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Erasmus+-Erfolg für die Universität Konstanz und ihre europäischen Partner*innen, PI Nr. 75/2023

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Erasmus+-Erfolg für die Universität Konstanz und ihre europäischen Partner*innen

Die Europäische Kommission hat die erneute Förderung der European University for Well-Being (EUniWell) im Rahmen von ERASMUS+ bestätigt. Als eine von elf EUniWell-Universitäten der kommenden Förderperiode wird die Universität Konstanz mit ihren EUniWell-Partner*innen durch gemeinsame Aktivitäten in Forschung, Lehre und Transfer auf ein höheres Wohlergehen aller hinwirken. Auch „ERUA“, der aktuelle Projektpartner der Universität Konstanz in der Initiative „Europäische Hochschulen“, war mit seinem Folgeantrag erfolgreich.

Nach einer erfolgreichen dreijährigen Pilotphase ist die EUniWell-Allianz von ursprünglich sieben auf nunmehr elf Mitgliedsuniversitäten aus acht europäischen Ländern angewachsen – darunter die Universität Konstanz. In ihrem aktuellen Projektantrag für den Förderzeitraum 2023-2027 erweitert die Allianz ihren innovativen und interdisziplinären Ansatz rund um das Thema „Wohlergehen“ (engl.: „Well-Being“) auf die Bereiche Bildung, Forschung, Innovation, Transfer und gesellschaftliches Engagement. Die Europäische Kommission hat diesem Antrag am 3. Juli 2023 zugestimmt und EUniWell für den Zeitraum von weiteren vier Jahren Fördermittel in Höhe von insgesamt 14,4 Millionen Euro zugesagt.

„Wir freuen uns sehr über den Erfolg EUniWells in der aktuellen Förderrunde der Initiative ‚Europäische Hochschulen‘ und darauf, die gemeinsamen Aktivitäten mit unseren europäischen Partner*innen ab November 2023 zu intensivieren. Gesundheit und Wohlergehen aller, Nachhaltigkeit, Lehrerbildung sowie freier Zugang zu Wissenschaft gehören zu den zentralen Themen unserer Zeit und wir sind begeistert, Teil einer internationalen Hochschulallianz zu sein, die sich diese Themen als Schwerpunkt gesetzt hat“, so Katharina Holzinger, Rektorin der Universität Konstanz.

Die zukünftigen Ziele der EUniWell-Allianz

Mit der erneuten Förderung durch die Europäische Kommission möchte EUniWell auf seinen Anfangserfolgen aufbauen und weitere Schritte in Richtung einer nachhaltigen Europauniversität gehen, die sich dem Wohlergehen aller widmet. „Dies ist ein entscheidender Moment für EUniWell, da wir nun unsere Vision, eine Vorreiterrolle im Bereich des ‚Wohlergehens‘ in Europa und der Welt einzunehmen, vollständig verwirklichen können. Mit der erneuten Förderung durch die Europäische Kommission können wir auf den Fortschritten, die wir in den ersten drei Jahren gemacht haben, aufbauen und unsere Strahlkraft – in unsere Einrichtungen und die Gesellschaft insgesamt – weiter verstärken", bringt Beatrix Busse, EUniWell Chief Development Officer, ihre Freude über die erneute Förderung zum Ausdruck.

In den kommenden vier Jahren wird die EUniWell-Allianz weiterhin daran arbeiten, ein neues Modell des Hochschulwesens zu entwickeln, das sich aus einer multidimensionalen Perspektive heraus dem Thema Wohlergehen widmet – von der Ebene der Einzelperson über die gesellschaftliche bis hin zur globalen Ebene. EUniWells multidisziplinärer und interkultureller Ansatz zielt darauf ab, sowohl den eigenen Studierenden, Forschenden und Mitarbeiter*innen als auch der Gesellschaft als Ganzes die Fähigkeiten und das Wissen zu vermitteln, die erforderlich sind, um die komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.

Die Universität Konstanz und die Initiative „Europäische Hochschulen“

Die Universität Konstanz ist bereits seit der zweiten Förderrunde des Erasmus+-Programms Teil der Initiative „Europäische Hochschulen“: Im Jahr 2020 war sie Gründungsmitglied der European Reform University Alliance (ERUA), die ebenfalls eine Folgefinanzierung durch die Europäischen Kommission zugesprochen bekommen hat. Die Allianz der Reformuniversitäten arbeitet seit ihrer Gründung an Themen wie der Verbesserung der Studierendenmobilität durch flexibilisierte, länderübergreifende Studiengänge, die Entwicklung innovativer Lehr- und Lernformen sowie Initiativen im Bereich Mitarbeiteraustausch und -mobilität.

„Bis Oktober 2023 wird die Universität Konstanz als Vollmitglied von ERUA weiterhin an diesen gemeinsamen Projekten arbeiten und uneingeschränktes Engagement zeigen“, unterstreicht Dorothea Debus, Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Diversity der Universität Konstanz. Sie fügt hinzu: „Auch wenn wir im November 2023 als Vollmitglied zu EUniWell wechseln, werden wir als assoziiertes Mitglied mit ERUA verbunden bleiben und uns nach Möglichkeit auch in Zukunft an einigen Projekten der Allianz beteiligen.“

Über die Initiative „Europäische Hochschulen“ innerhalb von Erasmus+

Im Rahmen der aktuellen Ausschreibung wurde durch das Erasmus+-Programm eine Rekordsumme von 402,2 Millionen Euro für die weitere Umsetzung der Initiative „Europäische Hochschulen“ bereitgestellt. Die Folgefinanzierung EUniWells durch die Europäische Kommission untermauert die führende Rolle der Allianz im Bereich des Wohlergehens und als Mitgestalterin einer nachhaltigen und integrativen Zukunft.

Kontakt:
Universität Konstanz
Kommunikation und Marketing
E-Mail:  kum@uni-konstanz.de

- uni.kn

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