All Stories
Follow
Subscribe to Universitätsklinikum Essen AöR

Universitätsklinikum Essen AöR

Laborjournal-Ranking: Prof. Dr. Bernd Giebel auf Platz 4 der meistzitierten Zellbiologen

Laborjournal-Ranking: Prof. Dr. Bernd Giebel auf Platz 4 der meistzitierten Zellbiologen
  • Photo Info
  • Download

Laborjournal-Ranking: Prof. Dr. Bernd Giebel auf Platz 4 der meistzitierten Zellbiologen

Prof. Dr. Bernd Giebel vom Institut für Transfusionsmedizin der Universität Duisburg-Essen/Universitätsmedizin Essen zählt laut dem aktuellen Laborjournal-Ranking 2025 zu den meistzitierten Zellbiolog:innen im deutschsprachigen Raum. Giebels Forschung konzentriert sich auf extrazelluläre Vesikel (EVs), insbesondere deren therapeutische Anwendung und diagnostische Potenziale. Mit 93 berücksichtigten Papern und 13.489 Zitierungen liegt der EV-Forscher auf Platz 4. Für die Rangliste wurden wissenschaftlicher Publikationen im Zeitraum von 2014 bis 2023 von Forschenden mit Affiliation in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewertet.

„Die herausragende Position von Prof. Giebel unter den Top 5 der Zellbiologie unterstreicht nicht nur die internationale Sichtbarkeit seiner Arbeiten, sondern auch die Relevanz des Wissenschaftsstandorts Essen im Bereich der translationalen Zell- und Vesikelforschung“, so Prof. Dr. Jan Buer, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen.

Giebel gehört zu den Pionieren auf dem Gebiet der EV-Forschung und war unter anderem maßgeblich an der weltweit ersten dokumentierten Behandlung eines Patienten mit Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) durch MSC-abgeleitete Vesikel beteiligt – ein bedeutender Meilenstein, der internationale Beachtung fand. Giebel hat schon 2009 auf das damals noch junge Forschungsfeld der EVs gesetzt, heute erlebt es einen echten Boom.

Der EV-Forscher hebt zudem hervor, dass sein Erfolg auf einer starken wissenschaftlichen Gemeinschaft am Standort Essen beruht: „Viele Publikationen und interne Kooperationen gehen auf die von der Medizinischen Fakultät organisierten interdisziplinären Winterseminare in Pichl zurück. Ohne das passende wissenschaftliche Umfeld, die engagierte Arbeit meines Teams und zahlreicher Kooperationspartner, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Die Platzierung in diesem Ranking sehe ich als Gemeinschaftsleistung – und ich freue mich, damit zur Sichtbarkeit unserer Fakultät beitragen zu können.“

Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen und das Universitätsklinikum Essen bieten mit ihrer engen Verbindung von Grundlagenforschung und klinischer Anwendung ein ideales Umfeld für innovative Zellforschung. Die Ausrichtung des nächsten Treffens der Deutschen Gesellschaft für Extrazelluläre Vesikel (GSEV – German Society for Extracellular Vesicles) am 25. und 26. September 2025 in Essen ist ein weiterer Ausdruck der zentralen Rolle, die der Standort inzwischen in diesem Forschungsfeld spielt.

„Die Platzierung von Prof. Giebel im Laborjournal-Ranking ist ein starkes Signal für die Bedeutung der Essener Zellbiologie auf nationaler und internationaler Ebene“, betont Prof. Dr. Angelika Eggert, Ärztliche Direktorin der Universitätsmedizin Essen.

Link zum Ranking des Laborjournals und der zugrundeliegenden Methodik

https://www.laborjournal.de/rubric/ranking/R25_06/index2.php

Link zum GSEV-Meeting am 25. und 26. September in Essen

https://gsev.org/

Link zum Giebel-Lab

https://transfusionsmedizin.uk-essen.de/giebel-lab/

Pressekontakt 
Dr. Milena Hänisch
Dekanat, Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen
E-Mail:  milena.haenisch@uk-essen.de
Telefon: 0201/723-1615 
News-Seite:  www.uni-due.de/med
 Social Media:  www.facebook.com/medessen |  https://www.instagram.com/medizinischefakultaet/
Über die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen
Wissenschaft und Forschung auf höchstem internationalem Niveau und eine herausragende, exzellente Ausbildung zukünftiger Ärzt:innen: Diese Ziele hat sich die Medizinische Fakultät gesteckt und verfolgt sie mit Nachdruck. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Fakultät mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationaler Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation. Der 2014 bezogene Neubau des Lehr- und Lernzentrums bietet den Studierenden der Medizinischen Fakultät exzellente Ausbildungsmöglichkeiten.
Über die Essener Universitätsmedizin 
Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und seit 2015 auf dem Weg zum Smart Hospital. 2020 behandelten unsere rund 10.000 Beschäftigten etwa 64.000 stationäre und 300.000 ambulante Patient:innen. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialist:innen mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patient:innen. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation.
More stories: Universitätsklinikum Essen AöR
More stories: Universitätsklinikum Essen AöR