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Durch den Abbau klimaschädlicher Bürokratie Klimaziele erreichen

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Nachstehend und im Anhang dieser Mail finden Sie eine Pressemitteilung des ZIA, um deren Beachtung in ihrer Berichterstattung wir bitten.

Durch den Abbau klimaschädlicher Bürokratie Klimaziele erreichen

Berlin, 16.03.21 – Heute hat die Bundesregierung die Klimabilanz vorgestellt. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) stellte die Fortschritte im Gebäudesektor dar, der als einziger nicht von pandemiebedingten Einsparungen profitieren konnte. Dass der Sektor die Ziele dennoch knapp nicht erreichte, liegt nach Ansicht des Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband er Immobilienwirtschaft, auch an nicht angepackten Reformen, die die Investitionsbereitschaft in Klimaneutralität verbessern würden.

„Wir sind beim Klimaschutz im Gebäudesektor auf einem guten Weg. Seit 1990 haben wir insgesamt 90 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Das ist ein großartiger Erfolg,“ so Thomas Zinnöcker, Vizepräsident des ZIA. „Trotzdem haben wir die Ziele knapp verfehlt. Das seit dem 1.1.21 laufende Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude wird uns helfen, weiter auf dem eingeschlagenen Weg voran zu kommen. Wir haben also über viele Maßnahmen geredet und einige regulatorische Rahmenbedingungen entwickelt - jetzt kommt es auf die Wirkung an.”

Das Klimaschutzgesetz sieht nun vor, dass ein Expertenrat Sofortmaßnahmen mit zusätzlichen CO2-Minderungsmaßnahmen vorschlägt. Der ZIA sieht dabei vor allem den Gesetzgeber in der Pflicht. „Die Immobilienwirtschaft braucht die Rückendeckung der Politik und keine erneuten verschärften Regulierungen und Auflagen. Nur durch den Abbau klimaschädlicher Bürokratie, die gezielte Förderung von Investitionen in energetische Gebäudesanierung und auch den Abbau steuerlicher Hemmnisse, kann das gemeinsame Klimaziel erreicht werden.“, bekräftigte Zinnöcker. Der ZIA wird seine Lösungsvorschläge in den Expertenrat einbringen.

Der ZIA

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 28 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

Kontakt:
Stefan Weidelich
ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Tel.: 30-20 21 585 49
E-Mail:  Stefan.Weidelich@zia-deutschlande.de 
Internet:  www.zia-deutschland.de
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