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Immobilienklima an der deutschen Ostseeküste: Rügen viermal so teuer wie Stettiner Haff

Immobilienklima an der deutschen Ostseeküste: Rügen viermal so teuer wie Stettiner Haff
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- Mit einem Preisanstieg von 4,3 Prozent bleibt Rügen mit Abstand Spitzenreiter im Ostseeraum - Schnäppchen um die Ecke von Usedom: Immobilien am Stettiner Haff sind durchschnittlich für 888 EUR/m² zu haben - Interesse an Ostsee-Immobilien ungebrochen: In acht von elf Regionen Preissteigerung von über drei Prozent

Die Ostsee ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen der Deutschen und das schon seit Jahrzehnten. Da wundert es niemanden, dass sich die hiesigen Immobilien ebenso großer Beliebtheit erfreuen. Das bestätigt auch die aktuelle Marktpreisanalyse von McMakler (Q1/19 vs. Q1/18). Die Pressemitteilung dazu und Grafiken finden Sie im Anhang.

Bildmaterial darf mit einem Verweis auf die Quelle "McMakler" benutzt und veröffentlicht werden.

Bei einer redaktionellen Verwendung würden wir uns über die Zusendung eines Links- oder Belegexemplars sehr freuen.

Falls Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Viele Grüße

Franka Schulz

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Head of Public Relations

Tel: +49 30 555 744 917 | Mail: franka.schulz@mcmakler.de

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PRESSEMITTEILUNG

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Immobilienklima an der deutschen Ostseeküste: Rügen viermal so teuer wie Stettiner Haff

- Mit einem Preisanstieg von 4,3 Prozent bleibt Rügen mit Abstand Spitzenreiter im Ostseeraum

- Schnäppchen um die Ecke von Usedom: Immobilien am Stettiner Haff sind durchschnittlich für 888 EUR/m² zu haben

- Interesse an Ostsee-Immobilien ungebrochen: In acht von elf Regionen Preissteigerung von über drei Prozent

Berlin, 7. MAI 2019 - Die Küste ruft: Die Ostsee ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen der Deutschen und das schon seit Jahrzehnten. Da wundert es niemanden, dass sich die hiesigen Immobilien ebenso großer Beliebtheit erfreuen. Das bestätigen auch die Experten des Full-Service Immobiliendienstleisters McMakler ( www.mcmakler.de), die die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt zwischen dem ersten Quartal 2019 und dem ersten Quartal 2018 analysiert haben. Das Ergebnis ist eindeutig: Vielerorts sind die Preise bereits auf hohem Niveau und werden voraussichtlich weiter steigen.

Trotz der oftmals frischen Brise heizt der Immobilienmarkt an der Ostseeküste weiter auf: Im ersten Quartal 2019 stiegen die Preise in allen elf analysierten Regionen gegenüber dem Vorjahresquartal. Zum Vergleich: In der McMakler-Immobilienanalyse des vergangenen Jahres sanken die Preise immerhin in drei Ostsee-Regionen. "Wer vom Eigenheim an der Ostsee träumt, sollte jetzt kaufen, denn die Preisentwicklung zeigt klar nach oben. Besonders das Mittelfeld liegt preislich eng beieinander, aber wer bei der Immobiliensuche ins Umland der preislichen Spitzenreiter blickt, kann noch einige Schnäppchen finden. In der Region Stralsund-Anklam sind Immobilien beispielsweise weniger als halb so teuer wie auf Rügen und die beliebte Urlaubsinsel ist nur einen Steinwurf entfernt", berichtet Hanno Heintzenberg, Gründer und Geschäftsführer von McMakler.

Störtebeker-Festspiele, Königsstuhl und der Rasende Roland - Rügen ist nicht nur für seine zahlreichen Sehenswürdigkeiten bekannt, sondern inzwischen auch für hohe Immobilienpreise. Mit einem Quadratmeterpreis von 3.302 Euro und dem drittstärksten Preisanstieg von 4,3 Prozent binnen eines Jahres hält sich Rügen konstant auf dem ersten Platz. Mit einem Abstand von fast 500 Euro folgt Rostock auf dem zweiten Platz. Demnach lag in der bevölkerungsreichsten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 2.826 Euro mit einem Preisanstieg von nur 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Auf dem dritten Platz folgt Lübeck mit 2.745 EUR/m² und einer Preissteigerung um 3,9 Prozent.

Am stärksten stiegen die Preise in der nördlichsten Großstadt Deutschlands: In Kiel kletterten die Quadratmeterpreise innerhalb eines Jahres um 5,7 Prozent auf 2.517 Euro. "Wenig überraschend ist, dass die Preise auf den typischen Urlaubsinseln Usedom und Rügen weiter stark steigen", sagt Hanno Heintzenberg. Mit 4,6 Prozent beziehungsweise 4,3 Prozent Preisanstieg belegen sie den zweiten und dritten Platz bei den Preissteigerungen nach Kiel. "Was dagegen auffällt ist, dass es eine Ausweichbewegung zu anderen Inseln und Halbinseln gibt. Beispielhaft für diese Entwicklung ist Fischland-Darß-Zingst und die Umgebung Wismar/Poel. In beiden Regionen stiegen die Preise binnen eines Jahres um über vier Prozent", führt Heintzenberg von McMakler weiter aus. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst lag mit 2.112 EUR/m² auf dem achten Platz im Preisranking, aber mit einem starken Plus von 4,3 Prozent binnen eines Jahres auf dem vierten Platz bei den Preisentwicklungen. In der Region Wismar/Poel stieg der Quadratmeterpreis um 4,2 Prozent auf 2.586 Euro. Auch auf der Insel Fehmarn stiegen die Preise um 2,9 Prozent auf 2.553 EUR/m².

Das Schlusslicht bei den Quadratmeterpreisen bildet die Region am Stettiner Haff. Nah an der polnischen Grenze kostet eine Immobilie durchschnittlich nur 888 EUR/m². Aber: Der Durchschnittspreis stieg innerhalb eines Jahres um satte vier Prozent, der Trend geht klar aufwärts. Trotzdem liegt das Gebiet über 600 Euro unter dem Durchschnittspreis der zweitgünstigsten Region, Stralsund-Anklam. Hier bezahlten Käufer im ersten Quartal 2019 durchschnittlich 1.515 EUR/m², gleichzeitig stiegen aber auch in Stralsund-Anklam die Quadratmeterpreise binnen eines Jahres um 3,1 Prozent. In Flensburg, der Stadt kurz vor der dänischen Grenze, stieg der durchschnittliche Quadratmeterpreis am geringsten, um nur 0,5 Prozent. Immobilienkäufer müssen hier aktuell 1.976 EUR/m² zahlen, der damit drittgünstigste Quadratmeterpreis im Ostsee-Ranking.

Neben der Analyse der Ostsee-Regionen haben sich die Experten von McMakler auch die Immobilienpreisentwicklung der Nordsee angeschaut und verglichen. So unterschiedlich die beiden deutschen Küsten auch sind, eines eint beide: Wohnen am Wasser ist beliebt, das lässt die Preise steigen. Das Immobilien-Küsten-Ranking macht deutlich: Am teuersten - und das mit großem Abstand - ist es auf den Nord- und Ostfriesischen Inseln mit durchschnittlich 6.806 EUR/m² beziehungsweise 6.327 EUR/m², was vor allem an den Inselphänomenen Sylt und Norderney liegt, die bereits Münchner Preisniveau erreichen. Damit sind Immobilien auf den Nordseeinseln doppelt so teuer wie auf Rügen, der teuersten Ostsee-Region im Ranking. Aber auch auf Rügen steigen die Preise um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Auffällig ist zudem, dass sich mehr Regionen der Ostsee in der oberen Preistabelle befinden als Nordsee-Regionen. Das bedeutet: Die Immobilienpreise der Ostsee befinden sich längst auf der Überholspur, hier müssen Käufer tiefer in die Tasche greifen. Allerdings kommt Bewegung in den Markt, denn gegenüber zum Vorjahresquartal sind die Quadratmeterpreise an der Nordsee größtenteils stärker gestiegen als an der Ostsee.

Ein echter Geheimtipp und günstigste Region entlang der deutschen Küste ist jedoch das Stettiner Haff. Im Nordsee-Ostsee-Vergleich sind Immobilien hier sogar siebeneinhalb Mal günstiger als auf den Nordfriesischen Inseln. Wer also nach einem 150 Quadratmeter großem Haus Ausschau hält, muss in der Region Stettiner Haff mit durchschnittlich 133.200 Euro rechnen, während sich gleichgroße Angebote auf den Nordfriesischen Inseln bei 1.020.900 EUR/m² einpendeln.

Die vollständige Auswertung zum McMakler Immobilien-Küsten-Ranking der Nordsee und Ostsee, erstes Quartal 2019 versus erstes Quartal 2018, steht hier zur Verfügung.

Das McMakler Immobilienklima zur deutschen Nordseeküste als Einzelauswertung, erstes Quartal 2019 versus erstes Quartal 2018, kann hier eingesehen werden.

Die Datenerhebung von McMakler basiert auf einer Auswertung inserierter Kaufangebote für Häuser und Wohnungen (nur Bestandsbauten, Baujahr bis 2017) verschiedener Immobilienportale für das erste Quartal 2019 und erste Quartal 2018. Da sich jede Immobilie im Baujahr, der Wohnlage und Ausstattung unterscheidet, sind diese Immobilienpreise keine Grundlage für eine exakte Berechnung des Quadratmeterpreises, sondern dienen als Orientierung. McMakler bietet zudem eine kostenlose Immobilienbewertung unter: www.mcmakler.de/immobilienbewertung

Alle Daten und Grafiken dürfen von Drittparteien mit einem Verweis auf die Quelle "McMakler" benutzt und veröffentlicht werden.

Über McMakler

McMakler ( www.mcmakler.de) ist ein in Deutschland, Österreich und Frankreich aktiver Full-Service Immobiliendienstleister und verbindet seit 2015 modernste, digitale Analyse-, Vermarktungs- und Kommunikationstechnologien mit der persönlichen Beratung seiner Kunden durch eigene Makler vor Ort. Mit diesem hybriden Geschäftsmodell hat sich McMakler zu einem Pionier der Digitalisierung in der Maklerbranche und zu einem der schnellst wachsenden Immobilienunternehmen Deutschlands entwickelt. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Berlin, beschäftigt aktuell mehr als 550 Mitarbeiter, davon 300 eigene Makler. Gründer und Geschäftsführer sind Felix Jahn, Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka. Zudem verfügt Felix Jahn über große Erfahrung mit schnell wachsenden Unternehmen. Er war Mitbegründer von Home24, Europas größtem Online-Möbelhändler und Investor vieler schnell wachsender Unternehmen wie Zalando und der Auto1 Group.

McMakler GmbH | Torstraße 19 | 10119 Berlin | Germany

Tel: +49 30 555 744 917 | Mail:  franka.schulz@mcmakler.de

Geschäftsführer: Felix Jahn, Hanno Heintzenberg, Lukas Pieczonka
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