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Pride Month 2025: The HISTORY Channel und Crime + Investigation mit Sonderprogrammierungen und preisgekrönten Dokus

Pride Month 2025: The HISTORY Channel und Crime + Investigation mit Sonderprogrammierungen und preisgekrönten Dokus
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  • Senderübergreifende Sonderprogrammierung anlässlich des Pride Month mit zwei preisgekrönten Doku-Produktionen
  • „Queer History – Ein langer Weg zur Gleichberechtigung“ am Samstag, 21. Juni, um 18:05 Uhr auf The HISTORY Channel, „Glaube, Panik, Verurteilung – Die Geschichte von Peter Ellis“ an den Samstagen 21. und 28. Juni jeweils ab 20:15 Uhr als deutsche TV-Premiere auf Crime + Investigation, zudem im Stream und auf Abruf u.a. über Crime + Investigation Play und WOW/Sky
  • Der neuseeländische Erzieher Peter Ellis wurde in den 1990er-Jahren fälschlicherweise des Kindesmissbrauchs beschuldigt und verurteilt – ein von Vorurteilen gegenüber queeren Menschen geprägter Justizirrtum.

München, 19.5.2025: Anlässlich des Pride Month im Juni zeigen The HISTORY Channel und Crime + Investigation zwei aufeinander abgestimmte Sonderprogrammierungen mit preisgekrönten Doku-Produktionen, in denen queeres Leben eine zentrale Rolle einnimmt. Die Sendungen beleuchten dabei unterschiedliche Aspekte und Lebensrealitäten der LGBTQ+-Community. Auf The HISTORY Channel ist am Samstag, 21. Juni 2025, um 18:05 Uhr die zweistündige Dokumentation „Queer History – Ein langer Weg zur Gleichberechtigung“ zur Geschichte der LGBTQ+-Bewegung in den USA zu sehen, während auf Crime + Investigation an den Samstagen 21. und 28. Juni die True-Crime-Serie „Glaube, Panik, Verurteilung – Die Geschichte von Peter Ellis“ erstmals ins deutschsprachige Fernsehen kommt.

Der bisexuelle Erzieher Peter Ellis wurde fälschlicherweise des Kindesmissbrauchs beschuldigt und 1993 verurteilt – ein Justizirrtum, der von Vorurteilen gegenüber queeren Menschen geprägt war. Nach einer siebenjährigen Haftstrafe kam der Beschuldigte frei, bis zu seinem Tod im Jahr 2019 kämpfte Peter Ellis für seine Rehabilitation, die jedoch erst posthum erfolgte. Im Mittelpunkt der acht halbstündigen Episoden der neuen Doku-Serie stehen Interviews der Journalistin Melanie Reid, der Peter Ellis über Jahrzehnte Rede und Antwort stand und ihr damit einen detaillierten Einblick in seinen Fall gewährte. Dabei reflektiert Reid auch die eigene Rolle als Reporterin: „Peters Homosexualität beeinflusste die Art und Weise, wie die Medien über diesen Fall berichteten. Seine Sexualität lag allen Aspekten der Berichterstattung zugrunde, auch meiner eigenen“, so Reid in der Doku-Serie.

Die Doku-Produktionen im Überblick:

Auf The HISTORY Channel:

„Queer History – Ein langer Weg zur Gleichberechtigung“

Zweistündige Dokumentation am Samstag, 21. Juni 2025, um 18:05 Uhr auf The HISTORY Channel

LGBTQ+-Rechte sind in vielen Ländern noch lange keine Selbstverständlichkeit, vielerorts werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Identität auch heute noch diskriminiert. So ist der Kampf für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung nach wie vor ein aktuelles Thema mit internationaler gesellschaftlicher Relevanz. Dabei reichen die Anfänge der Bewegung in den USA bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurück, wie die Doku „Queer History – Ein langer Weg zur Gleichberechtigung“ zeigt. Die Produktion beleuchtet die Anfänge der LGBTQ+-Bewegung in Los Angeles in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und die weitere wechselhafte Entwicklung bis in die heutige Zeit, in der das Oberste US-Gericht die gleichgeschlechtliche Ehe legalisierte.

Auf Crime + Investigation:

„Glaube, Panik, Verurteilung – Die Geschichte von Peter Ellis“

Achtteilige Doku-Serie an den Samstagen 21. und 28. Juni 2025 jeweils ab 20:15 Uhr vier halbstündige Episoden in Folge auf Crime + Investigation, zudem im Stream und auf Abruf auf Crime + Investigation Play und WOW/Sky

1993 wurde Peter Ellis, der in einer Kinderbetreuungseinrichtung arbeitete, wegen sexuellen Missbrauchs zu zehn Jahren Haft verurteilt. Es begann einer der umstrittensten Fälle in der neuseeländischen Kriminalgeschichte: Mehrere Berufungsverfahren während der Haft scheiterten, bevor Ellis nach sieben Jahren vorzeitig freikam. Weiterhin kämpfte er für seine Rehabilitation. 19 Jahre nach der Entlassung legte Ellis abermals Berufung ein. Der Oberste Gerichtshof hob die Verurteilung schließlich 2022 auf – eine Entscheidung, die Ellis nicht mehr miterlebte; er starb 2019.

Die Doku-Serie (Originaltitel: „Satanic Panic: The Peter Ellis Story“) enthält zahlreiche Interviews der Journalistin Melanie Reid mit Peter Ellis sowie mit weiteren Personen, die mit dem Fall in Verbindung standen, darunter Polizisten und Kolleginnen Peter Ellis‘. Dabei geht es auch um die Frage, inwiefern Vorurteile gegenüber queeren Menschen bei der Verurteilung des Unschuldigen eine Rolle spielten.

Weitere Informationen zu The HISTORY Channel und Crime + Investigation sind unter history.de, crimeandinvestigation.de und www.hearstnetworks.de zu finden.

Nicolas Finke
Head of Press & PR
Hearst Networks Germany
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