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Driving Score: Invers erweitert seine Driving Analysis um eine automatisierte Bewertung

Driving Score: Invers erweitert seine Driving Analysis um eine automatisierte Bewertung
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Driving Score: Invers erweitert seine Driving Analysis um eine automatisierte Bewertung

Invers führt eine neue Driving-Score-Funktion für das Tool Driving Analysis ein. Carsharing-Anbieter erhalten damit umsetzbare Informationen, um gutes Fahrverhalten zu fördern und unerwünschtes Fahrverhalten zu reduzieren. So können sie Risiken managen, Betriebskosten senken und ihre Flotten schützen.

Siegen, 9. September 2025 – Carsharing steht vor besonderen Herausforderungen: Mehrere Kunden nutzen hochwertige Fahrzeuge, ohne dass die Betreiber diese zwischen den Vermietungen überprüfen. Es kommt zu kostspieligen Reparaturen aufgrund von Unfällen und es besteht das Risiko einer Schädigung der Marke durch rücksichtsloses Fahren. Traditionell haben Betreiber wenig Einblick in das Verhalten der Kunden während der Vermietung. Dadurch sind sie vermeidbaren Risiken und betrieblichen Problemen ausgesetzt.

Mit der neuen Funktion Driving Score entwickelt Invers seine Lösung Driving Analysis von einer detaillierten Ereignisberichterstattung zu einem Tool für skalierbaren Flottenschutz weiter. Driving Analysis wurde 2021 eingeführt und bietet Betreibern detaillierte Einblicke in das Fahrverhalten während der Vermietung. Somit ist nachvollziehbar, wie die Fahrzeuge von Kunden genutzt werden. Die Funktion meldet Ereignisse über FleetControl, die Flotten-Management-Software von Invers. Diese empfängt die Daten direkt von der CloudBoxx, analysiert sie und meldet Ereignisse, sobald anpassbare Schwellenwerte erreicht sind.

Driving Score basiert auf dem bestehenden Produkt Driving Analysis und lässt sich einfach und sofort per Plug-and-Play installieren. Es nutzt die vorhandenen Daten aus Driving Analysis sowie zusätzliche Informationen, um diese Echtzeitereignisse automatisch zu einer detaillierten Bewertung zusammenzufassen. Zur Berechnung der Bewertung werden nicht nur die Ereignisse addiert, sondern auch mehrere Faktoren berücksichtigt, um eine gewichtete Bewertung zu erstellen. So führt beispielsweise eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 30 km/h in einer 50er-Zone zu mehr negativen Punkten als eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 30 km/h auf einer Autobahn mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h. Dank dieser zusätzlichen Analyse liefert Driving Score unmittelbar nach Beendigung der Anmietung eine genaue Bewertung, sodass das Betriebsteam insbesondere nach problematischen Fahrten sofort reagieren kann.

Fahrtbewertungen bieten einen schnellen Überblick

Darüber hinaus führt dieses Update ein übersichtliches 5-Kategorien-System ein, nach dem alle Fahrten sortiert werden. So können Teams sofort erkennen, welche Fahrten sie genauer unter die Lupe nehmen sollten. Betreiber können diese Erkenntnisse nutzen, um gutes Fahrverhalten mit einem Bonus zu belohnen, beispielsweise für defensives Fahren, sanftes Beschleunigen oder situationsgerechtes Bremsen, was letztlich zu mehr Verkehrssicherheit führt. Gleichzeitig können sie bei schlechtem Fahrverhalten Verwarnungen aussprechen, den Zugang einschränken oder Konten sperren. Mit dieser neuen Funktion können Betreiber ihre Maßnahmen auf objektive, datenbasierte Auslöser stützen, was zu weniger Unfällen, geringeren Reparatur- und Versicherungskosten und einer stärkeren Markenreputation führt.

Unterstützung der Betriebsteams durch automatisierte Arbeitsabläufe

Im Mittelpunkt stehen Automatisierung und Integration: Die Bewertung und Einstufung können direkte Auslöser für die Automatisierung von Arbeitsabläufen sein. Dadurch wird der manuelle Aufwand reduziert und eine effiziente, stetige Verbesserung des Fahrverhaltens durch gezielte Maßnahmen sichergestellt. Ob es darum geht, Fahrten zu kennzeichnen, die wahrscheinlich zu Schadensfällen führen, risikoreiche Konten zu überprüfen oder sicheres Fahren durch Gamification und Belohnungen zu fördern – Driving Score bringt die betriebliche Effizienz auf ein neues Niveau. „Umfassende Tests mit Betreibern, die das System pilotieren, haben deutlich gezeigt, dass die meisten Schäden im Carsharing durch einen kleinen Prozentsatz von Kundinnen und Kunden verursacht werden, die aggressiv und zu schnell fahren, sowie mit ihren Fahrzeugen Joyrides unternehmen“, sagt Alexander Kirn, CEO von Invers. „Mit unserem neuen Driving Score können Betreiber bei wirklich riskantem Verhalten sicher und effizient eingreifen und so unbeschädigte Fahrzeuge, ein gutes Kundenerlebnis und mehr Verkehrssicherheit gewährleisten.“ Invers Driving Score bietet jetzt die zuverlässigste und skalierbarste Lösung auf dem Markt, um Vermögenswerte zu schützen, Kosten zu senken und ein datengestütztes Flottenmanagement zu ermöglichen. So können sich die Teams auf Wachstum und Innovation konzentrieren.

Über Invers

Invers bietet Betreibern von Mobilitätsdiensten integrierte Hardware und Software, um Carsharing-Angebote mit großen Flotten einzuführen und zu betreiben. Als Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharing entwickelt und managt Invers grundlegende Technologie-Bausteine, die Kunden effiziente und einfach zu implementierende technische Lösungen liefern.

Das Unternehmen agiert als unabhängiger und zuverlässiger Partner für Betreiber von Mobilitätsdiensten wie Carsharing, Autovermietung und Auto-Abos mit dem Ziel, Shared-Mobility-Angebote zu einer günstigen und komfortablen Alternative zum eigenen Fahrzeug zu machen. Zu den Kunden zählen Cambio, Citiz, County of Ventura, Enterprise Car Share, Flexicar, Free2move, Flinkster, Getaround, GreenMobility, Greenwheels, Hertz 24/7 CarSharing, Miles Mobility, MyWheels, Poppy Mobility, Seattle City Light, Toyota Kinto and Zity. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und hat Standorte in Siegen, Köln und Vancouver. Die Entwicklung findet in Deutschland statt. www.invers.com

Press contact:
Stephanie Altemöller 
stephanie.altemoeller@invers.com
INVERS GmbH
Sitz der Gesellschaft Netphen
Amtsgericht Siegen HRB 4822
Geschäftsführer: Uwe Latsch, Alexander Kirn, Arne Konietzko