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VNW-Direktor Andreas Breitner begrüßt Hamburger Energiegipfel: "Gespräche auf Augenhöhe sind in der Krise unverzichtbar."

123/2022

Hamburg. Der Hamburger Senat hat Verbände und gesellschaftliche Organisationen für den Donnerstag der kommenden Woche (6. Oktober 2022) zu einem Energiegipfel eingeladen. Unter dem Titel „Hamburger Dialog – Gemeinsam durch die Energiekrise“ solle es darum gehen, Einschätzungen der aktuellen Lage auszutauschen.

„Richtig so. Die Hamburger Wohnungswirtschaft begrüßt die Absicht des Senats, in einem ‚Hamburger Dialog‘ die Folgen der Energiekrise zu diskutieren. Gespräche auf Augenhöhe sind in der aktuellen Situation unverzichtbar“, sagt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW). „Wir werden die Krise nur meistern, wenn wir an einem Strang ziehen. Dazu ist eine gemeinsame Grundlage vonnöten, die wir bei dem Energiegipfel finden können.“

Die sozialen Vermieter erlebten in diesen Tagen große Verunsicherung unter der Mieterschaft. „Viele Menschen sorgen sich, wie sie angesichts explodierender Energiepreise in den kommenden Monaten mit ihrem Geld auskommen sollen. Wir stehen weiter mitten in einem Wirtschaftskrieg und werden mit Energiepreisen angegriffen. Die Folgen sind gravierend und werden für jede Hamburgerin und jeden Hamburger schmerzhaft werden. Die gestrigen Beschlüsse der Bundesregierung waren ein erster Schritt hin zu einer Beruhigung. Jetzt gilt es, in Hamburg einen zweiten und dritten Schritt zu machen.“

VNW-Direktor Andreas Breitner mahnte eine pragmatische Herangehensweise an. „Wir müssen alles vermeiden, was zusätzlich zu Heizung und Strom die Wohnkosten erhöht und die Wohnungsunternehmen belastet. Im Vordergrund muss jetzt stehen, dass die Menschen in ihrer warmen Wohnung über den Winter kommen und keine Angst haben, die Heizung aufzudrehen oder das Licht anzuschalten.“

30/09/2022

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 407 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,26 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de

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