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Das Impingement Syndrom

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Schmerzhafter Engpass - Impingement Syndrom der Schulter

Das Impingement Syndrom betrifft häufig die Schulter, kann aber bei fast jedem Gelenk auftreten. Dabei handelt es sich eigentlich nicht um eine Erkrankung, sondern ein spezifisches Symptom. Impingement bedeutet so viel wie "Aufprall" oder "Zusammenstoßen".

Das Impingement Syndrom einfach erklärt

Ein Syndrom bezeichnet die Kombination verschiedener Symptome. Damit handelt es sich nicht direkt um eine Krankheit, was den Betroffenen allerdings wenig nützt. Bei einem Impingement der Schulter werden die dort befindlichen Weichteile eingeklemmt. Die Folge sind starke Schmerzen und Entzündungen, die manchmal schleichend beginnen. Das betroffene Gelenk kann auch in seiner Beweglichkeit eingeschränkt sein. Das Impingement Syndrom wird auch als Schulterenge oder Engpasssyndrom bezeichnet.

Beim Impingement der Schulter wird der Oberarmknochen ins Schultergelenk hinein gezogen. Die dort befindlichen Muskeln, Sehnen und Schleimbeutel haben dann nicht mehr genug Platz und drücken gegen das Schulterdach. Das betroffene Gewebe wird andauernd gereizt, bestimmte Bewegungen sind überhaupt nicht mehr oder nur unter starken Schmerzen möglich. Die Schulterenge wird oft übersehen und quält Betroffene über Jahre, wenn sie nicht richtig behandelt wird.

Entstehung des schmerzhaften Syndroms

Die Ursachen sind vielfältig. Meistens kommt es mit fortschreitendem Lebensalter zu Gelenkverschleiß, der die Entstehung eines Impingements begünstigt. Aber auch Unfälle oder Fehlhaltungen können verantwortlich sein. Oft sind die Gründe multifaktoriell, es kommen also mehrere Ursachen zusammen. Am häufigsten sind Menschen zwischen 50 und 60 Jahren betroffen, jedoch können auch jüngere unter der schmerzhaften Einschränkung leiden. Ob eine Schulter OP notwendig wird oder eine andere Therapie sinnvoller ist, hängt von den genauen Entstehungsursachen ab.

Impingement Syndrom: Körperlich Aktive sind gefährdet

Die Schulterenge tritt besonders oft bei körperlich hart arbeitenden Menschen auf. Wer beispielsweise als Maler oft über Kopf arbeitet, hat ein höheres Risiko, irgendwann Probleme mit dem Schultergelenk zu bekommen. Bei manchen Sportarten wie Tennis oder Squash wird das Gelenk starken Beschleunigungskräften ausgesetzt. Auch das begünstigt ein Impingement. Wer unter dem Syndrom leidet, sollte das Gelenk zunächst schonen.

Es handelt sich jedoch um ein sehr komplexes Gelenk, das sanfte Bewegung braucht. Daher sollten möglichst frühzeitig erfahrene Experten aufgesucht werden.

Unser Experte Dr. Jörn Kircher von der Hamburger ATOS Klinik Fleetinsel erklärt, wie ein Impingement Syndrom behandelt wird

"Wichtig bei Impingement ist, eine Druckentlastung zu schaffen, damit alle Weichteile wieder genug Platz haben. Wie das am besten gelingt, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Eine Schulter OP ist möglich, aber nicht für jeden der beste Weg. Das entscheiden Betroffene zusammen mit ihrem fachärztlichen Personal. Dazu wird der betroffene Bereich intensiv untersucht. Einen schonenden Eingriff stellt bspw. die Arthroskopie dar. Mit Hilfe winziger Schnitte kann der Operateur in den Gelenkspalt eindringen und die Enge beseitigen. Das ist wichtig, um weiteren Schädigungen wie einer Ruptur (Sehnenriss) vorzubeugen."

Über ATOS

Die ATOS Gruppe mit insgesamt neun stationären Kliniken, sieben ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München zählt zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin. Die erste Klinik wurde im Jahr 1991 in Heidelberg gegründet. Mittlerweile versammelt der ATOS-Verbund deutschlandweit die meisten medizinischen Auszeichnungen im Bereich der Orthopädie unter einem Dach. Die hochspezialisierten Mediziner operieren 20.700 Mal pro Jahr und belegen mit ihren Leistungen regelmäßig Spitzenplätze bei FOCUS oder in anderen relevanten Rankings. CEO Martin von Hummel leitet den Klinik-Verbund mit etwa 900 Mitarbeitern, darunter rund 170 Ärzte. Besonders innovativ an ATOS ist das Modell des Arztes als Gesellschafter. So sind zahlreiche Ärzte nicht nur medizinisch tätig, sondern tragen als Klinik-Gesellschafter auch unternehmerische Verantwortung.

Pressekontakt (bitte per Mail)
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F + 49 (0)89 20 4000 - 399
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