eprimo Studie: Sehr viele Deutsche sorgen sich um Kosten und Zukunft ihrer Heizung
Repräsentative forsa-Umfrage zum Heizen in Deutschland
Neu-Isenburg (ots)
- 79 % der Mieter und 70 % der Eigentümer haben Angst vor hohen Kosten bei neuen Heizsystemen
- 57 % der Erdgasnutzer wünschen sich verständliche Informationen über Kosten und Fördermöglichkeiten
- eprimo unterstützt mit Übergangslösungen und macht Heizen weiterhin bezahlbar
Über die Hälfte der deutschen Bevölkerung (53 %) sorgt sich, wenn es um das Beheizen des eigenen Zuhauses geht. Verbraucher möchten klimafreundlicher heizen, sorgen sich aber um die Bezahlbarkeit. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag des grünen Energiediscounters eprimo. Und: Im Gegensatz zu allen politischen Bemühungen rund um die Wärmewende wollen aktuell fast zwei Drittel aller Erdgasnutzer mit dem Umstieg auf eine alternative Heiztechnologie warten, bis Erdgas endgültig nicht mehr zur Verfügung steht.
"Insbesondere die Sorgen vor steigenden Kosten bei einem allgemeinen Weiter-so sind durchaus berechtigt", sagt Katja Steger, CEO von eprimo und E wie einfach. "Gerade die steigenden CO2-Preise und Gasnetzentgelte werden perspektivisch zu höheren Heizkosten führen. Ein für die Gas-Nutzer kritischer Zukunftsausblick entsteht aufgrund der vermeintlichen Ausweglosigkeit: Erwartet werden entweder hohe Heizkosten oder hohe Sanierungskosten. Die umfangreiche Förderung zum Heizungswechsel und damit die insgesamt positive Vision fehlt in vielen Haushalten offenbar völlig. Das müssen wir dringend gemeinsam ändern."
Angst vor hohen Kosten beim Heizen und Heizungswechsel
Hausbesitzer und Wohnungseigentümer, die in den nächsten zehn Jahren ein neues Heizsystem anschaffen müssen, fürchten laut Umfrage jedoch genau diese hohen Anschaffungskosten (70 %) und fehlende Planungssicherheit bezüglich gesetzlicher Vorgaben zur Heizungsmodernisierung (57 %). Bei Mieterinnen und Mietern sind diese Sorgen noch größer. 79 % von ihnen haben Angst, dass die Investitionskosten auf sie umgelegt werden und dies zu einer höheren Miete führt.
Für die repräsentative Studie führte forsa vom 6. bis 10. Oktober 2025 computergestützte Telefoninterviews mit insgesamt 2.005 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählten Personen durch.
Zwei Drittel wollen Erdgas bis zum allerletzten Moment nutzen
Gerade einmal 14 % der Hausbesitzer und Wohnungseigentümer geben an, den Umstieg auf eine alternative Heiztechnologie bereits aktiv zu planen. Aber die große Mehrheit der Wohneigentümer (63 %), die aktuell hauptsächlich mit Erdgas heizt, gibt an, erst auf eine alternative Heiztechnologie umzustellen, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.
"Diese enormen Beharrungskräfte müssen ein Weckruf sein. Für beinahe zwei Drittel der Gas-Nutzer erscheinen alle aktuell vorhandenen Optionen zum Heizen ohne Gas entweder nicht verfügbar oder nicht bezahlbar. Wir brauchen Aufklärung sowie technologieoffene, praktikable und bezahlbare Lösungen", so Katja Steger weiter.
Beim Thema Heizungsmodernisierung und Umstieg auf eine zukunftssichere und klimaneutrale Art zu heizen, wünschen sich Erdgasnutzer laut Umfrage tatsächlich verständlichere Informationen über Technik, Kosten und Fördermöglichkeiten (57 %) sowie die Verfügbarkeit von erneuerbaren Gasen wie Biogas und Wasserstoff, mit denen die alte Gasheizung theoretisch klimaneutral weiterbetrieben werden kann (44 %).
Brücke zur klimafreundlichen Heizung
Dass "grüne Gase" wie Wasserstoff oder Biogas bereits in den nächsten Jahren als Alternative breit verfügbar sind, ist jedoch nicht abzusehen. "Der Wunsch von nahezu der Hälfte der Betroffenen nach CO2-armen Energieträgern zeigt aber ganz deutlich, dass die Menschen durchaus klimafreundlich heizen möchten", zeigt sich Katja Steger beeindruckt. "Für uns ist das ein Ansporn, den Übergang zu klimafreundlicheren Heizarten bezahlbar zu ermöglichen. Gleichzeitig möchten wir Erdgaskunden aber ermutigen, sich zumindest einmal mit dem Thema Wärmepumpe auseinanderzusetzen und beraten zu lassen. Zumal es derzeit noch attraktive staatliche Fördermöglichkeiten für einen Heizungstausch gibt."
eprimo bietet Kundinnen und Kunden bereits als Basis-Produkt Erdgas mit Klimabeitrag so günstig wie möglich an. "Aufgrund der nicht zu vermeidenden Treibhausgase, die Erdgas verursacht, investieren wir mit jeder vom Kunden verbrauchten Kilowattstunde einen Beitrag in ausgewählte Klima- und Umweltschutzprojekte in Deutschland und Europa", erklärt Steger und ergänzt: "Grüne Gase beschaffen wir für unsere Kundinnen und Kunden sofort, sobald diese preislich attraktiv und damit eine Alternative für alle Menschen sein können."
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