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PM Rundwanderwege für Familien

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Rundwanderwege für Familien

Unterwegs auf dem neuen Grüffelo-Pfad auf Föhr

Ein Highlight für die ganze Familie – und ein Spaß für (kleine) Kinder: Auf dem „Grüffelo-Pfad“ kann man die Abenteuer des „Grüffelo“ nacherleben und dabei Rätsel zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt lösen. Der „Grüffelo-Pfad“ wurde Ostern 2025 eröffnet, liegt im Wrixumer Forst westlich von Wyk auf Föhr und ist ganzjährig kostenfrei begehbar. Und man kann entlang des rund einen Kilometer langen Pfades durch eben diesen, durch den „Wald des Jahres 2025“, etwas entdecken: 35 verschiedene Baum- und Straucharten sowie viele seltene Tiere gibt es hier. Informationstafeln zur Tier- und Pflanzenwelt geben manchen Hinweis zu Flora und Fauna, die auf der Nordseeinsel zu hören oder zu sehen sind – eine spielerische und spannende Erkundung. Entlang des Weges gibt es auch fünf Stationen mit Holzfiguren aus dem Kinderbuchklassiker „Der Grüffelo“, ein Abenteuer für drei- bis sechsjährige Kinder, das nicht nur Spaß und Entdeckungen verspricht, sondern mit Spielmöglichkeiten und Rätseln zum aktiven Erleben anregt. Übrigens: Wer die Rätsel löst und die Lösung findet, erhält in den Tourist-Informationen der Insel einen kleinen Preis. Vom „Grüffelo-Pfad“ kann man je nach Lust und Laune über verschiedene Wege wie zum Beispiel am Golfplatz entlang – dieser Weg führt fast ausschließlich durch Wald, vorbei an Feldern und Wiesen - Richtung Nieblum und Nordsee gehen. Dann am (Bade-) Strand zurück nach Wyk (rund 11,5 Kilometer). An der Wyker Strandpromenade verläuft, beziehungsweise dort startet der „Planeten-Weg“, auf dem man das Sonnensystem im Maßstab 1:400 Millionen durchwandern kann. Dieser ist zwar rund elf Kilometer lang und verläuft vom Leuchtfeuer Ohlhörn im Südosten von Wyk – das symbolisch für die Sonne steht – bis hin zu Triibergem in Utersum (mit Neptun). Aber: Eine Teilstrecke bietet sich an dieser Stelle aber gut für den Rückweg an. Das Weltall ist eine gewaltige, wohl kaum zu begreifende Dimension, die man am Strand von Föhr aber vielleicht zu begreifen versuchen kann – zwei Schritte in echt entsprechen ungefähr einer halben Million Kilometer im Weltall. Informative Tafeln erklären die einzelnen Planeten. In Höhe Bredland, gelegen südlich des Golfplatzes, ist Saturn, auf dem Weg von dort nach Wyk: Jupiter, Mars, Erde, Venus, Merkur. Und dämmert es bereits, weist das Leuchtfeuer den Weg nach Wyk – ein Licht am Meer. So wie die Sonne im Weltall.

www.foehr.de/grueffelo

Rund um die Amrumer Odde

Im Norden der Insel Amrum liegt die Odde. Odde bedeutet Spitze, und es ist ein Ort im Wandel – fast unberührt und unterlegen dem Regime von Wasser, Wind und Wellen. Von Norddorf aus, oder vom Strandübergang mit dem Naturzentrum und Einkehrmöglichkeit am Norddorfer Badestrand, lässt sich die Amrum Odde in rund drei Stunden umrunden. Zu Fuß natürlich, denn die Dünen, das immer dünner werdende Inselinnere, ist in seinem nördlichsten Teil streng geschütztes Naturschutzgebiet. Der Vögel wegen, auch seltene und bedrohte Arten brüten hier, und zur Zeit des Vogelzuges ist die Nordspitze Amrums ein wichtiges Rast- und Ruhegebiet. Die Nordspitzenumrundung kann man starten, indem man vom Strandübergang den Weg östlich der Dünen geht und dann einen Blick auf die weite Marsch hat. Vielleicht sieht man, gerade zur Zeit des Vogelzugs, hier Gänseschwärme, wenn sie mit sehnsuchtsvollen Rufen einfliegen. Auch deshalb ist es sinnvoll, ein Fernglas dabei zu haben, um die Vögel beobachten zu können. Es folgt bald, noch ist das Meer entfernt, ein Nationalpark-Infopavillon und – ein weiteres Stück Strecke - nach dem Bohlenweg ist dann die Küste des Wattenmeeres erreicht. Es geht weiter zwischen Dünenkante und Wattenmeer. Ganz am Nordende der Insel Amrum befindet sich eine Aussichtsplattform, von der man einen herrlichen Überblick über die Nordsee und das Wattenmeer hat, auf die Nachbarinseln Sylt und Föhr. Und – Fernglas dabei? – man mit Glück Seehunde beobachten kann. Sie liegen gern im Sand, in der Sonne. Mit ganz viel Glück sind hin und wieder sogar Kegelrobben zu sehen. Dieser Punkt ist ein besonderer, schöner Ort; abgeschieden und trotzdem zu Fuß erreichbar, und einer inmitten herrlicher Nordseenatur. Eine Umrundung der Amrum-Odde bedeutet Natur pur. Wer Interesse an einer Führung hat, möge zum Beispiel in den Veranstaltungskalender der Insel (amrum.de) schauen oder sich beim Verein Jordsand (jordsand.de) informieren. Zurückgehen kann man an der Seeseite, wo Wasser, Wind und Wellen auf die Insel treffen – Nordseefeeling pur. Und wer weiß, und wieder braucht es ebenfalls eine gute Portion Glück, findet man hier - zwischen den Sandrippeln und am besten nach stürmischem Wetter – ein kleines Stück Bernstein. Sinn ergibt es, die Odde-Runde nach dem Wind zu richten: Mit Rückenwind geht es sich an der Seeseite, also der westlich gelegen und der offenen Nordsee zugewandten Seite, angenehmer. Diese Wandertour lässt sich abkürzen, indem man von Norddorf mit dem Fahrrad (über einen Fahrweg durch die Marsch oder am Deich) bis zum Fahrradparkplatz radelt, dieser befindet sich bei den öffentlichen WCs bzw. beim Nationalpark-Pavillon. Hier gibt es einen genehmigten Übergang durch die Dünen.

www.amrum.de

Auf Entdeckungsreise im Sylter Osten

Im Sylter Osten, östlich von Morsum: Watt und Weite, Salzwiese und ein Kliff, die Heide mit Gräbern aus der Vor- und Frühzeit der Geschichte dieser Nordseeinsel. Und eine kleine Rundwanderung, von der aus man all das sehen kann. Vom Parkplatz führt der Weg zum Beispiel zunächst durch die Heide, dann hinunter ans Wattenmeer mit der Salzwiese, unter dem Morsum Kliff vorbei und durch „Klein Afrika“ wieder hinauf. Natürlich geht das auch andersherum. Anderthalb Stunden gemütliche Wanderung in kurzer Variante und in herrlicher Nordsee-Natur, mit Ausblick auf Insel und Meer und Einblick in die Erdgeschichte am Kliff. Hier wie anderswo gilt: unbedingt auf den ausgewiesenen Wegen bleiben, um die Tier- und Pflanzenwelt nicht zu stören. Die Natur ist streng geschützt, so ist unter anderem auch das Besteigen des Kliffs verboten. Man hört und sieht, reicht und fühlt auf den genehmigten Pfaden intensiv. Sieht die Heide und die Salzwiese vielleicht in den Farben Blau und Violett (ist von der Jahreszeit abhängig), riecht die frische Seeluft und das erdig-würzige der Heide, hört die Vögel und den Wind, blickt von oben in die Ferne und auf das Wattenmeer, blickt von unten auf das Kliff: gerade im Abendlicht und dem des späten Nachmittags, dem der tiefstehenden Sonne also, ist es besonders schön. Man fühlt sich frei. Das Morsum Kliff sieht mit seinen erodierten Zinnen bisweilen aus wie ein seltsames Märchenschloss - und heißt die westlich des Kliffs gelegene sandige Fläche, über die es wieder hinauf geht, „Klein Afrika“ wegen eben dieses Sandes, seiner Wärme, wenn die Sonne drauf steht? Es ist auch eine überraschende Vielfalt auf relativ kurzer Strecke, die diese Runde so attraktiv macht - es ist viel Verschiedenes und Schönes, es ist gefällig weites Land vom Wattenmeer umgeben. Und spannend ist es ja auch: Mit den Grabhügeln aus der Vor- und Frühgeschichte, mit den Hünengräbern vor allem aus der Bronzezeit. Aber auch mit Zeugnissen eines Totenkultes aus der Jungsteinzeit (die war vor der Bronzezeit) sowie aus der Wikingerzeit (800 bis 1000 n.Chr.), von letzteren stammen zum Beispiel die Hügelfelder westlich des Parkplatzes. Empfehlenswert ist ein Besuch im Sylt Museum in Keitum (soelring-museen.de), auch wegen der Zeugnisse dieser spannenden Geschichte. Und im Naturzentrum Braderup (naturschutz-sylt.de) – dort zum Beispiel kann man sich auch über verschiedene Führungen der Naturschutzgemeinschaft Sylt in die Natur der Insel Sylt informieren.

www.sylt.de

Weitere Informationen zum Urlaub an der Nordsee Schleswig-Holstein:

www.nordseetourismus.de

Download Bildmaterial (nur in Verwendung in Zusammenhang mit dem redaktionellen Text):

Grüffelo-Pfad (C) Föhr Tourismus/Pelle Motzke

Grüffelo-Pfad 2 (C) Föhr Tourismus/Pelle Motzke

Bohlenweg zur Odde (C) Christoph Partsch

Odde Wattseite (C) Christoph Partsch

Amrum Odde (C) Caroline Rohlmann

Mediadatenbank Sylt Marketing GmbH

Weiteres Bildmaterial der Nordsee-Schleswig-Holstein findet sich in der Mediadatenbank.

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