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Berliner Start-up löst Mehrwertsteuerproblem

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Berliner Start-up löst das Mehrwertsteuerproblem

Ob rauf oder runter, Ausnahme oder regionale Sonderregelung - die Mehrwertsteuermaschine der ClearVAT AG hält Steuersätze in Shops und ERP-Systemen von Händlern immer aktuell.

Das hatte keiner auf der Rechnung: Überraschend kündigte die Bundesregierung am Mittwoch die Senkung der Mehrwertsteuer auf 16 bzw. 5 % an. Geltend ab Juli und begrenzt für sechs Monate. Ein Konjunkturpaket mit "Wumms". Doch was bedeutet dieser "Wumms" in der Umsetzung?

Der Handel spricht mittlerweile von "immensem Aufwand" und "Tortur" (Handelsblatt, 5. Juni 2020), denn tatsächlich müssen eingesetzte Programme und Systeme auf den ab Juli geltenden Stand gebracht werden. Preise müssen bis dahin neu kalkuliert sein, und der stationäre Handel muss in seinen Geschäften neu auszeichnen. Im Januar darf dann alles wieder rückgängig gemacht werden.

Die Kernfunktion des Geschäfts

"Das beschreibt ziemlich genau eine Kernfunktion unseres Geschäfts", kommentiert Roman Maria Koidl, Gründer und CEO der ClearVAT AG. Das Berliner Start-up ermöglicht es Onlinehändlern, ihre Waren innerhalb der EU grenzüberschreitend unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Mehrwertsteuer zu vertreiben. "Wir haben dafür eine Mehrwertsteuermaschine entwickelt, die nicht nur sämtliche in Europa geltenden Mehrwertsteuersätze und Ausnahmeregelungen für Produkte kennt. Unsere VAT Engine hält die mit ihr verbundenen Händlershops dynamisch aktuell."

Auch wenn sie nur für sechs Monate gelten, die reduzierten Steuersätze müssen auf den Rechnungen der Händler Berücksichtigung finden. Das gilt natürlich auch für Onlinehändler in der EU, die ihre Ware nach Deutschland versenden. Ein hoher Aufwand, der bei falscher Umsetzung mit finanziellen Einbußen bestraft wird.

Lösung für die gesamte EU

ClearVATs VAT Engine hingegen spielt Aktualisierungen zu geltenden Mehrwertsteuersätzen direkt in den Shop des Händlers. Manuelles Eingreifen ist nicht erforderlich. Neben den regulären Steuersätzen, welchen die VAT Engine mehr als 450.000 Produkte zuordnen kann, gibt es zahlreiche Ausnahmen und regionale Besonderheiten, die berücksichtigt werden müssen. Sollten weitere EU-Länder Deutschlands Vorbild folgen, liefert ClearVATs VAT Engine solche temporären Änderungen also einfach dynamisch an angebundene Händlershops und -systeme aus.

Für weitere Fragen zum Thema stehen wir Ihnen gern persönlich zur Verfügung.

ClearVAT AG

ClearVAT ist Europas einziger "One Stop Shop"-Anbieter, der es Online-Händlern erlaubt, Waren innerhalb der Europäischen Union - unter Berücksichtigung der jeweils gültigen Mehrwertsteuer - ins Bestimmungsland zu vertreiben. Dazu bietet ClearVAT eine simple Lösung: Software installieren, Vertrag unterschreiben, sofort grenzenlos in alle EU-Staaten liefern. So befreit das Unternehmen die gut 800.000 Onlinehändler in der EU und ihre Investoren vom Risiko, gegen Steuergesetze zu verstoßen. www.clearvat.com

Roman Maria Koidl

Roman Maria Koidl ist ein "Europa-Unternehmer". Der Gründer investiert mit seinem sogenannten "Company Builder" in Innovationen von bislang wenig digitalisierten Branchen, wie etwa dem internationalen Kunsthandel. Sein Online-Marktplatz "fineartmultiple" ging 2015 online. Zwischenzeitlich haben sich die AXA Konzern AG und ProSiebenSat1 Media SE beteiligt. Einige Jahre zuvor hatte er das von ihm gegründete Unternehmen "Schokogramm" erfolgreich an den Schweizer Handelskonzern MIGROS veräußert. Mit dem FinTech-Unternehmen ClearVAT etabliert Koidl nun ein im regulatorischen Umfeld EU-weit agierendes Unternehmen.

Pressekontakt ClearVAT AG

Nadine Städtner, Vice President Communications
T: +49 30 235907111
E-Mail:  comms@clearvat.com
ClearVAT Aktiengesellschaft
Chausseestraße 116, 10115 Berlin