Neuer Mehrgenerationenpark: Raum für Bewegung, Begegnung und gemeinsames Naturerleben
Neuer Mehrgenerationenpark: Raum für Bewegung, Begegnung und gemeinsames Naturerleben
Ein neuer Mehrgenerationenpark auf der Campuswiese der Universität Bremen ist eingeweiht worden. Erste Elemente wie Trampoline, Obstbäume und Benjeshecken sind bereits umgesetzt. Der Park lädt zum Verweilen, Treffen, Lernen und Spielen unter freiem Himmel ein.
In mehreren Bauabschnitten entwickelt sich seit 2023 auf der Campuswiese ein vielseitiger Aufenthaltsort für Menschen jeden Alters. Erste Elemente sind bereits umgesetzt: Bank-Tisch-Kombinationen, Trampoline, eine Slackline sowie eine Reihe von Sicht- und Naturstrukturelementen wie Benjeshecken und ein Baumstammplatz. Heimische Obstbäume, gestiftet vom BUND, sind gepflanzt, und zwei große Kreidetafeln ermöglichen Besprechungen oder Unterricht in der Natur. Ein besonderes Zeichen setzt zudem die orangefarbene ZONTA-Bank als Symbol gegen Gewalt an Frauen.
Ziel des Projekts ist es, die bestehende Freifläche unter den Leitideen Bewegen, Spielen, Naturerfahrung und Zusammentreffen zu einem lebendigen Ort mit hoher Aufenthaltsqualität weiterzuentwickeln. Der Park soll Angehörigen der Universität ebenso offenstehen wie Gästen des Technologieparks.
Kanzlerin Frauke Meyer: „Mit dem neuen Mehrgenerationenpark schafft die Universität Bremen einen innovativen Freiraum, der Gesundheit, Gemeinschaft und Umweltbewusstsein gleichermaßen fördert.“
Die Gestaltung basiert auf einer Ideenwerkstatt, die im Februar 2023 unter Leitung des Planungsbüros naturspielraum durchgeführt wurde. In einem partizipativen Prozess wurden Wünsche und Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzer:innengruppen aufgenommen und in konkrete Entwürfe überführt.
Die Weiterentwicklung und Pflege des Mehrgenerationenparks erfolgt schrittweise und wird auch zukünftig durch bürgerschaftliches Engagement und Förderbeiträge unterstützt. Aktuell besteht zum Beispiel Bedarf an heimischen Gehölzen zur Begrünung des Zauns zur Straße. Geeignete Buschspenden können zur ökologischen Aufwertung des Geländes beitragen.
Für die Ausstattung mit zusätzlichen Bewegungs-, Spiel- und Sitzobjekten werden derzeit gezielt Fördermittel eingeworben. Der Fokus liegt dabei auf folgenden Elementen: Bänke und Tische, eine Volleyball-Anlage (insbesondere Halterung und Netz) und weitere Spielmöglichkeiten.
Interessierte Institutionen, Initiativen oder Fördernde können sich bei der Projektkoordination melden: inae.kim-frommherz@vw.uni-bremen.de
Weitere Informationen:
https://www.uni-bremen.de/mehrgenerationenpark
Fragen beantwortet:
Inae Kim-Frommherz
Referat 08 - Zentrale Angelegenheiten der Verwaltung, Organisationsentwicklung
E-Mail: inae.kim-frommherz@vw.uni-bremen.de
Tel: +49 (0) 421 - 218-60107
Universität Bremen Hochschulkommunikation und -marketing Telefon: +49 421 218-60150 E-Mail: presse@uni-bremen.de Über die Universität Bremen: Leistungsstark, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Gesellschaftliche Verantwortung ist ihr Leitprinzip seit ihrer Gründung 1971. Sie steht für die weltweit notwendigen sozialen und ökologischen Veränderungen ein, für Demokratie, Vielfalt und Gerechtigkeit. In Forschung, Lehre, Verwaltung und Technik sind der Universität Bremen die UN-Nachhaltigkeitsziele und Klimagerechtigkeit ein besonderes Anliegen. Mit ihrem breiten Fächerspektrum von rund 100 Studiengängen verbindet sie außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotential mit ausgeprägter Interdisziplinarität. Sie steht nachdrücklich für den Ansatz des Forschenden Lernens und Studierens. Als eine ambitionierte europäische Forschungsuniversität pflegt die Universität Bremen enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. In der Region ist sie Teil der U Bremen Research Alliance und Transferpartnerin für viele Akteure. Als Teil der Europäischen Universitätsallianz YUFE - Young Universities for the Future of Europe leisten die 23.000 Menschen der Universität Bremen einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und gestalten aktiv wissenschaftliche Kooperationen weltweit.