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Zum Tag der Sehbehinderung: Eschenbach Optik im Gespräch mit Optikermeister Thomas Krumm

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Low Vision in der augenoptischen Praxis: Individuelle Beratung als Grundlage erfolgreicher Versorgung

Zum Tag der Sehbehinderung: Eschenbach Optik im Gespräch mit Optikermeister Thomas Krumm aus Hilchenbach

Nürnberg, 03. Juni 2025 – Bei Sehbeeinträchtigungen wächst häufig der Beratungsbedarf. Gerade bei komplexen Versorgungsfällen im Low-Vision-Bereich sind Fachoptiker gefragt, die individuelle Lösungen bieten können. Thomas Krumm (60), Augenoptikermeister bei Besser Sehen Krumm in Hilchenbach, arbeitet seit 25 Jahren in diesem Bereich – mit technischem Know-how, viel Geduld und systemischer Produktvielfalt. Unterstützt wird er durch Lösungen von Eschenbach Optik. Zum Tag der Sehbehinderung schildert er, worauf es bei moderner Low-Vision-Versorgung ankommt.

Durch Beratung Alltagssituationen präzise übersetzen

„Kunden kommen häufig zu mir und möchten am liebsten wieder Zeitung lesen oder den eigenen Enkeln etwas vorlesen. Wir Augenoptiker übersetzen diesen Wunsch in eine Sehaufgabe mit bestimmten Parametern“, erklärt Krumm. Entscheidend sei die präzise Analyse der Sehrestleistung, der Lichtempfindlichkeit und der Alltagsumgebung. Krumm kombiniert bei der Versorgung tragbare und stationäre Systeme, oft ergänzt durch Filtergläser oder spezielle Beleuchtung. „Wichtig ist dabei, dass es nicht nur eine Lösung gibt – vielmehr braucht es für jede Sehaufgabe ein individuell passendes Hilfsmittel. Oft ist es nicht immer nur mit einer Brille getan“, erklärt Thomas Krumm weiter. Ein bewährtes Beispiel sei die Handlupe mobilux® LED von Eschenbach Optik, die durch ihre robuste Bauweise eine schnelle, mobile Unterstützung im Alltag für viele unterschiedliche Situationen bietet. Kundinnen und Kunden, die ihre Sehhilfe gerne in einen Alltagsgegenstand integrieren, könnten zudem auf optaro® zurückgreifen. Diese digitale Sehhilfe vereint Technik und Alltagstauglichkeit, durch eine leistungsstarke Vergrößerungsfunktion mit integrierter LED-Beleuchtung. Dank intuitiver Bedienung, ergonomischem Design und klarem Bild ist optaro® ein zuverlässiger Begleiter – ob zu Hause oder unterwegs.

Ein Fall aus der Praxis: Noten lesen dank Fernrohrlupenbrille

Wie gut individuell angepasste Fernrohrsysteme funktionieren, zeigt Krumm am Beispiel einer über 90-jährigen Klavierlehrerin. Dank einer Galilei 2.0 GF Fernrohrlupenbrille von Eschenbach Optik konnte sie wieder Noten lesen und gab fortan auch wieder Konzerte im Seniorenheim. „Ohne eine gezielte Anpassung wäre das nicht möglich gewesen“, sagt Krumm, der durch das Testen von unterschiedlichen Lösungen vor Ort am Klavier dies als ein erfolgreiches Beispiel für die qualitätsorientierte Low-Vision-Beratung nennt.

Digitale Sehhilfen: Akzeptanz hängt von Usability ab

Viele Kunden interessieren sich für elektronische Lösungen oft motiviert durch Angehörige oder Eigenrecherche. Für Krumm ist dabei klar: „Die Funktionalität allein überzeugt nicht. Entscheidend ist, wie intuitiv das Gerät nutzbar ist und ob die Kontrastdarstellung, die Menüführung und die Displaygröße zur individuellen Sehfähigkeit passen.“ Tragbare Lesesysteme mit zuschaltbarer Lesezeile, variablem Zoom oder invertierbarem Farbschema seien hier besonders gefragt. Zudem sei es wichtig sich auf die Lebenswelt der Kundinnen und Kunden einzulassen, um eine nachhaltige Versorgung zu erreichen. Im Mittelpunkt steht, dass die Hilfsmittel auch dauerhaft akzeptiert und im Alltag eingesetzt werden können.

Kompetenzerhalt im Fachhandel: Fortbildung und Systemverständnis sind entscheidend

„Low Vision ist kein Zusatzsortiment, sondern ein eigenständiger Versorgungsbereich mit entsprechendem Schulungsbedarf“, betont der Hilchenbacher Augenoptikermeister. Neben technischem Verständnis brauche es Beratungsroutine, realistische Zieldefinition, Zeit im Kundengespräch und auch eine gewisse Leidenschaft für das Thema. Hersteller wie Eschenbach Optik unterstützen mit Schulungen, Produktsystematik und begleitendem Material für die Versorgung.

Zum Tag der Sehbehinderung am 6. Juni zeigt sich: Sehbeeinträchtigung erfordert mehr als Produktkenntnis. „Die Kunst liegt darin, Lösungen zu kombinieren und zwar funktional, nachvollziehbar sowie alltagstauglich. Das geht nur im persönlichen Austausch“, so Krumm.

Weitere Informationen unter: www.eschenbach-vision.com

Über Eschenbach Optik

Eschenbach Optik mit Firmensitz in Nürnberg wurde 1913 gegründet und zählt weltweit zu den führenden Herstellern von optischen Produkten. Die Produktpalette reicht von Brillenfassungen und Sonnenbrillen über Ferngläser bis hin zu Vergrößerungsgläsern, Lupen und Spezialsehhilfen. Insbesondere mit seinen „Vision Technology Products“ gilt Eschenbach Optik als Garant für Innovation und hochwertige Markenqualität „Made in Germany“. Das Unternehmen beschäftigt heute weltweit mehr als 600 Mitarbeiter – davon rund 300 in Deutschland. Mit Tochtergesellschaften in zwölf Ländern und mehr als 30 Handelspartnern weltweit ist Eschenbach Optik global präsent.

Pressekontakt:

Marco Breer
PUNKT Gesellschaft für Public Relations mbH
Völckersstraße 44
22765 Hamburg
Tel.: +49 40 853760-15
E-Mail:  mbreer@punkt-pr.de