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IKK Südwest geht mit stabilem Beitragssatz ins neue Jahr

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Mit stabilem Beitragssatz ins neue Jahr

Forderung nach zukunftsfester Finanzierbarkeit der GKV

Der Zusatzbeitragssatz der IKK Südwest bleibt mit 1,5 % auch im kommenden Jahr stabil. Das hat der Verwaltungsrat der regionalen Krankenkasse auf seiner vergangenen Sitzung beschlossen. Damit können Versicherte und Betriebe aus Hessen, Rheinland-Pfalz und aus dem Saarland auf eine verlässliche und solide Finanzpolitik setzen.

„Trotz gestiegener Leistungsausgaben bei gleichzeitig politisch verordnetem Vermögensabbau und noch nicht absehbarer Pandemiekosten haben wir uns bewusst entschieden, mit gleichbleibendem Beitragssatz ein Zeichen der Kontinuität für unsere Versicherten und Betriebe in der Region zu setzen“, sagen die Verwaltungsratsvorsitzenden der IKK Südwest, Rainer Lunk und Ralf Reinstädtler nach der Beschlussfassung.

Finanzielle Mehrbelastung erwartet

Im Jahr 2022 erwartet die IKK Südwest rund 4,6 % mehr Ausgaben pro Kopf für die Gesundheitsversorgung der Menschen in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland als noch in diesem Jahr. Treiber dieser Entwicklung sind in erster Linie teurere Krankenhausbehandlungen, Kostensteigerungen für Arzneimittel sowie ärztliche Behandlungen. Um die Versicherten und Betriebe auch langfristig zu entlasten, erwartet Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest, ein zukunftsfestes Finanzkonzept für die Gesetzliche Krankenversicherung: „Der Bund bleibt mit seinen Vorhaben im Koalitionsvertrag noch zu unscharf. Es ist wichtig, dass versprochene und aufgrund versicherungsfremder Leistungen notwendige Bundeszuschüsse eingehalten werden und sie zusätzlich der tatsächlichen Ausgabensituation anpasst werden“, so Loth weiter, der damit Steuerzuschüsse als Teil eines möglichen Finanzierungskonzepts befürwortet. „Gerade auch bei der Finanzierung der Investitionskosten der Krankenhäuser, die von der öffentlichen Hand zu tragen sind, wurden die Beitragszahler bisher zu stark zur Kasse gebeten.“

Der Verwaltungsratsvorsitzende der Arbeitgeberseite der IKK Südwest, Rainer Lunk fordert neben einem tragfähigen Finanzkonzept daher weitere Schritte zu mehr Entlastung: „Stabile Lohnebenkosten dürfen nicht nur ein Versprechen der alten Regierung bleiben, sondern müssen auch in Zukunft gesichert werden. Eine Steigerung des Gesamtsozialversicherungsbeitrages über 40 Prozent würde die Beitragszahler, aber auch kleine und mittlere Betriebe stark belasten.“

Mit Mehrleistung in die Zukunft

Die IKK Südwest wird sich trotz der dargestellten Herausforderungen weiter verbessern. „Unsere Position als beste und leistungsstärkste regionale Krankenkasse werden wir durch gezielte Innovationen und Investitionen auch für jüngere Menschen stärken“, bekräftigt IKK-Südwest-Vorstand Daniel Schilling. Besonders im Fokus stehen hierbei Leistungsverbesserungen - für Versicherte und Betriebe gleichermaßen. Dabei nennt Schilling zum Beispiel den Wahltarif IKK NOW für junge Leute. Insbesondere Auszubildende und Studenten profitieren von einer exklusiven digitalen Betreuung per App und können individuell nicht benötigte Leistungen abwählen. Zusätzlich können sie von einer Prämie von bis zu 270 Euro im Jahr profitieren. „Wir arbeiten immer weiter daran, Vorteile für unsere Versicherten zu schaffen. Besonders wichtig ist uns dabei weniger Bürokratie und eine damit verbundene schneller mögliche Inanspruchnahme von Leistungen“, betont Schilling.

Neu ist zum Beispiel auch, dass die IKK Südwest die Präventionsleistungen weiter ausgebaut hat. So können Unternehmen aus der Region künftig das IKK AktivMobil in Anspruch nehmen: ein speziell ausgerüsteter Kleinbus soll ab dem kommenden Jahr Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland ansteuern und Gesundheitscheck-Ups wie Blutdruck-, Puls- und Körperfettmessung anbieten. Die Gesundheitsberater der IKK Südwest können Firmen dort außerdem individuell zu Leistungen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements beraten. „Prävention wird dann in Anspruch genommen, wenn sie möglichst niedrigschwellig ausgerichtet ist. Um Erkrankungen zu vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen, müssen Präventionsangebote zudem an die aktuellen Bedürfnisse der Menschen angepasst werden. Das bedeutet, Maßnahmen gezielt dort einzusetzen, wo sie zur Stärkung der individuellen Gesundheit beitragen, das betrifft immer mehr die Betriebe mit ihren immer höheren und oft vermeidbaren Krankenständen“, so Loth abschließend.

Die IKK Südwest

Aktuell betreut die IKK Südwest mehr als 630.000 Versicherte und über 90.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Versicherte und Interessenten können auf eine persönliche Betreuung in unseren 21 Kundencentern in der Region vertrauen. Darüber hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 oder www.ikk-suedwest.de zu erreichen.

Mit freundlichen Grüßen
 
 
Mathias Gessner
Pressesprecher Saarland, Rhein-Mosel
 
IKK Südwest
Europaallee 3-4
66113 Saarbrücken
Tel.: 06 81/38 76-1163
Fax: 06 81/38 76-2799
 
Zentrale Postadresse:
IKK Südwest
66098 Saarbrücken
 
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