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Grüne Insel Spiekeroog: Die neuesten Nachhaltigkeitsprojekte

Grüne Insel Spiekeroog: Die neuesten Nachhaltigkeitsprojekte
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Grüne Insel Spiekeroog: Die neuesten Nachhaltigkeitsprojekte

Ein neues Energiekonzept, das renommierte Carsharing-Angebot „Küstenstromer“, nachhaltige Strandkörbe, mehrere Trinkbrunnen mit bester Wasserqualität, Strandmüllboxen mit QR-Codes und vieles mehr – auf Spiekeroog stehen schon lange alle Zeichen auf GRÜN. Entsprechend wichtig

für den Schutz der „grünen Insel“ ist die unterstützende Arbeit der neuen Projektkoordinatorin für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Spiekeroog/Frankfurt, 7. Juli 2022. Auf der Nordseeinsel Spiekeroog werden seit vielen Jahren zahlreiche Projekte umgesetzt, die Umwelt und Natur schützen sollen, und auch für die Zukunft sind bereits einige Pläne geschmiedet. Um die „grüne Insel“ im Wattenmeer bestmöglich zu bewahren, übernahm Nadine Weber Anfang des Jahres als neue Projektkoordinatorin für Nachhaltigkeit und Klimaschutz die wichtige Aufgabe: „Sowohl Insulaner als auch Gäste lieben an unserer autofreien Insel vor allem ihre Vielfältigkeit, ihre besondere Natur und das einzigartige Gefühl, das einen nicht so schnell wieder loslässt. Diese Dinge zu pflegen und zu schützen, motiviert mich in meiner täglichen Arbeit.“

Grüne Projekte – Pläne, Entwicklungen und Neuheiten

Die Nordseebad Spiekeroog GmbH plant in Kooperation mit der Gemeinde und der Hermann-Lietz-Schule ein neues Energiekonzept, das alle Bereiche der Insel miteinbezieht. Dabei werden sämtliche Möglichkeiten der regenerativen Energiegewinnung geprüft, um die für Spiekeroog am geeignetsten zu finden. Dazu gehören Photovoltaik-Anlagen, Solarthermie, Windenergie, Geothermie, Wärmetauscher und vieles mehr. Aktuell sucht Nadine Weber einen zuverlässigen Partner, um im ersten Schritt die Montage von PV-Anlagen auf Gebäuden mit einer großen, geeigneten Dachfläche sowie auf Gebäuden mit zentraler Funktion umzusetzen.

Bereits seit Anfang 2021 gibt es das Carsharing-Angebot „ Küstenstromer“. Es bietet am Festland die Möglichkeit, auch ohne eigenen Pkw im ländlichen Raum mobil zu sein. Ab dem nächsten Jahr wird die bestehende Flotte um einen weiteren Wagen ergänzt, wodurch insgesamt drei Volkswagen ID.3 am Hafen Neuharlingersiel zur Verfügung stehen. Das Angebot richtet sich sowohl an Insulaner, Bewohner des nahen Festlands als auch Urlauber. Direkt am Fährhaus in Neuharlingersiel wurde kürzlich eine E-Bike-Ladestation in Betrieb genommen. Hier können Besuchende und Einheimische ihre Elektrofahrräder kostenlos und auch ohne eigenes Ladekabel aufladen.

Spaziergänger werden auf der Insel animiert, den Strandmüll in die eigens dafür angefertigten Boxen zu werfen. Die Strandmüllboxen erfreuen sich großer Beliebtheit und steigern die Sauberkeit des Meeres und der Insel sowie die Gesundheit der heimischen Tiere. Um die Leerung der Boxen weiter zu optimieren, wurden nun QR-Codes angebracht. Über den Code kann unkompliziert gemeldet werden, wenn eine Box voll ist oder von starken Böen umgeweht wurde. In der kalten, stürmischen Jahreszeit müssen die Strandmüllboxen weiter landeinwärts platziert werden, stehen aber ganzjährig zur Verfügung.

Projektkoordinatorin Nadine Weber sieht dies als perfektes Beispiel dafür, wie Projekte stetig weitergeführt und optimiert werden können: „Ich denke aktuell über Erweiterungsmöglichkeiten ab 2023 nach, zum Beispiel durch einen Flaschenhalter und den Einsatz biologisch abbaubarer Mülltüten, damit verhindert wird, dass kleine Müllteile wieder wegwehen“.

Durch die Unterstützung der Heinrich-Pferdmenges-Stiftung wird bald ein Trinkbrunnen am Hafen in Betrieb gehen. Anschließend können am Fahrkartenschalter praktische EMIL-Flaschen erworben werden. Am Kurplatz existiert dieses Angebot bereits und in den kommenden zwei Jahren werden im Rahmen der Kooperation, Trinkbrunnen am Rettungshaus und in Strandnähe hinzukommen. Das Wasser daraus kommt direkt aus der Süßwasserlinse unter der Insel und ist frisch, klar und ganz ohne Chlor, Nitrate oder andere Rückstände.

Bei Veranstaltungen und Vorträgen informiert die Nordseebad Spiekeroog GmbH Gäste über Nachhaltigkeitsthemen. Am 22. Juli findet im klimafreundlichen Inselkino der Vortrag „Die Helden der Meere“ von Christian Weigand von blue awareness statt.

Weitere Projekte, die den Schutz der Insel und der Umwelt auch langfristig gewährleisten sollen, sind bereits in der konkreteren Planungsphase. So setzt sich Nadine Weber für ein einheitliches Mehrweg-System für Getränkebecher, Bowls und Pizza-Boxen ein, an dem sich möglichst viele Gastronomiebetriebe beteiligen sollen. Außerdem ist in Planung, die aktuellen Strandkörbe mittelfristig durch eine nachhaltige und attraktive Alternative zu ersetzen. Nadine Weber berichtet: „Es ist großartig, was für Ideen auf einmal im Raum stehen, wenn man neue Wege betritt. Die Liste an Plänen und Projektentwürfen ist lang.“

Neue Projektkoordinatorin für Nachhaltigkeit und Klimaschutz – Nadine Weber

Seit Januar ergänzt Nadine Weber das Team der Nordseebad Spiekeroog GmbH und kümmert sich als Projektkoordinatorin für Nachhaltigkeit und Klimaschutz um den Erhalt und die starke Positionierung der „grünen Insel“ Spiekeroog, sowie um eine konsistente Nachhaltigkeitskommunikation. Die Diplom-Kommunikationswirtin hat Erfahrungen in den Bereichen Kommunikation, Marketing und Projektmanagement und wird auf der Nordseeinsel neue Projekte planen und umsetzen.

Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit auf Spiekeroog finden Interessierte unter https://www.spiekeroog.de/nachhaltigkeit/. Inselinformationen und Unterkunftsanfragen gibt es auf www.spiekeroog.de. Presseinformationen und Fotos in hoher Auflösung zum Download unter www.spiekeroog.de/presse.

Spiekeroog gehört zu den ostfriesischen Inseln im niedersächsischen Wattenmeer, hat eine Fläche von 18 Quadratkilometern und zählt ungefähr 800 Einwohner. Das staatlich anerkannte Nordseeheilbad verfügt über einen kilometerlangen feinen Sandstrand, kleine Wäldchen, eine reizvolle Dünenlandschaft und einen idyllischen Dorfkern. Auf der grünen Insel trübt nichts den unbeschwerten Naturgenuss, denn Spiekeroog ist autofrei.

Gegründet im Jahr 1924, steht die Nordseebad Spiekeroog GmbH seit knapp 100 Jahren für ein authentisches, nachhaltiges, natürliches sowie qualitativ hochwertiges Urlaubserlebnis. Als Teil des UNESCO-Welterbes Wattenmeer folgt die Insel ihrem grünen Leitbild und verfolgt das Ziel, Vorbilddestination in den Bereichen Tourismus, Mobilität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu werden. Eigens für die Umsetzung der Projekte initiiert, stehen auf der Agenda unter dem Motto „Nachhaltigkeitsinitiative Spiekeroog“ verschiedene strategische Ziele, die bis 2022 erreicht werden sollen: Neben dem Erhalt und der Entwicklung des natürlichen Lebensraums auf Spiekeroog hat auch der Ausbau nachhaltiger Inselangebote oberste Priorität. Zu den umweltschützenden Initiativen zählen unter anderem die Installation von öffentlichen Trinkbrunnen, einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Spiekerooger Strandhalle, Solaranlagen auf den Zeltplätzen, Strandmüllboxen, Ökostrom sowie das klimaneutrale Kino.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Spiekeroog
c/o Global Communication Experts GmbH
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60314 Frankfurt
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