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Lockdown-Auswirkungen für die Gebäudetechnik

Lockdown-Auswirkungen für die Gebäudetechnik
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Der Lockdown stellt für die Gesellschaft seit 12 Monaten eine große Herausforderung dar, jedoch setzt er auch der Gebäudetechnik in tausenden Heiz-und Kühlanlagen im Lande zu. Was unternehmerisch absolut nachvollziehbar erscheint, dass in ungenutzten Objekten Energiekosten durch herunterfahren der Heiz- und Kühlanlagen eingespart werden, zahlt sich jedoch für die Funktionssicherheit der Gebäudetechnik nicht aus. Insbesondere, wenn der Energieträger – das Heiz- und Kühlwasser - nicht optimal aufbereitet und konditioniert ist, kann es richtig teuer werden.

Gebäudetechnik fährt im Autopilot bzw. Notprogramm

Längere Stillstand-Zeiten in den Objekten aufgrund eingestellter Nutzung, verursachen eine Vielzahl von Problemen. Seit Frühjahr 2020 wurden in Bürogebäuden, Geschäften, Fitnesscentern, Restaurants, Hotels und Gaststätten, sowie in vielen Verwaltungsgebäuden und Firmen, Teile der Gebäudetechnik oder sogar komplette Anlagen herunter gefahren, um die laufenden Kosten zu reduzieren. Zudem wurden Einsparungen in der Betreibung der Gebäude bei Facility-Management-Unternehmen vorgenommen. Die vertraglichen Leistungen wurden an die angespannte Kostensituation angepasst. Tausende Anlagen im Land laufen seit 1 Jahr z.T. unkontrolliert auf „Autopilot“ bzw. im „Notprogramm“.

Die Druckhaltung atmet durch

Durch die niedrigen Betriebstemperaturen, ausgeschaltete Raumregelungen bzw. ausgeschaltete Anlagenteile, resultieren viele Störungen und Schäden in den Systemen.

Durch den langen Stillstand setzen sich Korrosionspartikel, Kalk und Schmutz im System fest und bilden isolierende Beläge. Ein Hochfahren der Anlagen kann dann aufgrund klemmender Regelventile, verschlammter Wärmeaustauscher, belegten Sensoren problematisch werden.

Automatische Druckhaltestationen sind ebenso teilweise abgeschaltet und können zu verstärktem Sauerstoffeintrag in die Systeme beitragen, da bei herunter gefahrenen Anlagen auch die Nachspeisung von aufbereitetem Wasser in die Anlage entfällt. Die vielfach installierten Nachspeise- Enthärtungs- oder Entsalzungspatronen dümpeln vor sich hin und verkeimen stark, sodass bei Wiederinbetriebnahme aufgesalzenen, verkeimtes Wasser in den Systemkreislauf eingespült wird.

Betreiber und Eigentümer solcher Anlagen, ist zu empfehlen die Heiz- und Kühlkreisläufe mit einem wirksamen Vollschutz zu konditionieren und die im System angesammelten Partikel über eine Bypassfiltration heraus zu filtern. Auf diese Weise kann die Betriebssicherheit deutlich verbessert und Funktionsstörungen vermieden werden.

Vor dem Schaden klug

Die Konditionierung des Kreislaufwassers beugt nicht nur Schäden vor, sondern verbessert auch die Energieeffizienz der Anlagen. Denn sauberes, klares Heizungswasser überträgt die Wärme wesentlich besser, als korrosives Wasser.

„Es besteht Handlungsbedarf! Wer schnell handelt, vermeidet im Nachgang kostenaufwendige Instandsetzungsarbeiten und die bekannten Unannehmlichkeiten, wenn die Anlage nicht richtig funktioniert“, so Mike Hannemann GF HANNEMANN WASSERTECHNIK D. GMBH.

Pressekontakt:
Ansprechpartner: Maximilian Freund
 presse@hannemann-wassertechnik.de
 www.hannemann-wassertechnik.de
Hannemann Wassertechnik Deutschland GmbH
Geschäftsführer: Mike Hannemann
Finsinger Au 1
85570 Markt Schwaben 
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