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Österreich-Pickerl: Die Top-Ausreden der Maut-Sünder
Über 40 Prozent kommen aus Deutschland
Ersatzmaut bis zu 240 Euro

München (ots)

Über Ostern werden wieder Tausende deutsche Autofahrer in Österreich Ferien machen oder unser Nachbarland Richtung Süden durchqueren. Viele wollen sich dabei die Kosten für die Vignette einfach sparen. Von den insgesamt rund 190.000 Maut-Sündern im Jahr 2018 kamen rund 80.000 Fahrzeuge aus Deutschland. Das sind über 40 Prozent.

Wer dabei erwischt wird, muss eine Ersatzmaut von bis zu 240 Euro zahlen. Das 10-Tages-Pickerl für Pkw kostet 9,20 Euro. Der Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 89,20 Euro, für zwei Monate 26,80 Euro. Motorradfahrer bezahlen 35,50 Euro fürs ganze Jahr, 13,40 Euro für 2 Monate und 5,30 Euro für 10 Tage.

Die Autofahrer sind deshalb auch nicht verlegen, wenn es um die Ausreden geht. Besonders absurd war unter anderen die Begründung, dass der Hund die Vignette erwischt und zerbissen hätte. Zu den häufigsten Ausreden gehören:

1.  Habe nichts von der Vignettenpflicht in Österreich gewusst 
2.  Habe gedacht, dass bis zur ersten Ausfahrt vignettenfrei sei 
3.  Habe nicht gewusst, wo man sich eine Vignette kaufen kann 
4.  Habe nicht gewusst, dass man bei einem Windschutzscheibenbruch
    eine Ersatzvignette erhält 
5.  Das ist nicht mein Auto 
6.  Habe eine digitale Vignette gekauft, keine Ahnung, warum die 
    jetzt nicht im System ist 
7.  Das Navi hat mich auf die Autobahn gelotst 
8.  Vignette ist in der Handtasche der Ehefrau 
9.  Muss schnell ins Krankenhaus 
10. Keine Vertriebsstelle gefunden

Produktangebot

Zum klassischen "Klebe-Pickerl" gibt es in Österreich auch eine digitale Alternative. Die ist allerdings nichts für Kurzentschlossene. Der Grund: Kunden haben in Europa bei jeder Bestellung das Recht, innerhalb von zwei Wochen vom Kauf zurückzutreten. Dazu wird mit drei Tagen Postlaufzeit gerechnet und deshalb ist die digitale Vignette erst ab dem achtzehnten Tag nach dem Kauf gültig.

Wer nicht "kleben" und trotzdem nicht 18 Tage warten will, kann die digitale Vignette bei einer ADAC Geschäftsstelle erwerben - denn nur beim Direktkauf entfällt die gesetzliche Sperrfrist und die Vignette ist sofort gültig.

Die Klebevignetten für Österreich (Tschechien, Slowenien und die Schweiz) können in allen ADAC-Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac-shop.de sowie telefonisch unter 0800 5 10 11 12 erworben werden.

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 34 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2017 hatte die ADAC SE rund 3400 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,165 Mrd. Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 125,5 Mio. Euro.

Diese Presseinformation finden Sie online unter presse.adac.de. Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adac

Pressekontakt:

ADAC SE Unternehmenskommunikation
Marion-Maxi Hartung
T 089 76 76 38 67
Marion-maxi.hartung@adac.de

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