in bestimmten Situationen kennt fast jeder Mensch. Treten diese Gefühle jedoch dauerhaft auf, können sie das Leben von Betroffenen stark einschränken. Während Therapien bei ausgebildeten Psychotherapeuten helfen können, sind Therapieplätze oft über Monate ausgebucht und zwischen den Terminen liegen zu große zeitliche Abstände. Hier setzt die von Experten in Berlin entwickelte und bereits in den gängigen App Stores erhältliche Mindable-App an: Zur Überbrückung von Wartezeiten auf Therapieplätze oder den nächsten Termin bietet sie Übungen und Unterstützung zum Umgang mit der Angststörung an.

Mehr Informationen unter https://www.mindable.health/

munevo - mit Smartglasses-App als Rollstuhlfahrer selbstständig bleiben

Erkrankungen wie Querschnittslähmungen, Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson können die Bewegungsfähigkeit betroffener Menschen stark einschränken: Ohne teure und teilweise unkomfortable Lenksysteme sind sie zur Bedienung ihres Rollstuhls auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Mit munevo DRIVE erhalten sie die Möglichkeit, sich wieder selbstständig fortzubewegen: Die munevo DRIVE App erlaubt mithilfe eines an den elektrischen Rollstuhl angeschlossenen Adapters und einer smarten Datenbrille (Smartglasses) die Steuerung aller Funktionen der Mobilitätshilfe über Kopfbewegungen. Optionale Add-ons erweitern das System um eine Vielzahl von Optionen und Bedienmöglichkeiten.

Mehr Informationen unter https://munevo.com/

Diese Projekte und Start-ups sind nur eine kleine Auswahl derer, die von EIT Health Germany, einem von sechs EIT Health Zentren in Europa, unterstützt werden. Als Teil des European Institute of Innovation & Technology (EIT) im Gesundheitswesen (EIT Health) betreut EIT Health Germany derzeit 36 Partner aus Industrie, Forschung und Lehre.

Erfahren Sie mehr über EIT Health Germany in der angehängten Hintergrundinformation und unter eit-health.de.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr EIT Health Presseteam

Oliver Nord / Tanja Baierl

ISGRO Gesundheitskommunikation

GmbH & Co. KG

T: +49 621 401712-15

E: EIT-Health-Presse@isgro-gk.de

Über EIT Health Germany

Das European Institute of Innovation & Technology (EIT) ist eine unabhängige Einrichtung der Europäischen Union, die 2008 gegründet wurde, um Innovation und Unternehmertum in ganz Europa zu fördern. Seit 2014 ist die Netzwerk-Initiative auch im Bereich Gesundheit in Europa aktiv. EIT Health arbeitet zurzeit mit rund 150 Partnern aus 14 Ländern in einer "Public-Private-Partnership" an den Lösungen der großen Herausforderung im Gesundheitswesen unserer Zeit. Führende Unternehmen, öffentliche Institutionen sowie renommierte Universitäten und Forschungseinrichtungen entwickeln gemeinsam mit Start-ups und KMUs in innovativen Programmen und Projekten neue Produkte und Dienstleistungen, die eine nachhaltige Gesundheitsökonomie in Europa fördern. Ziel ist es, die starke Polarität der verschiedenen Gesundheitssysteme in Europa zu überwinden, um etablierten und auch jungen digitalen Unternehmen neue Ressourcen zu eröffnen und ihre Ideen in gemeinsamen Produkten und Dienstleistungen für den europäischen Markt zu realisieren.

EIT Health Germany ist eines von insgesamt sechs EIT Health-Zentren in Europa und betreut in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurzeit 36 Partner aus Industrie, Forschung und Lehre, u. a. Roche, AbbVie, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Heidelberg, aber auch Start-ups und KMUs bei der Entwicklung von bahnbrechenden Innovationen im Gesundheitswesen.

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