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Tag der Seltenen Erkrankungen

München (ots)

Seit 2000 fördert die EU im Rahmen ihres "Orphan Drugs"-Programms die Erforschung und Verbreitung von Arzneimitteln speziell gegen Seltene Erkrankungen. Mehr als 120 dieser "Arzneimittel für (zu) wenige Patienten" - deren Entwicklung unter normalen Umständen nicht finanzierbar wäre - sind seither neu auf den Markt gekommen. Eine klare Erfolgsgeschichte, die aber in Deutschland von manchen offiziellen Stellen nicht anerkannt wird - der Meinung zahlloser medizinischer Experten zum Trotz.

Orphan Drugs: 44 Prozent der Entwicklungen richten sich gegen unterschiedliche Krebsarten

Seit 2000 fördert die EU die Entwicklung von Arzneimitteln gegen Seltene Erkrankungen. Der Schwerpunkt liegt auf neuen Mitteln gegen Krebs. http://ots.de/LRkFb

Orphan-Drug-Status: Operation am gesunden Patienten

Ein Fünftel der jährlich neu zugelassenen Medikamente in Europa sind Orphan Drugs - das Ergebnis einer erfolgreichen EU-Förderregelung. Das IQWiG will das Verfahren nun ändern und diese Medikamente in die reguläre Nutzenbewertung à la AMNOG überführen. Dabei wird der Zusatznutzen für Orphan Drugs von der europäischen Zulassungsbehörde EMA schon dreimal geprüft. Warum also eine erfolgreiche Regelung ändern? http://ots.de/GSOPg

Erklärvideo: Wer entwickelt eigentlich Medikamente gegen Seltene Erkrankungen?

Eine Seltene Erkrankung kommt per Definition nicht häufig vor. Doch in ihrer Gesamt sind diese Erkrankungen kein seltenes Phänomen. Rund 4 Millionen Deutsche sind von einer Seltenen Erkrankung betroffen. In Europa sind es 30 Millionen. Insgesamt gibt es mehr als 7.000 Seltene Erkrankungen. http://ots.de/mdpjX

Pressekontakt:

Winfried Rauscheder
Redaktion Pharma Fakten

www.pharma-fakten.de
E-Mail: redaktion@pharma-fakten.de
http://twitter.com/pharmafakten
Tel.: +49 89 1250 153 6

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