150 Standorte für Paketstationen live, 500 weitere in Umsetzung: GLS und DPD beschleunigen Ausbau des Out of Home-Netzes mit starken Partnern
Neuenstein (ots)
Ein Jahr nach ihrem Start gewinnt die Initiative von GLS Germany und DPD Deutschland zur Einrichtung einer gemeinsame Out of Home-Infrastruktur (OOH) an Fahrt: Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft sind 150 neue, gemeinsam installierte Standorte für Paketstationen voll funktionsfähig, 500 weitere befinden sich im Roll-out.
Schon heute betreiben beide Paketdienste ein Netzwerk aus je über 10.000 Out of Home-Punkten zur Abgabe und Annahme von Paketen. Ein Großteil dieser Paketshops und -stationen kann bereits von den Kunden beider Anbieter genutzt werden. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist das ein zentraler Vorteil, um den Paketversand und -empfang für zehntausende Kunden zu vereinfachen. Das gemeinsame Ziel ist klar: ein flächendeckendes, anbieteroffenes OOH-Netzwerk mit 20.000 Standorten.
Jascha Waffender, Director Out of Home bei GLS Germany, betont die strategische Bedeutung der Initiative: "Wir übersetzen Kundennähe in eine anbieteroffene Infrastruktur und machen den Zugang zur Paketannahme und -abgabe so einfach wie den Gang zum Supermarkt. Ob Händlerlösung, Co-Branding oder individuelle Station - wir schaffen ein vernetztes Angebot, das die letzte Meile neu definiert: schneller, flexibler und konsequenter am Alltag der Menschen ausgerichtet. Out of Home wird damit zum zentralen Herzstück der letzten Meile."
"Wir haben in nur zwölf Monaten bewiesen, dass enge Kooperation in einem heiß umkämpften Wettbewerb funktioniert", sagt Michael Knaupe, Chief Customer Experience & Business Development Officer bei DPD Deutschland. "Gemeinsam mit GLS schaffen wir ein Netzwerk, das echten Mehrwert bietet - für Kunden, Partner, Städte und Kommunen. DPD und GLS sehen das gemeinsame OOH-Netz als Blaupause für die moderne, urbane Logistik, denn wir rollen ein anbieteroffenes Ökosystem aus."
Das aktuelle E-Shopping Barometer von Geopost und die Last Mile Delivery Experience Study des GLS-Tochterunternehmens Bettermile zeigen, dass Kunden sich mehr Flexibilität bei der Paketzustellung wünschen und OOH-Lösungen wie Paketstationen und -shops weiter an Beliebtheit gewinnen.
Individualisierungsmöglichkeiten und starke Partner
Die Paketstationen sind nicht nur funktional, sondern bilden ein skalierbares Retail-Netzwerk: modular, individualisierbar und für unterschiedlichste Handlungsfelder optimiert. Jeder Standort wird auf Wunsch an Fläche und Markenwelt der jeweiligen Partner angepasst - vom Design über die Funktionsmodule bis zur digitalen Integration. Ob in Innenstädten, auf Parkplätzen oder Fachmärkten: Händler erhöhen Frequenz und Convenience ihrer Kunden, Marken stärken ihre Sichtbarkeit - ein Win-Win für moderne Standortpartner.
Zu den ersten Partnern von GLS und DPD zählen der Getränkespezialist Markgrafen und der Sportfachhandel INTERSPORT. Zwei Handelsunternehmen, die bewusst auf den zusätzlichen Service setzen, wie Michael Körber, Geschäftsführer von Markgrafen erklärt: "Unsere Kunden verbinden den Paketempfang mit ihrem Einkauf. Das erhöht die Frequenz und bietet echten Zusatznutzen." Prokurist Sebastian Theissen ergänzt: "Das Konzept passt perfekt zu unserem Anspruch, unseren Kunden ein rundum angenehmes Erlebnis zu ermöglichen."
Auch Thomas Storck, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und CFO INTERSPORT Deutschland eG zieht nach den ersten Monaten der Zusammenarbeit im Out of Home-Segment ein positives Fazit: "Mit der Einführung der Paketservices und -stationen bei unseren ersten teilnehmenden Händlern schaffen wir für unsere Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert: Sie profitieren von flexiblen Abhol- und Versandmöglichkeiten direkt vor Ort und können ihren Alltag noch einfacher gestalten. So setzen wir gemeinsam mit unseren Partnern neue Maßstäbe für innovative und kundenorientierte Logistiklösungen."
Über die Kooperation von GLS und DPD
Seit Oktober 2024 arbeiten GLS Germany und DPD Deutschland im Bereich Out of Home zusammen, um Paketshops und Paketstationen gemeinsam zu betreiben und auszubauen. Ziel der Partnerschaft ist der Aufbau eines anbieteroffenen Netzes mit 20.000 Standorten innerhalb der nächsten Jahre. Das Konzept der beiden KEP-Dienstleister setzt neue Maßstäbe in der Zustelllogistik der letzten Meile.
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