Schultze & Braun GmbH & Co. KG
Pressemitteilung -- KRiAN: IT-Spezialist mit Automotive-Fokus setzt Gespräche mit potentiellen Investoren im vorläufigen Insolvenzverfahren fort
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KRiAN: IT-Spezialist mit Automotive-Fokus setzt Gespräche mit potentiellen Investoren im vorläufigen Insolvenzverfahren fort
- Kristin Winter von Schultze & Braun begleitet die Investorengespräche als vorläufige Insolvenzverwalterin – bereits großes Übernahmeinteresse vorhanden
- Ziel: KRiAN wieder auf wirtschaftlich stabile Beine stellen und zukunftssicher machen – Die rund 50 Mitarbeitenden wurden bereits über die Entwicklung und die nächsten Schritte informiert
- Der Geschäftsbetrieb läuft in vollem Umfang weiter – alle Aufträge und Projekte werden planmäßig bearbeitet und umgesetzt
Tappenbeck/Wolfsburg/Braunschweig. Die KRiAN GmbH, ein IT-Spezialist mit Automotive-Fokus, befindet sich im vorläufigen Insolvenzverfahren und setzt in diesem die Gespräche mit potentiellen Investoren fort. Das Amtsgericht Wolfsburg hat Kristin Winter von der deutschlandweit vertretenen Kanzlei Schultze & Braun als vorläufige Insolvenzverwalterin bestellt. In dieser Rolle verschafft sich die Wirtschaftsjuristin, die unter anderem am Braunschweiger Standort der Kanzlei tätig ist, aktuell einen Überblick über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens mit Sitz in Tappenbeck (nördlich von Wolfsburg). Zudem prüft sie die Sanierungsmöglichkeiten und begleitet mit ihrem Team die Investorengespräche. Das indische Tochterunternehmen der KRiAN GmbH, die KRiAN Systems Private Limited mit Sitz im indischen Hyderabad, ist vom deutschen Insolvenzverfahren nicht umfasst.
Breit aufgestellt bei IT-Dienstleistungen und Kunden
KRiAN ist spezialisiert auf IT-Dienstleistungen, die auf die jeweils individuellen Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sind. Ursprünglich mit Fokus auf den Automobilsektor gegründet, bedient KRiAN Software heute eine breite Palette von Kunden in unterschiedlichen Branchen. Das Team von qualifizierten Fachleuten in Deutschland und Indien bringt dazu ein tiefes Verständnis für Künstliche Intelligenz, Cloud Computing, Datenanalyse, Computer Vision und Blockchain-Technologien mit.
„Mit einem Fokus auf Zukunftstechnologien und einem internationalen Expertenteam ist KRiAN grundlegend in einer guten Position, wirtschaftlich wieder auf sicheren Grund kommen zu können“, sagt Kristin Winter. „Wir prüfen aktuell die unterschiedlichen wirtschaftlichen Fortführungs- und Sanierungsoptionen. Unser Ziel ist es, das Unternehmen mit einem neuen Investoren so aufzustellen, dass es mit seiner Kernkompetenz im Bereich der IT- und Software-Dienstleistung langfristig am Markt aktiv sein kann. Ich bin erst wenige Tage im Unternehmen, aber bereits jetzt zeigt sich, dass das Interesse an einem Einstieg bei KRiAN groß ist. Wir können an die Gespräche anknüpfen, die die Geschäftsführung bereits vor dem Insolvenzantrag begonnen hat. Das stimmt mich zuversichtlich, dass eine Investorenlösung für KRiAN möglich ist.“ Der Investorenprozess steht weiterhin allen Interessierten offen. Wer Interesse an einem Einstieg bei KRiAN hat, kann sich bei der vorläufigen Insolvenzverwalterin oder direkt bei KRiAN melden.
Verlässlicher Partner für Kunden, Mitarbeitende und Partnerunternehmen
Bei der Suche nach einer tragfähigen und zukunftsorientierten Lösung arbeitet die vorläufige Insolvenzverwalterin eng mit Venkata Jagadish Iruvuri zusammen, dem Geschäftsführer der KRiAN GmbH. Der Geschäftsbetrieb von KRiAN läuft derzeit im vollen Umfang weiter. „Wir bleiben auch in dieser Phase der verlässlicher Partner für unsere Kunden, Mitarbeitenden und Partnerunternehmen. Alle Aufträge und Projekte werden planmäßig bearbeitet und umgesetzt“, sagt Geschäftsführer Iruvuri.
Die rund 50 hochqualifizierten Mitarbeitenden wurden von der vorläufigen Insolvenzverwalterin und von Geschäftsführer Iruvuri bereits über die aktuelle Situation und die nächsten Schritte informiert. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeitenden der KRiAN GmbH sind bis einschließlich Oktober 2025 über das Insolvenzgeld gesichert.
Konjunkturflaute belastet Unternehmen
Die Konjunkturflaute in Deutschland und insbesondere in der Automobilindustrie hat die KRiAN GmbH zuletzt belastet. Die durch die gedrückte Wirtschaftsentwicklung und die daraus resultierende Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe entstandenen Umsatzrückgänge ließen sich nur zum Teil durch Neugeschäft ausgleichen. Die bereits eingeleitete Verbreiterung der Kundenbasis und der Neukundengewinnung in Branchen über die Automobilbranche hinaus wurde bereits vor dem Insolvenzantrag begonnen und soll nach dem Einstieg eines Investoren weiter vorangetrieben werden.
Über die KRiAN GmbH: Die KRiAN GmbH bietet ein umfassendes Spektrum an IT-Dienstleistungen, die auf die jeweils individuellen Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sind. Ursprünglich mit Fokus auf den Automobilsektor gegründet, bedient KRiAN Software heute eine breite Palette von Kunden in unterschiedlichen Branchen. Das Team von qualifizierten Fachleuten in Deutschland und Indien bringt dazu ein tiefes Verständnis für Künstliche Intelligenz, Cloud Computing, Datenanalyse, Computer Vision und Blockchain-Technologien zum Tragen.
Mit freundlichen Grüßen ______________________________________ Markus Weßel-Therhorn Pressesprecher Schultze & Braun GmbH & Co. KG Eisenbahnstraße 19-23 D-77855 Achern Tel: 0151 / 52 61 13 46 Mail: MWesselTherhorn@schultze-braun.de